Die Freiwillige Feuerwehr Sterzing musste mit einem Kranfahrzeug anrücken, um den Container anzuheben und samt Inhalt zu entleeren.

Der Mann konnte unverletzt aus seiner misslichen Lage befreit werden.

 

Thomas Wunderbaldinger ist seit kurzem im österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres für den südeuropäischen Raum und speziell auch für die Beziehungen zu Südtirol zuständig. Am Freitag hat er Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher seinen Antrittsbesuch abgestattet. Südtirols Landeshauptmann verwies auf die gute Zusammenarbeit mit Wien und betonte „Südtirol hat Österreich viel zu verdanken“.

Gesprochen wurde dann über eine breite Palette an aktuellen Themen: Der Amtsantritt der neuen Regierung in Wien, die Beziehungen zwischen Wien und Südtirol und die Entwicklung der Südtirol-Autonomie waren ebenso Inhalt des fast einstündigen Gesprächs von Landeshauptmann Kompatscher mit dem neuen Südtirol-Beauftragen Wunderbaldinger wie die doppelte Staatsbürgerschaft oder die tirolweite Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol.

Zur Sprache kamen zudem Verkehrsthemen und die Transitproblematik, die am kommenden Montag in Bozen im Mittelpunkt eines Gesamttiroler Verkehrsgipfels stehen und für die am 5. Februar in München nach gemeinsamen Lösungen gesucht werden soll.

Thomas Wunderbaldinger ist Jurist und war zuletzt österreichischer Botschafter in Norwegen.

Nach Kirchberg kommt der Tiroler Gerry Friedle alias DJ Ötzi immer wieder gerne zurück, hier machte er im Rahmen einer Schulskiwoche erste Erfahrungen auf der Skipiste.

Zudem stammt auch Eduard („Edi“) Ehrlich, Drehbuchautor und Verfasser von Friedle’s Biographien „Der Mann den sie Anton nannten“ (2000) und „DJ Ötzi – Today Is Your Day“ (2002) aus Kirchberg. „An Gerry liebe ich seine bodenständige Treue, von DJ Ötzi bin nach wie vor ein großer Fan,“ so Edi Ehrlich.

„Ich habe Gerry im Jahr 2000 bei einem Interview zu seinem Hit ‚Anton aus Tirol’ im Radio gehört und von seiner Geschichte Gänsehaut bekommen. Bald darauf trafen wir uns in Innsbruck und es folgte ein Gespräch für die erste von zwei Biographien, die ich mit ihm schreiben durfte. Seither sind unsere Familien sehr befreundet“.

 

Bereits zum 104. Mal wird an diesem Sonntag der Welttag der Migranten und Flüchtlinge begangen. Soziallandesrätin Martha Stocker nimmt dies zum Anlass, um daran zu erinnern, dass auch Südtirol entsprechend seinen Möglichkeiten und auf Grundlage des staatlichen Verteilungsschlüssels zur Aufnahme von Migranten verpflichtet ist. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren sehr darum bemüht, einen Beitrag dazu zu leisten, um den Menschen, die zu uns kommen, eine würdige und sichere Unterkunft zu bieten“, unterstreicht sie. Dabei sei Südtirol auch den Grundsätzen des Papstes gefolgt, der die Losung „Aufnehmen, schützen, fördern, integrieren“ ausgegeben habe. Um diese Ziele zu erreichen, wurden kleine und auch mittelgroße Einrichtungen eröffnet, in denen derzeit insgesamt rund 1800 Menschen leben. Auch dank der Mithilfe von ehrenamtlich tätigen Vereinen können diese Einrichtungen den Asylbewerbern mehr bieten als nur ein Dach über dem Kopf, so etwa Sprachkurse. Ziel sei es, die Eingliederung der Asylbewerber zu erleichtern und zu fördern.

„Die Anwendung des SPRAR-Programms ist ein wichtiger Schritt hin zu einer besseren Integration“, sagt Stocker in diesem Zusammenhang. Zum einen werde es möglich, Asylbewerber in kleineren Einrichtungen unterzubringen, zum anderen könnten die Gemeinden verstärkt miteinbezogen werden. In diesem Zusammenhang erinnert die Soziallandesrätin auch daran, dass sich Land, Gemeinden und Bezirksgemeinschaften Ende 2016 darauf geeinigt haben, dass jede Gemeinde 3,5 Asylbewerber je 1000 Einwohner aufnimmt. „Für die Gemeinden hat das SPRAR-Programm auch den Vorteil, dass der Staat 95 Prozent der Kosten trägt“, bemerkt die Landesrätin. Darüber hinaus seien kleine Einrichtungen leichter zu führen als die großen Aufnahmezentren. Ende September hätten die Bezirksgemeinschaften insgesamt sechs Projekte vorgestellt, in denen insgesamt 223 Plätze vorgesehen sind, alle sind Teil des SPRAR-Programms – ihre Umsetzung ist für Februar geplant. Mit März laufe dann eine neue Frist zum Einreichen weiterer Projekte, auch Projekterweiterungen können eingereicht werden.

„Die Migration hat die Geschichte der Menschheit immer schon geprägt”, sagt Stocker abschließend. Seit einigen Jahren sei nun aber zu beobachten, dass die Zahl der Menschen, die ihre Heimat aufgrund von Krieg, Verfolgung, Elend und auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen, immer größer wird. Vor Kurzem erst veröffentlichte das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen neue Daten, aus denen hervorgeht, dass jeden Tag 28.300 Menschen ihre Heimat verlassen. Insgesamt waren Ende 2016 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Im Vergleich dazu: Ein Jahr zuvor waren es 65,3 Millionen, vor zehn Jahren 37,5 Millionen Menschen.

LPA

Die Erfahrung zeige, „dass die Rohdaten im Wesentlichen den später veröffentlichen offiziellen Statistiken entsprechen“, sagte ein namentlich nicht genannter Insider dem Kurier. Den größten Rückgang gab es demnach bei Einbruchsdelikten. Nach mehr als 10.000 Autoeinbrüchen im Jahr 2016, waren es im Vorjahr rund 7.500. Statt knapp 3.000 gestohlenen Autos wurden im Vorjahr 2.660 gemeldet. Die Zahl der Taschen- bzw. Trickdiebstähle sank um ein Fünftel, Raubdelikte um knapp 18 Prozent.

Die Anzeigen bei Gewaltdelikten dürften um 2,4 Prozent auf etwas mehr als 42.000 Fälle zurückgegangen sein. Auch bei Sachbeschädigung und Körperverletzung verzeichnete die Polizei laut den Rohdaten einen leichten Rückgang. Eine deutliche Zunahme gab es – wie von den Behörden bereits Ende 2017 verlautbart – bei Cybercrime-Delikten. Fast 22 Prozent mehr Anzeigen waren es beim Internetbetrug, erfuhr nun der Kurier.

