„PD verursacht Chaos in Südtirol“

„Die politische Posse, die der PD derzeit in Südtirol aufführt, spottet jeder Beschreibung und zieht Südtirol in einen Sumpf von politischen Intrigen und Machtspielchen, die man in Italien gewöhnt sein mag, die in Süd-Tirol aber nichts verloren haben“, so Knoll.

Es sei beispielhaft für die Entscheidungsschwäche des Landeshauptmannes, dass er nicht umgehend die Koalition mit dem PD beendet, sondern stattdessen abwarte und zusehe, wie auch der Landtag durch die Diskussion um den Posten des Landtagspräsidenten mit ins Chaos gestürzt werde.

Mit dem Austritt von Roberto Bizzo aus dem PD gebe es den Koalitionspartner der SVP im Landtag nicht mehr. Diese Tatsache könne der Landeshauptmann nicht einfach ignorieren.

„Südtirol braucht stabile Verhältnisse und keine unnützen Diskussionen darüber, wem man aus welchen parteipolitischen Überlegungen den Posten des Landtagspräsidenten zuschiebt“, schließt Knoll.