Auf zum Schwur

Allein schon beim Titel würden die „grünroten Empörungsdiktatoren“ in Schnappatmung fallen und ihre Säbel wetzen, witzeln die Südtiroler und beruhigen: „’Auf zum Schwur’ sind drei wichtige Worte, die untrennbar in Verbindung mit einem, wenn nicht dem schönsten Südtiroler Brauch stehen – dem Herz-Jesu-Sonntag.“

Hinter diesem steht eine lange Tradition und eine noch wissenswertere Geschichte. „Ihr alle kennt uns und wisst, dass wir unser Heimatland der tausend Berge lieben und alles was Teil dieses Gefühls ist pflegen, besingen, hegen, schützen, bewahren und feiern möchten“, so die Brixner. „Auf zum Schwur“ werde für viele Version 2 zu „Südtirol“ sein. Hitcharakter inklusive, darauf geben die Musiker ihr Wort.

Ihre Fans bitten Frei.Wild, bei den Konzerten zur Tour ihre Südtirol-Fahnen mitzunehmen. „Wir lassen sie gerne mit euch wehen“, so die Deutschrocker.

Das CD-Doppelalbum „Rivalen und Rebellen“ erscheint am 16. März. „Auf zum Schwur“ ist das vierte Lied auf der 26 Songs umfassenden Album.

Auf zum Schwur
Wie die Wahrheit im Rahmen
Wie ein Denkmal im Licht
Schwarz, weiß und entschlossen 
Erhobenes Gesicht 
Mit dem Mut und dem Willen
Sich nie zu ergeben
Es ist das Versprechen 
Auch vor Gott und dem Gewissen

Mit Haltung zu leben
Es ist diese Sehnsucht 
Für die wir hier stehen
Friede, Erde und Freiheit
Ja dieses Land ist unser Leben
Wir entzünden die Feuer
Und singen unsere Lieder 
Seht ihr die Flammen?
Herz Jesus Sonntag
Oh ja wir feiern dich wieder

Das Feuer, es brennt, das Feuer 
Das Feuer, es brennt, das Feuer 
Das Herz, es brennt für dieses Land
Für seine Freiheit
Die Fahne sie weht, sie weht im Wind 
Die brennende Liebe und dies Lied erklingt
Auf zum Schwur Tiroler Land
Auf zum Schwur

Gelöbnis um Beistand
Und Eid an uns selbst
Die Lichter, die Zeichen
Am Himmel der Welt
Entschlossen für immer
In Freundschaft vereint 
Brüder und Schwestern
Erhellt die Berge 
Es ist endlich soweit