Der Rückgang der angezeigten Fälle war im Osten am höchsten. Die Aufklärungsquote stieg österreichweit um fast vier Prozentpunkte auf 49,7 Prozent, zeigen die Daten. Bei Kellereinbrüchen wurden etwa doppelt so viele Verdächtige gefasst. Bei Kfz- und Firmeneinbrüchen ging die Quote jedoch zurück.

Die Zahl der tatverdächtigen Asylwerber sank dem Bericht zufolge um knapp zehn Prozent. Im Vorjahr wurden 20.100 Asylwerber als Verdächtige einer Straftat geführt, 2016 waren es noch 22.288. Der Anteil der Ausländer insgesamt an den ausgeforschten Tatverdächtigen blieb mit 39,1 Prozent gleich.

APA

Damit haben neben dem bisher geplanten Käufer IAG/Vueling auch Tuifly, der Reisekonzern Thomas Cook (Condor) und Gründer Niki Lauda wieder eine neue Chance für ein Angebot. „Die Angebotsfrist läuft bis 19.01.2018. Zur Angebotslegung sind ausschließlich die von der Insolvenzverwaltung eingeladenen Rechtsträger (das sind die letzten Bieter des früheren vorläufigen Insolvenzverfahrens) legitimiert“, erklärte Richter Richard Tschugguel im Konkursedikt. Die entscheidende Gläubigerausschusssitzung findet am 22. Jänner statt.

Zur Masseverwalterin wurde die Wiener Anwältin Ulla Reisch bestellte. Die renommierte Insolvenzexpertin, die schon in die Pleiten von Zielpunkt und Alpine involviert war, sagte zur APA, den Verkauf neu starten zu müssen. „Wir werden aber prüfen, inwieweit wir aufsetzen können auf Dingen, die schon passiert sind.“

Auch Air Berlin pleite

Niki hatte am 13. Dezember bereits in Berlin Insolvenz angemeldet. Aus dem vom deutschen Insolvenzverwalter Lucas Flöther gestarteten Notverkauf für große Teil von Niki ging die spanische IAG-Billigtochter Vueling als Bestbieter hervor. Wegen der Rechtsunsicherheit, ob Deutschland oder Österreich für die Niki-Pleite zuständig, hatte Flöther diese Woche in Korneuburg ein sogenanntes Sekundär-Insolvenzverfahren beantragt. Das Landesgericht Korneuburg wies diesen Antrag ab und eröffnete stattdessen ein Hauptverfahren, wie es das Fluggastrechteportal Fairplane gefordert hatte.

Damit gibt es derzeit zwei Hauptverfahren, denn das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg sah sich ebenfalls international zuständig für das Niki-Insolvenzverfahren. Die deutsche Berufungsinstanz entschied hingegen für ein Verfahren in Österreich. Dagegen läuft noch eine Beschwerde von Niki beim deutschen Höchstgericht.

„Es freut uns sehr, dass das Landesgericht Korneuburg damit unserer Rechtsansicht folgt“, sagte Fairplane-Geschäftsführer Andreas Sernetz. Der Dienstleister vertritt eigenen Angaben zufolge Forderungen in der Höhe von 1,2 Millionen Euro von 3.000 Niki-Passagieren. Ein Sekundärverfahren hätte sich auf das in Österreich befindliche Vermögen beschränkt.

Der deutsche Insolvenzverwalter ist mit dem zweiten Hauptverfahren in Österreich nicht einverstanden. „Diese Eröffnung widerspricht der Europäischen Insolvenzordnung. Die NIKI Luftfahrt GmbH wird nun die zur Verfügung stehenden rechtlichen Schritte prüfen.“ Priorität habe allerdings der Verkauf an Vueling. „Im Vordergrund steht allerdings, dass der bereits geschlossene Kaufvertrag für den NIKI-Geschäftsbetrieb Rechtskraft erlangt und möglichst viele Arbeitsplätze gerettet werden. Kompetenzfragen sind dabei völlig nachrangig. Sobald Ergebnisse vorliegen, werden wir umgehend die Öffentlichkeit informieren“, hieß es in einem schriftlichen Statement gegenüber der APA.

Insolvenzgericht will rasch vorgehen

Die österreichische Masseverwalterin wiederum kündigte in einer Aussendung an, umgehend mit Flöther Kontakt aufzunehmen, um ein koordiniertes Vorgehen zu finden. „Das Insolvenzgericht hat eine rasche Verwertung vorgegeben. Es werde rasch zu prüfen sein, „ob und inwieweit an einem seitens des deutschen vorläufigen Insolvenzverwalters der NIKI Luftfahrt GmbH abgeschlossenen Unternehmenskaufvertrag festgehalten werden kann oder ob diesbezüglich andere Verwertungsalternativen bestehen, um eine den Interessen der Gläubiger und der betroffenen Mitarbeiter entsprechende bestmögliche Lösung zu finden.“

Die allgemeine Gläubigerversammlung sowie die Berichtstagssatzung sind für den 31. Jänner anberaumt, die Prüfungstagsatzung für den 28. Februar. Die Frist für die Anmeldung von Forderungen läuft bis zum 14. Februar. Masseverwalterin Reisch „wird von Amts wegen im Hinblick auf die sofortige Verwertung des gesamten schuldnerischen Vermögens“ ein Gläubigerausschuss beigeordnet. Diesem gehören neben den Gläubigerschützern KSV, AKV und Creditreform der Insolvenzschutzverband für Arbeitnehmer NÖ, die Finanzprokuratur, die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse sowie Fairplane an.

Hohe Verbindlichkeiten

Nach Unternehmensangaben betragen die Verbindlichkeiten gegenüber den rund 200 Gläubigern 153 Millionen Euro, davon 48 Millionen Euro gegenüber verbundenen Unternehmen, also dem ebenfalls insolventen Mutterkonzern Air Berlin. Damit handelt es sich gemessen an der Höhe der Passiva laut KSV um das bisher größte Insolvenzverfahren des noch jungen Jahres 2018 – auch im gesamten Jahr 2017 gab es kein Insolvenzverfahren mit höheren Verbindlichkeiten. Laut Creditreform soll bilanzielle Überschuldung 29,29 Millionen Euro betragen. Gerhard Weinhofer von Creditreform sagte: „Das juristische Tauziehen hat ein Ende. Jetzt muss rasch an einer bestmöglichen Verwertung von Niki gearbeitet werden. Auf den bisherigen Verhandlungsergebnissen kann man dabei gut aufbauen.“

Eine IAG-Sprecherin erklärte gegenüber Reuters, man werde die Lage nach dem Gerichtsentscheid in Österreich weiter beobachten. Die International Airlines Group (IAG), zu der neben Vueling auch British Airways und Iberia gehören, hatte diese Woche bekundet, trotz Rechtsunsicherheiten daran festzuhalten, große Teil von Niki, unter anderem Betriebsgenehmigung, die Start- und Landerechte (Slots) sowie 740 der 1.000 Mitarbeiter zu übernehmen. Auch die Markenrechte sind in dem Kaufpreis von 20 Millionen Euro enthalten. Weitere 16,5 Millionen Euro stellte IAG als Liquiditätshilfe bereit, um den derzeitigen Betrieb aufrecht zu erhalten. Davon sind drei Millionen Euro bereits geflossen.

