von ih 18.03.2018 13:29 Uhr

Ursache von Sessellift-Tragödie weiterhin unklar

Die Ursache des schweren Liftunfalls in Georgien von Freitag war am Sonntag weiterhin unklar. Voraussichtlich im Laufe des Nachmittags sollen die beiden Experten des Vorarlberger Seilbahnherstellers Doppelmayr an die Unfallstelle vorgelassen werden, erklärte Unternehmenssprecher Ekkehard Assmann der APA.

Foto: Instagram

Der Vierersessellift im Ferienort Gudauri war am Freitag außer Kontrolle geraten und plötzlich mit hohem Tempo rückwärts gelaufen. Dabei waren nach unbestätigten Informationen rund ein Dutzend Personen aus den Sesseln geschleudert oder bei Sprüngen verletzt worden. Nach Medienberichten hatten sich auch neun Skitouristen aus Oberösterreich zum Unfallzeitpunkt auf dem Lift befunden. Sie kamen mit dem Schrecken davon.

Doppelmayr-Techniker sehen sich Lift an

Die georgischen Behörden haben den Unfallort gesperrt. Erst wenn die beiden Doppelmayr-Techniker, die noch am Freitag nach Georgien entsandt worden waren, sich die 2007 gebaute Liftanlage ansehen können, erwartet sich Assmann Antworten auf die offenen Fragen.

APA

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