von red 16.02.2018 16:33 Uhr

Ausländer beziehen weiter Mindestsicherung

Die österreichische Sozialministerin Hartinger-Klein ist am Freitag für Arbeitsgespräche mit der Tiroler Gebietskrankenkasse und der Tirol Kliniken nach Innsbruck gekommen. Der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger zeigte sich erfreut über den Besuch und betonte, dass das ausgearbeitete Modell der schwarzblauen Bundesregierung in Tirol umgesetzt werden muss.

Sozialministerin Mag. Beate Hartinger-Klein nach dem Gespräch mit der Führung der TGKK mit Landesparteiobmann Mag. Markus Abwerzger, Obmann Werner Salzburger, Dir. Dr. Arno Melitopulos und Stv. Dir. Mag. Gotthard Ringler. /Foto: FPÖ

Erfreut zeigt sich FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger über den Besuchstag mit Bundesministerin Beate Hartinger-Klein. Gespräche mit der Leitung der Tiroler Gebietskrankenkasse und der Leitung der Tirol Kliniken standen am Programm. Im Mittelpunkt des persönlichen Arbeitsgesprächs standen die Themen Mindestsicherung und Fachärztemangel.

„Die aktuellen Zahlen der Mindestsicherungsbezieher in Tirol beweisen klar, dass die jüngste Novelle der Mindestsicherung in Tirol untauglich war, denn das Hauptproblem, dass mehr Ausländer als österreichische Staatsbürger Mindestsicherung beziehen, wurde nicht angegangen. Knapp ein Viertel aller Bezieherinnen und Bezieher der Mindestsicherung sind Personen, die noch nie etwas ins Sozialsystem eingezahlt haben“, so Abwerzger.

Er erläuterte der Ministerin seinen Wunsch nach einer bundesweiteinheitlichen Regelung, nach oberösterreichischen Vorbild. Zweiter Hauptpunkt war der Ärztemangel in Tirol: „Seien es die zahlreichen fehlenden Allgemeinmediziner in den Bezirken, oder der Versorgungsmangel an Fachärzten in Tirol, es müssen hier effektive Maßnahmen getroffen werden. Die Frau Bundesministerin sicherte hierbei volle Unterstützung zu, damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Tirol gewährleistet werden kann.“

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