Neben Vueling/IAG waren zuletzt auch Gründer Niki Lauda und der Reisekonzern Thomas Cook interessiert, die dem britisch-spanischen Airlinekonzern aber unterlegen waren. Der ursprüngliche Käufer, der AUA-Mutterkonzern Lufthansa, war nach Bedenken der EU-Wettbewerbshüter abgesprungen.

APA

Der Täter war erstmals erwischt worden, nachdem er im Bekleidungsgeschäft „Jack Wolfskin“ beim Stehlen beobachtet wurde. Der Marokkaner, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, soll mehrere Klamotten mitgehen lassen haben und geriet bei der Flucht in eine wilde Auseinandersetzung mit dem Filialleiter des Geschäfts.

Der Geschäftsinhaber verfolgte den Langfinger bis in das Geschäft „Celio“, wo er abermals zwei Jacken gestohlen hat. Erst als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, ließ der Räuber alle Waren fallen und ergriff die Flucht.

Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnten die Beamten den Mann jedoch einfangen und auf das Polizeipräsidium bringen. Dort angekommen stellte sich heraus, dass er bereits zuvor in den Geschäften „Pimkie“ und „Foot Locker“ einen versuchten Diebstahl begangen hat.

Der aus Marokko stammende Mann wurde in das Gefängnis gebracht.

Ersten Informationen zufolge hat sich ein 29-jähriger Sterzinger mittelschwere Verletzungen zugezogen. Ein 15-jähriges Mädchen, ebenfalls aus Sterzing, wurde nur leicht verletzt.

Beide Verletzten wurden vom Weißen und Roten Kreuz erstversorgt und in das Bozner Krankenhaus eingeliefert. Ebenfalls im Einsatz stand die Straßenpolizei.

Nachdem der Vierjährige etwa 100 Metern alleine gefahren war, geriet er über den Pistenrand hinaus, wo er mit der Rodel gegen einen Baum prallte und sich dabei schwere Kopfverletzungen zuzog.

Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

 

 

Gabriela Morandell steht seit Sommer 2014 an der Spitze der Volksanwaltschaft. Am Freitag ist sie mit Landeshauptmann Arno Kompatscher zusammengetroffen. Bei dem Gespräch im Bozner Landhaus ging es vor allem um die Arbeit der Volksanwaltschaft und deren Rolle.

Die Volksanwältin berichtete anhand des kürzlich vorgelegten Tätigkeitsberichts, dass sich 2016 rund 4500 Personen an die Volksanwaltschaft gewandt hätten und dabei die Zahl der Beschwerden kontinuierlich angestiegen sei.

Landeshauptmann Kompatscher hob die Bedeutung der Volksanwaltschaft zur Vermittlung bei Problemen und Streitfällen hervor, die Bürger mit der öffentlichen Verwaltung haben. Gemeinsames Anliegen sei es, so der Landeshauptmann, die öffentliche Verwaltung bürgernah auszurichten.

LPA

 

Hunderte ladinische und deutsche Bürger hätten sich angeblich bereits bei Atz Tammerle gemeldet, um ihr von Verstößen gegen die geltenden Zweisprachigkeitsbestimmungen zu berichten.

Aufgrund dieser Tatsache kontaktierte die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit am Freitag direkt den Regierungskommissär Präfekt Vito Cusumano, und hinterlegte für zwei aktuelle Verstöße gegen die Zweisprachigkeitspflicht sowie eine Sachverhaltsdarstellung.

Regierungskommissär soll tätig werden

Atz Tammerle machte Cusumano darauf aufmerksam, dass die geltenden Bestimmungen der Zweisprachigkeitspflicht immer häufiger verletzt würden und dadurch der Südtiroler Bevölkerung ihr Recht auf Gebrauch der Muttersprache verwehrt werde.

Um diesen diskriminierenden Fehlentwicklungen in Südtirol entgegenzuwirken, sei es notwendig, dass der Regierungskommissär rechtliche Schritte gegen derartigen Verstöße einleiten müsste, so die Landtagsabgeordnete.

 

Dass Südtiroler Skifahrer in Zukunft auch für Österreich antreten könnten, scheint gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Aktuell sieht die Situation freilich noch anders aus. Für den ORF scheint dies aber kein Grund zu sein, den Tirolern südlich des Brenners ihre eigentliche Identität vorzuenthalten.

Foto: Screenshot ORFtvthek

So wird Dominik Paris in der aktuellen Berichterstattung zur Ski-Alpin-Abfahrt in Wengen bereits als Österreicher angeführt – sehr zur Freude der Befürworter einer österreichischen Staatsbürgerschaft für Südtiroler. So schreibt Peter Brachetti von der Süd-Tiroler Freiheit dazu auf seiner Facebook-Seite:

Es geht schneller als gedacht!
Die Doppel-Staatsbürgerschaft!!

Danke allen die dafür gekämpft haben.

Wann der erste Skifahrer aus Südtirol aber tatsächlich für Österreich an den Start gehen wird, bleibt allerdings noch offen.

dominik-paris-at

Foto: Screenshot ORFtvthek

Der Mann war in einer Gruppe in einer Gondel von Reischach in Richtung Kronplatz unterwegs, als er kurz vor der Bergstation zusammengebrochen ist. An der Bergstation angekommen, brachten ihn seine Begleiter umgehend aus der Gondel und leiteten sofort Wiederbelebungsmaßnahmen ein.

Die alarmierte Pistenrettung des Weißen Kreuzes war unmittelbar vor Ort und leitete die Reanimation unter Anwendung eines Defribillators ein. Bereits kurz nach der ersten Schockabgabe und nachfolgenden Herz-Druck-Massagen erlangte der bundesdeutsche Tourist das Bewusstsein und war ansprechbar. Der Mann wurde noch vor Ort stabilisiert und mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 2 in das Bozner Krankenhaus geflogen.

Der Landesrettungsverein führt nunmehr seit über zehn Jahren die Pistenrettung auf dem Kronplatz durch und ist täglich mit bis zu neun ausgebildeten Einsatzkräften vor Ort. Außerdem wurden erst vor wenigen Monaten drei öffentlich zugängliche Frühdefibrillationssäulen im Skigebiet errichtet.

Die vier Brixner waren den Beamten in der Nähe einer Garage im Stadtzentrum der Domstadt aufgefallen. Bei genauerem Hinsehen konnten sie darin ein Kraftrad sichten, das bereits vor einiger Zeit in Gröden als gestohlen gemeldet worden war.

Das Rad war mittlerweile sogar neu angestrichen worden, damit es vom rechtmäßigen Besitzer nicht mehr erkannt werden sollte. In der Garage befanden sich zudem weitere Teile von Krafträdern, welche die Männer offensichtlich illegal weiterverkaufen wollte.

Die Beamten haben sämtliche Gegenstände beschlagnahmt. Die jungen Brixner müssen mit einer Anzeige rechnen.

