von ih 06.02.2018 15:42 Uhr

Prominenz der Plastischen Chirurgie in Bozen

Das Bozner Symposium of Plastic Surgery, das vor mittlerweile fast zehn Jahren als kleines Treffen unter Berufskollegen begann, ist mittlerweile aus dem internationalen Kongresskalender für das Fach Plastische Chirurgie nicht mehr weg zu denken. Dies ist das Fazit der internationalen Teilnehmer, Redner und Vertreter der Industrie, die sich vor kurzem im Kongresshotel Eberle zur hochkarätigen Veranstaltung versammelt haben. 

Foto: hkmedia

Plastische Chirurgen aus aller Welt kamen auch 2018 bei der achten Ausgabe des Bozner Symposiums für Plastische Chirurgie in die Talferstadt, um den Vorträgen der Meinungsbildner und Top-Wissenschaftler dieses Fachbereichs zu lauschen. 37 internationale Redner – sie hielten mehr als 40 Vorträge –, fast 100 nationale und internationale Teilnehmer, darunter auch Primare und Ärzte aus dem Südtiroler Sanitätsbetrieb, trafen sich im Hotel Eberle über den Dächern Bozens. Lorenz Larcher, wissenschaftlicher Leiter und Begründer des Symposiums und seit bald zwei Jahren  ärztlicher Leiter der Plastischen Chirurgie im Südtiroler Sanitätsbetrieb und Inhaber einer Privatordination in Bozen, zeigte sich überaus zufrieden.

„Neben den Vorträgen wurden auch Diskussionen und runde Tische veranstaltet, in dessen Rahmen die neuesten Operationstechniken, Errungenschaften und Technologien im Bereich der Plastischen Chirurgie diskutiert wurden. Es ist mir ein großes Anliegen, dass sich jedes Jahr einige der weltweit besten Plastische Chirurgen aus den verschiedenen Gebieten der Wiederherstellungs- und auch Ästhetischen Chirurgie in meiner Heimatstadt treffen. Es sind auch viele meiner ehemaligen Arbeitskollegen aus meiner Zeit in Österreich gekommen, was mich besonders freut. Selbst die Industrie lässt es sich nicht mehr nehmen, vor Ort anwesend zu sein. Nichtsdestotrotz ist das Symposium immer noch das geblieben, das es von Anfang an sein sollte: ein familiäres Treffen, bei dem der Superstar mit dem Beginner an einem Tisch sitzt und diskutiert“, zog Larcher Bilanz.

 

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