Andreas Rottonara (21) stirbt bei Lawinenunglück

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht in Corvara. Der jüngere Sohn des Bürgermeisters kam am Mittwoch durch eine Lawine ums Leben.
Alarm schlugen Familenmitglieder am Abend, als Andreas Rottanara vom Freeriden noch nicht nach Hause zurückgekehrt war. Gegen 21.00 Uhr erreichte ein Notruf die Retter, eine Suchaktion folgte.
Der Leichnam des 21-Jährigen konnte erst nach Mitternacht lokalisiert und geborgen werden. An der Suchaktion hatten sich die Bergrettung von Hochabtei und ein Hubschrauber mit Nachtsichtgerät beteiligt.
Ersten Informationen zufolge war das Schneebrett, welches dem 21-Jährigen zum Verhängnis wurde, bereits am Nachmittag im Gebiet Vallon, in einer Höhe von etwa 2.400 Meter abgegangen.
Die Retter bargen den leblosen Körper des 21-Jährigen aus rund einem Meter Tiefe. Wie Sebastiano Oberbacher von der Bergrettung Hochabtei gegenüber Rai Südtirol bestätigte, trug Rottonara kein Lawinenverschüttetengerät bei sich.