Bei einer Hausdurchsuchung konnten die Beamten insgesamt 60 Gramm Rauschgift beschlagnahmen. Darunter befinden sich Marihuana, Haschisch, Ecstasy sowie einige pulverisierte Substanzen.

Die sichergestellten Drogen sollen nun im Labor in Leifers näher untersucht werden. Der 26-Jährige wurde in die Kaserne gebracht. Er muss sich nun für sein Vergehen verantworten.

Unter dem Motto „Politik? Darf man ändern.“ wollen die Sozialdemokraten frischen Wind nach Tirol bringen und das Bundesland vitalisieren: „Brechen wir alte Machtstrukturen auf, stärken wir die Verwaltungen, indem wir dort ein modernes Projektmanagement etablieren und verbinden wir die Täler mit dem Zentralraum, so dass der Aufschwung überall ankommen kann“, lautet Blaniks Einladung an ihre Wähler.

Wofür die Tiroler SPÖ steht, ist für Dornauer, Spitzenkandidat im Bezirk Innsbruck-Land, klar: „Für niedrigere Mieten, damit junge Familien entlastet werden und ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können. Für höhere Einkommen, insbesondere für Frauen. Und für eine Politik für die Täler, damit diese wieder aufleben. Das werden wir im beginnenden Wahlkampf deutlich machen.“

Mit einer positiven Kampagne will sich die Partei auch an potenzielle Nichtwähler wenden: „Wer nicht wählt, wählt Schwarz-Blau“, betont das sozialdemokratische Spitzenduo. Damit würden auch in Tirol das Treten nach unten, die Spaltung unserer Gesellschaft und Politik für die Reichen Einzug halten. Die SPÖ bringe hierzu das Gegenmodell: „Ein Politikkonzept, das alle Tiroler zusammenbringt. Für dieses Ziel gehen wir mit der FPÖ in eine Auseinandersetzung um Platz zwei bei den kommenden Landtagswahlen.“

In einem ersten Schritt werden bis kommenden Montag rund 60 Stück von der Pontlatzkaserne in Landeck nach Vals transportiert und dort gelagert. Am Montag soll dann noch zusätzliches schweres Gerät wie ein Spezial-Lkw, ein Tiefladesystem und ein Bagger vom Pionierbataillon 2 in Salzburg folgen, ehe dann die restlichen 100 Panzersperren geliefert werden.

Die Sicherheitsfreigabe für den Beginn der Verlegungsarbeiten durch die Soldaten erteilte Landesgeologe Gunther Heißel: „Die Situation am Berg ist nach wie vor unverändert und es gibt immer wieder kleinere Nachbrüche“. Mit den Panzersperren sollte aber den Menschen ermöglicht werden, in die zwei derzeit noch evakuierten Häuser zurückzukehren und die Landesstraße wiederherzustellen, erklärte Heißel.

Erreichbarkeit im Vordergrund

„Für uns steht jetzt einmal die nachhaltige Sicherung der Erreichbarkeit des hinteren Valsertales sowie die Herstellung der Sicherheit für die zwei evakuierten Wohnhäuser im Vordergrund“, betonte ÖVP-LH Günther Platter. In Bälde sollen aber weitere Maßnahmen zur Sicherung des Lebensraumes hinteres Valsertal vorgestellt werden.

Der Felssturz hatte die Landesstraße im Valsertal am Abend des 24. Dezembers bis zu zehn Meter hoch und 150 Meter breit verschüttet. Personen kamen nicht zu Schaden, allerdings wurden mehrere Weiler der Gemeinde Vals von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 150 Dorfbewohner waren bis zur Öffnung eines Notweges eingeschlossen. Zudem mussten zahlreiche Häuser in der Gefahrenzone evakuiert werden. Nur wenige Minuten vor dem Felssturz hatten mehrere Kinder die Stelle auf dem Rückweg von der Christmette passiert.

APA

Während in Deutschland und Österreich das Kinogeschäft floriert, hat Südtirol zuletzt mit starken Einbußen von Besuchern zu kämpfen. Dieser Trend liegt jedoch weniger am gebotenen Programm, als an den strengen Regelungen der italienischen Filmverleihe.

Südtiroler Kinos dürfen einen Film in deutscher Sprache nämlich erst dann zeigen, sobald er auch in Italien erschienen ist – auch wenn der Hype im deutschsprachigen Ausland bereits groß ist. „Wir müssen uns den Vorführrechten des italienischen Territoriums unterwerfen“, beklagt die Vorsitzende des Filmtreffs Kaltern, Helene Christanell, im Gespräch mit Rai Südtirol.

Italienische Kinoverleihe stellen sich quer

Auch wenn sich ein Film in Deutschland, Österreich und der Schweiz großer Beliebtheit erfreut, er in Italien aber noch nicht erschienen ist, stellen sich viele Kinoverleihe in Italien quer. „Nur in Ausnahmeregeln und wenn der italienienische Verleih einverstanden ist, darf der Film gezeigt werden“, erklärt Christanell.

Damit sich Südtiroler Kinos auch exakt daran halten, wurde sogar ein Abkommen zwischen den einzelnen Filmverleihen geschlossen. Dieses untersagt es, den deutschen Film nach Südtirol zu verleihen, solange dieser in Italien nicht offiziell erschienen ist.

Filmschlager erst nach DVD-Veröffentlichung gezeigt

Besonders gravierend habe sich diese Regelung beim Film „Toni Erdmann“ ausgewirkt. Der beliebte Spielfilm erfreute sich im Sommer 2016 großer Beliebtheit und war in aller Munde. In Südtirol durfte der Film jedoch monatelang, trotz großer Nachfrage, nicht gezeigt werden – da die italienische Fassung nocht nicht erschienen war.

Erst ein knappes Jahr später, im März 2017, war es dann endlich soweit. Doch der Erfolg für die Kinos in Südtirol fiel bescheiden aus. Auch weil über die Weihnachtszeit bereits die DVD der deutschen Fassung erschienen war. Denn DVD- und Bluray-Erscheinungen, sind, man mag es kaum glauben, von Länderregelungen ausgeschlossen.

„Wenn ich darauf angesprochen werden sollte, dann kann ich darauf verweisen, dass der Innenminister seine Aussage ja schon klargestellt hat“, sagte der ÖVP-Chef. „Ich glaube, dass diese Klarstellung auch wichtig war.“ In Frankreich hatte Kickls Aussage am Tag vor dem Antrittsbesuch von Kurz beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron für Medienaufmerksamkeit gesorgt.

SPÖ-Chef Christian Kern bezeichnete die Aussage Kickls indes als unverständlich und schockierend. Es brauche nun klare Worte von Kanzler Kurz, meinte er. Dass sich die FPÖ immer wieder „Ausflüge ins Rechtsradikale“ geleistet habe, sei bekannt, so Kern am Rande des Barbara-Prammer-Symposiums. Gefragt sei nun aber die ÖVP. „Da kann man sich jetzt nicht wegducken, da kann man sich nicht aus dem Staub machen“, betonte er: „Sebastian Kurz hat ganz bewusst die FPÖ in die Regierung geholt, und jetzt erwarte ich mir auch, dass er die Verantwortung übernimmt und zu den Konsequenzen steht. Weil das ist nicht nur ein innerösterreichischer Vorfall. Da geht es um unsere Reputation und unser Image im Ausland.“ Kern warnte angesichts von Kickls Aussage vor einer Ächtung Österreichs.

Ohne Kickl direkt anzusprechen, plädierte Bundespräsident Alexander Van der Bellen für einen „verantwortungsvollen Umgang mit der Sprache“. „Bewusst oder unbedacht gewählte Formulierungen, die als Anspielungen auf die dunkelste Zeit unseres Landes verstanden werden können, dürfen im politischen Diskurs keinen Platz haben“, hieß es. „Das Österreich, in dem wir leben wollen, ist sich der hellen und dunklen Seiten seiner Geschichte bewusst und sieht die Verantwortung, die es trägt“, schreibt der Bundespräsident. Van der Bellen will ein Land der Menschlichkeit und des Respekts und „das seine Geschichte kennt“.

APA

 

Der Heißluftballon landete gegen 13.40 Uhr mitten auf der Hauptstraße auf Höhe des Möbelgeschäfts „Jungmann“. Dies führte zu langen Staus in beiden Fahrtrichtungen.

Mittlerweile konnte der Ballon allerdings wieder von der Straße geräumt werden. Die Polizei ist dabei, den angestauten Verkehr zu regeln.

Ersten Informationen zufolge gibt es keine Verletzten.

Der Vorfall soll sich am Donnerstag in einer Bank in der Bozner Freiheitsstraße zugetragen haben. Als ein Bankangestellter den 50-Jährigen aufgefordert hatte, sich vom Geldautomaten zu entfernen, zückte dieser plötzlich eine Pistole.

Weil der Angestellte die Drohung sehr ernst nahm, alarmierte er umgehend die Ordnungshüter. Nachdem der Mann beim Eintrefffen der Beamten jedoch verschwunden war, mussten die Ordnungshüter den Flüchtigen suchen.

Beamte können Flüchtigen finden

In der Claudia-Augusta-Straße wurde man schließlich fündig und konnte die vermeintliche Waffe sicherstellen. Dabei handelte es sich jedoch nur um eine Spielzeugpistole.

Außerdem trug der Passeirer eine Eisenstange sowie ein Klappmesser bei sich. Die Beamten haben sämtliche Gegenstände beschlagnahmt.

Vier Sternsinger aus Gries fuhren zusammen mit ihrer Jungscharleiterin Katharina Berger und Julia Leimstädtner nach Brüssel. Zusammen mit Sternsingern aus Deutschland, Österreich, Belgien, Ungarn, Rumänien besuchten die Südtiroler Jugendlichen das Europäische Parlament. Gemeinsam überbrachten sie die Segenswünsche und brachten ein Hauptanliegen vor.

Die Sternsinger hatten die Reise beim Gewinnspiel der Katholischen Jungschar Südtirols gewonnen. Gemeinsam mit den Königen der anderen Länder wurden sie vom Vizepräsidenten Rainer Wieland begrüßt. „Besonders schön war es, dass Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern sich gemeinsam für andere Kinder auf der Welt einsetzten. Sie forderten die EU auch dazu auf, sich gegen Kinderarbeit weltweit einzusetzen.“, sagt Julia Leimstädtner.

„Kinder helfen Kindern“ – der Leitsatz der Aktion Sternsingen – erfüllte sich hier grenzübergreifend. Für die Sternsinger Eva Pircher, Sina Eisath, Lisa Pichler und Miriam Tschigg war es ein besonderes Erlebnis. Neben der Besichtigung des Parlaments und des Parlamentariums stand auch ein Besuch beim Südtiroler EU- Parlamentarier Herbert Dorfmann auf dem Programm.

 

Bis zuletzt wurde gebetet, doch alles Flehen half nichts: Der Immerather Dom wurde abgerissen. Damit geht nicht nur einfach eine Kirche verloren, sondern es wurde auch eine Grundsatzfrage entschieden. Denn die Demonstranten haben mir ihrer Mahnung “Wer Kultur zerstört, zerstört auch Menschen” kein Gehör gefunden.

Im Zuge der Rohstoffgewinnung ist das ganze Dorf in den letzten Jahren umgesiedelt worden. Bereits im Jahre 2013 feierten die Gläubigen in der Pfarrkirche St. Lambertus einen Entwidmungsgottesdienst. Nun steht den Gemeindemitgliedern aber keine neue Kirche zur Verfügung. Nur eine kleine Kapelle dient als Ersatz.

Weltcup-Spitzenreiter Marcel Hirscher und Alexis Pinturault, der die Kombination von Bormio gewonnen hatte, sind zwei der prominenteren Läufer, die sich voll auf den Slalom am Sonntag konzentrieren wollen. Am Samstag findet in Wengen die traditionelle Lauberhornabfahrt statt.

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In der Europaregion Tirol gibt es 903 Freiwillige Feuerwehren. Davon 306 in Südtirol, 359 in Nord- und Osttirol sowie 238 in Welschtirol. Bei ihrer ersten Veranstaltung werden sich die Feuerwehrleute in den Disziplinen Ski Alpin, Rodeln, Langlauf und Tourenski messen und die Sieger in den einzelnen Kategorien ermitteln.

Eröffnet wird der Wettkampf am Donnerstag, 18. Jänner, um 19.00 Uhr im Kulturhaus von Seis am Schlern. Die Wettkämpfe werden am Freitag, dem 19. Jänner, und Samstag, dem 20. Jänner, ausgetragen. Anmeldungen zu den Wettkämpfen werden noch bis Sonntag, 14. Jänner, entgegengenommen.

Weitere Informationen zum ersten Gesamttiroler-Wintersporttag gibt es auf der Homepage https://www.ff-seis.it.

Am späten Vormittag gegen 10.45 Uhr kam eine 46-jährige Bundesdeutsche beim Skifahren zu Sturz. Sie war im Skigebiet Skiwelt Wilder Kaiser unterwegs. Bei der Abfahrt kam die Skifahrerin von der Piste ab. Sie rutschte rund 20 Meter in ein angrenzendes Waldstück ab. Dabei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

Auf der Unterinntaler Landesstraße bei Jenbach überholte die 25- jährige Österreicherin ein Fahrzeug. Nach dem Überholmanöver geriet ihr Pkw ins Schleudern. Die Fahrerin geriet über den rechten Fahrbahnrand hinaus. Ihr Wagen überschlug sich mehrmals und blieb in der Böschung liegen.

Dabei zog sich die 25-Jährige schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

 

„Dass die FPÖ eine Partei ist, der Südtirol ein Herzensanliegen ist, betont Bundesparteiobmann HC Strache immer wieder. In der kürzlich entfachten Debatte um die Doppelstaatsbürgerschaft konnte man das ungebrochen spüren. Im bin überzeugt, dass der Tiroler Ableger der Partei diesen Kurs wie bisher weiterführen wird. Dies hat man in Innsbruck klar und deutlich gespürt“, schreibt Landesjugendsprecher Taber in einer Aussendung.

Dass die FPÖ in gewissen Themen die gleiche Position wie die BürgerUnion beziehe, sei laut dem Jungpolitiker bereits bekannt. Auch zuletzt, als in der Familienpolitik in ganz Österreich durch die Regierungsbeteiligung der blauen Partei ein großer Schritt zu einem Familienfreundlichen Österreich gemacht worden sei. „Wir teilen einige Inhalte in der Familienpolitik der FPÖ und auch in den Jugendthemen sind wir nicht so weit von einander entfernt“, so Taber.

Austausch mit Freiheitlicher Jugend Salzburg

Auch habe Stefan Taber die Möglichkeit in Innsbruck dazu genutzt, um sich mit Jungfunktionären der FPÖ zu unterhalten. Dabei habe es einen besonders intensiven Austausch mit Dominik Frimbichler und Stephanie Kollau von der Freiheitlichen Jugend Salzburg gegeben.

„Es war eine gute Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Auch den bestehenden Kontakt zu der Freiheitlichen Jugend zu pflegen war und ist mir ein großes Anliegen“, schließt Taber.

Die SVP-Gemeinderätin und jetzige SVP-Ortsobfrau von Waidbruck, Frau Franziska Gasser, hat als Gemeindereferentin über einen längeren Zeitraum öffentliche Gelder rechtswidrig abkassiert. Aufgrund von Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof gröbste Unregelmäßigkeiten festgestellt. Im Urteil wird die SVP Referentin zur Rückzahlung der unrechtmäßigen Art und Weise kassierten öffentlichen Gelder angewiesen.

In den Jahren 2011 bis 2013 hat Franziska Gasser als damalige SVP-Gemeindereferentin mehrere Kurse und Materialeinkäufe mit der Gemeinde abgerechnet. Auf Anfrage der Freiheitlichen Gemeinderäte kam aber ans Licht, dass sie für die Kursbesuche keine Bestätigungen vorweisen kann. Auch für einige ihrer Einkäufe gibt es keine ordnungsgemäßen Spesenbelege.

Ein Akt des Leichtsinns forderte diese Woche das Leben einer jungen Brasilianerin ein. Die 18-jährige spielte zusammen mit ihrem 27 Jahre alten Freund das Spiel „russisch Roulette“. Der Liebhaber brachte die Schwerverletzte noch ins Krankenhaus. Sie erlag dort aber ihren Verletzungen.

Anschließend flüchtete der junge Mann. Er konnte aber nach kurzer Zeit von einer Polizeistreife angehalten werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bei diesem reinen Glückspiel wird ein Revolver und eine Patrone benötigt. Die Patrone wird in den Revolver eingeführt und die Trommel gedreht. Am Ende weiß keiner in welchem Lauf die Kugel steckt. Die Teilnehmer halten sich die Waffe abwechselnd an den Kopf und drücken den Abzug.

 

Am Sonntag, 14. Jänner findet mit Beginn um 15.00 Uhr in der Kirche „Königin des Friedens“ in Bozen ein Gottesdienst statt, an dem Christen unterschiedlicher Sprache und Nationalität teilnehmen. Bischofsvikar Michele Tomasi wird dem mehrsprachigen Gottesdienst vorstehen.

Bereits um 13.30 Uhr werden die Christen der verschiedenen Sprachgruppen in der Kirche empfangen und ab 14.30 Uhr singen Kinder des mehrsprachigen Chores „Le stelle che cantano“. Beim Gottesdienst konzelebrieren Priester verschiedener Nationalitäten; für die musikalische Gestaltung sorgen christliche Gemeinschaften aus unterschiedlichen Ländern.

Nach der Eucharistiefeier findet im Pfarrsaal ein gemütliches Beisammensein statt, bevor um 17.00 Uhr das „Storytelling“ „Cercando un posto da chiamare casa“ mit dem Theater Sagapó auf dem Programm steht.

Klobenstein ist eine der Hochburgen der Eisschnelllauf-Szene und war bereits zwei Mal Schauplatz der Mehrkampf-Europameisterschaften. Zum ersten Mal wurde auf dem 400 Meter langen Eis-Oval mit Kurvenradien von 26 und 30 Metern im Jahre 2007 um EM-Medaillen gelaufen. Vor mittlerweile elf Jahren holte sich der niederländische Superstar Sven Kramer, damals noch nicht ganz 21 Jahre alt, seine erste EM-Goldmedaille im Mehrkampf. Im Jahr 2011 kehrten die besten Eisschnellläufer Europas neuerlich auf das sonnige Südtiroler Hochplateau zurück, um dort ihre kontinentalen Champions zu ermitteln.

„Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir die EM wieder bei uns am Ritten ausrichten dürfen. Vor allem, weil die Europameisterschaften in der Regel nur mehr in geschlossenen Hallen stattfinden. Unser Eis ist – aufgrund der Lage auf 1200 Metern Meereshöhe und der optimalen Zusammensetzung des Wassers – sehr schnell. Es ist gut möglich, dass der eine oder andere Rekord geknackt wird. Wir werden im Februar die Olympischen Winterspiele in Pyeonchang genauestens verfolgen. Denn vielleicht sind bei uns dann ja die Olympiasieger, oder Medaillengewinner am Start. In den nächsten Monaten werden wir alles daransetzen, ein toporganisiertes Event über die Bühne zu bringen“, sagt OK-Chef Jakob Gamper ein Jahr vor Beginn der Eisschnelllauf-EM am Ritten.

Am Ritten gab es schon in den 1990er-Jahren Weltcups

Die lange Rittner Tradition von internationalen Wettkämpfen geht aber noch viel weiter zurück. Weltcuprennen für Frauen und Männer haben in Klobenstein bereits in den 90er-Jahren (1990, 1991, 1992, 1999), sowie 2004 und 2006 stattgefunden. Der Junioren-Weltcup gastierte 2009, 2010 und 2012 am Ritten. Im Februar 2013 fand im Südtiroler Eisschnelllauf-Mekka das Finale des Junioren-Weltcups statt.

Europameisterschaften der Eischnellläufer im Mehrkampf haben eine lange Geschichte, denn sie werden seit 1891, also seit 127 Jahren für Männer (ab 1970 auch für Frauen) ausgerichtet. Die EM wird seit 1990 für Frauen und Männer gemeinsam am selben Ort veranstaltet. Die Männer sind auf den Strecken 500, 1500, 5000 und 10.000 Meter unterwegs, die Frauen laufen 500, 1500, 3000 und 5000 Meter.

Das vorläufige Sondierungspapier hat einen Umfang von 28 Seiten. In Berlin berieten in der Früh zunächst die jeweiligen Sondierungsgruppen über dessen Annahme. Anschließend sollte die große Gruppe der rund 40 Sondierer erneut zusammenkommen. Offen war zunächst, mit welcher Formulierung Schulz den Gremien seiner Partei die Aufnahme offizieller Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU vorschlagen wird.

Nach dem Debakel bei der Bundestagswahl dürfte die Hürde für die SPD-Spitze besonders hoch sein. Sie braucht für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen die Zustimmung eines Parteitags am 21. Jänner in Bonn. Die SPD-Spitzen wollen in den nächsten Tagen bei der Parteibasis für eine Neuauflage der ungeliebten Großen Koalition werben. Die SPD-Jugendorganisation Jusos will dagegen Widerstand mobilisieren. Juso-Chef Kevin Kühnert tourt deswegen durch mehrere SPD-Landesverbände, wie er der dpa sagte.

Bis zum Schluss rangen die Sondierer dem Vernehmen nach um die künftige Finanzpolitik sowie um den Bereich Migration und Flüchtlinge. Aber auch bei Themen wie Rente und Gesundheit hakte es lange Zeit. Ein Scheitern der Sondierungen war bis zuletzt nicht ausgeschlossen worden, ebenso eine Vertagung.

Merkel und Schulz hatten am Donnerstagvormittag vor Beginn der letzten Sondierungsrunde den Willen zur Einigung bekräftigt. Zugleich war aber klar, dass noch „große Brocken“ aus dem Weg geräumt werden mussten.

Dem Vernehmen nach wurde viele Stunden um die Finanzierung verschiedener kostspieliger Projekte in der Steuer-, Sozial- und Gesundheitspolitik gerungen. Obwohl immer wieder ein finanzieller Spielraum von 45 Milliarden Euro für eine künftige Regierung genannt worden war, summierten sich die Kosten für gewünschte Einzelvorhaben zum Teil auf rund das Doppelte.

Darunter waren Vorschläge wie die Einführung einer solidarischen Lebensleistungsrente, mit der die Renten von langjährigen Geringverdienern aufgebessert werden könnten. Außerdem ging es um eine zusätzliche Unterstützung der Kommunen im zweistelligen Milliardenbereich. Schwierig waren die Gespräche auch im Zusammenhang mit der SPD-Forderung nach einer Anhebung des Spitzensteuersatzes von 42 auf 45 Prozent. Wenn diese Anhebung linear erfolgt, könnte dies auch niedrigere Einkommen treffen.

Der CDU/CSU ist es im Gegenzug wichtig, beim Abbau der nach der deutschen Wiedervereinigung eingeführten Sondersteuer „Solidaritätszuschlag“ voranzukommen, wie es hieß. Zugleich pochte sie dem Vernehmen nach angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen auf die „schwarze Null“ – also den Verzicht auf neue Schulden im deutschen Haushalt.

APA

Wirtschaftsfilmtage alle zwei Jahre

Die „Internationalen Wirtschaftsfilmtage“ gehören zum ältesten Filmfestival deutschsprachiger Länder und findet seit dem Jahr 1963 alle zwei Jahre statt. Ausgezeichnet werden die besten Produktionen mit einer „Victoria“ in Silber, Gold oder Schwarz. Unter allen GewinnerInnen wird schließlich der „Grand Prix Victoria“ vergeben. Alle weiteren Infos zur Teilnahme findet man unter www.wirtschaftsfilmtage.com.

Erfolgreiche Tiroler Filme

Tiroler Wirtschaftsfilme erzielten in der Vergangenheit immer wieder beachtenswerte Erfolge: So gewannen beim letzten Wirtschaftsfilmfestival ein Video der Nordkettenbahnen den „Prix Victoria in Silber“ in der Kategorie „Live-Inszenierungen, Video Art und Video Mapping“ und ein Video der Firma D. Swarovski KG zur Schmuck- und Kleiderausstattung des „Jedermann 2015“ in Salzburg den „Prix Victoria in Silber“ in der Kategorie „Sponsoring und Non-Profit“.

Das traditionelle Freundschaftsspiel zwischen den Weiß-Roten und den Schwarz-Grünen findet am Samstag bereits zum vierten Mal statt. Zuletzt trafen der FCS und der FCW im Jänner 2017 aufeinander. Damals konnten die Südtiroler die Innsbrucker mit 2:0 bezwingen.

Für FCS-Trainer Paolo Zanetti bietet das Tiroler Derby eine ausgezeichnete Gelegenheit die Form seiner Mannschaft zu testen, bevor seine Mannschaft am 20. Januar wieder in die Serie-C-Meisterschaft einsteigt.

FC Wacker mit guter Saison

Auch Wacker Innsbruck befindet sich zurzeit in der Winterpause. Die „Erste Liga“ pausiert noch bis Ende Februar. Der FC Wacker wird diese Saison von Karl Daxbacher betreut, welcher im Laufe seiner Trainerkarriere auch andere Spitzenvereine wie Austria Wien trainiert hat.

Innsbruck hat die Hinrunde am dritten Tabellenplatz abgeschlossen -nur zwei Punkte hinter den beiden Tabellenführern SV Ried und Wiener Neustadt. Mit dieser Ausgangslage hat der FC Wacker ausgezeichnete Chancen den Aufstieg in die erste Bundesliga zu erreichen.

Beim Spiel am Samstag wird neben der Verleihung des Eisenstecken-Cups auch der Spieler des Tages gekürt werden.

Anlässlichdes Info-Tages am Freitag, 19. Jänner, in St. Lorenzen finden jeweils um 10 Uhr, 11 Uhr und um 15 Uhr praktische Vorführungen zur Holzfeuerung am Schulplatz statt. Der angekündigte Informationsabend um 19.30 Uhr in der Schulmensa hingegen entfällt.

Der Info-Tag in Algund wurde vom 24. Jänner auf Samstag, 27. Jänner, verschoben. Die praktischen Vorführungen zur Holzfeuerung finden um 9 Uhr, 10 Uhr und 11 Uhr am Kirchplatz statt. Der angekündigte Informationsabend um 20 Uhr im Peter-Thalguter-Haus entfällt auch hier.

Die Sensibilisierungskampagne „Heizen mit Holz… aber richtig“ wurde im Herbst 2017 von der Landesagentur für Umwelt in Zusammenarbeit mit der Berufsvereinigung der Kaminkehrer im LVH initiiert. Ziel ist es, die erhöhten Schadstoffkonzentrationen in der Luft, die bei einer unvollständigen und unsachgemäßen Holzverbrennung entstehen, zu reduzieren und aufzuzeigen, wie kleine Holzöfen und Holzherde richtig betrieben werden.

LPA

Während der Gebetswoche kommen weltweit Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten. „Es sollen keine großen Taten oder Aktionen, sondern das gemeinsame aufrichtige Gebet im Zentrum dieser Woche stehen“, so der Ökumene-Beauftrage Mario Gretter, der darauf hinweist, dass die
Gebetswoche Gelegenheiten bietet, die reichen und wertvollen Gaben der anderen Konfessionen anzuerkennen und Gott um die Gabe der Einheit zu bitten.

In verschiedenen ökumenischen Gebetstreffen wird in der Diözese Bozen-Brixen auf das Anliegen der Einheit der Christen aufmerksam gemacht: Am Donnerstag, 18. Jänner, findet um 20.00 Uhr eine ökumenische Feier in der Rumänisch-Orthodoxe Kirche in Bozen statt (Marcellinenstraße 1). Am Sonntag, 21. Jänner, wird um 10 Uhr in der Evangelischen Christuskirche (Col-di-Lanastr. 10) in Bozen zu einem ökumenischen Gebet eingeladen, während am Dienstag, 23. Jänner, um 17.30 Uhr in die Pfarrkirche von Brixen zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen wird. Abgeschlossen wird die Gebetswoche am Donnerstag, 25. Jänner, mit einer ökumenischen Feier um 19.30 Uhr in der Evangelischen
Christuskirche (Carduccistraße 31) in Meran.

„Mag diese Gebetswoche auch nur einige Tage dauern, so gilt es das Anliegen der ökumenischen Bemühungen das ganze Jahr über zu fördern“, so Gretter, der anfügt: „Im gemeinsamen Beten und gottesdienstlichen Feiern wird die geistliche Mitte der Kirchen erlebt, jenseits aller Unterschiede.“

Er habe dies auch in einem Schreiben an das Innenministerium deponiert. Diese zusätzlichen Stellen sind ab dem Jahr 2019 geplant und unabhängig von den 140 noch ausstehenden, die bereits von Kickls Vorgänger ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka zugesagt wurden. Sobotka habe Tirol bis 2019 insgesamt 280 neue Polizeiplanstellen versprochen, so Platter: „Rund die Hälfte der neuen Arbeitsplätze haben wir bereits bekommen“.

Landespolizeidirektor Helmut Tomac gab zu bedenken, dass der Effekt nach Rekrutierung und Ausbildung erst nach drei Jahren eintreten werde. Derzeit verfügt Tirol über Planstellen im Ausmaß von 2.106 Vollzeitäquivalenten. Diese verteilen sich laut Tomac auf 2.220 Köpfe. Zudem sind derzeit 221 Beamte in der Grundausbildung.

180 Polizisten im Einsatz am Brenner

Für die Schengen-Ausgleichsmaßnahmen (AGM) seien in Tirol derzeit 180 Beamte abgestellt. „Die Aufgriffszahlen sind zwar zurückgegangen, aber immer noch deutlich zu hoch“, sagte Tomac. Im Jahr 2016 wurden hierzulande 11.800 illegale Migranten aufgegriffen, heuer waren es 7.425. Tirol trage aber österreichweit gesehen immer noch die Hauptlast. Daher benötige Tirol auch zusätzliche Planstellen, so die Argumentation.

Der Assistenzeinsatz des Bundesheeres sei „sehr positiv“ verlaufen, erklärte der Landespolizeidirektor. Dadurch sei bei den Kontrollen, insbesondere bei den Güterzugkontrollen eine wesentlich höhere Frequenz möglich gewesen, so Tomac: „Rund zehn Prozent der Aufgriffe waren mit Beteiligung des Assistenzeinsatzes.“ Platter bezeichnete diesen daher auch als Muss und sprach sich für eine Verlängerung aus.

Das Pilotprojekt zur Bekämpfung des Sozialmissbrauchs bezeichneten beide als Erfolg. Die eigens eingerichtete fremdenpolizeiliche Ermittlungsgruppe habe in den vergangenen sieben Monaten 74 Anzeigen erstattet und 62 Verwaltungsübertretungen ermittelt. Die dadurch entstandene Schadenshöhe bezifferte Tomac mit 460.000 Euro. Die aus sieben Beamten bestehende Ermittlungsgruppe war im Juni 2017 zunächst als Pilotprojekt eingerichtet worden, soll aber fortgesetzt werden.

APA

PETA machte gegen den jungen Mann aus St. Pölten mobil, weil dieser in einem Youtube-Video angeblich einen lebendigen Köder zum Fischen verwendet haben soll – laut Tierschutzgesetz streng verboten.

Was die Tierschützer dabei aber offenbar übersehen haben: der Fisch, der als Köder verwendet wurde, war längst tot. So habe der Fisch laut Angaben des 21-Jährigen absolut keine Reaktion gezeigt. Auch im Video seien laut ihm keine Anzeichen darauf zu erkennen, dass der Fisch noch leben würde.

Wie PETA darauf kam, ihn anzuzeigen, könne er deshalb nicht ganz nachvollziehen. „Meine Kontaktdaten sind ganz leicht auf meiner Homepage zu finden. Solche haltlosen Unterstellungen öffentlich zu machen und zur Anzeige zu bringen, ohne auch nur ein Wort mit mir geredet zu haben, ist Rufmord“, ärgert sich der junge Hobby-Fischer im Gespräch mit Heute.at.

Tierschützer bleiben stur

Besonders ärgerlich: Der 21-Jährige setzt sich eigentlich stark für nachhaltiges Fischen ein. „Ich gehe mit den Fischen behutsam und respektvoll um, sodass sie im Falle des Freilassens keinerlei Schäden davontragen“, erzählt der Niederösterreicher.

Die Tierschutzorganisation bleibt allerdings stur. Man sei durch einen Hinweis auf das Youtube-Video des Mannes aufmerksam gemacht worden und habe darin angeblich einen Herzschlag erkennen können. Obwohl es für Fischexperten nahezu unmöglich scheint, einen Puls bei Fischen überhaupt erkennen zu können, bleibt PETA bei ihrem Argument.

Der junge Niederösterreicher fühlt sich daher wie im falschen Film.

Der französische Staatschef empfängt Bundeskanzler Kurz zu Mittag im Präsidentenpalast, am Nachmittag ist eine Pressekonferenz geplant. Beide Politiker setzen sich für eine tiefgreifende Reform der Europäischen Union ein, haben dabei aber unterschiedliche Schwerpunkte und Ziele.

So kann Kurz mit Macrons Idee einer Sozialunion nichts anfangen und will stattdessen eine Stärkung der Mitgliedsstaaten und ein schlankeres EU-Budget. Ähnliche Ansätze vertreten die beiden beim Thema Migration und Grenzschutz. Kurz und Macron wollen auch über den Brexit reden, das Hauptthema von Österreichs EU-Ratsvorsitz im zweiten Halbjahr.

APA

Die Frau zog sich bei dem Unfall eine Oberarmfraktur zu. Sie wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus von Reutte gebracht.

Der Frage, ob er mit Kim gesprochen habe, wich Trump aus. „Ich will das nicht kommentieren. Ich sage nicht, dass ich es habe oder nicht habe. Ich will das einfach nicht kommentieren.“ Erst vor wenigen Tagen hatte sich Trump offen für einen direkten Kontakt mit Kim gezeigt und erklärt, er sei „absolut“ bereit zu einem Telefonat mit ihm.

Auf dem Höhepunkt des Streits über Nordkoreas Atomwaffen- und Raketenprogramm überzogen sich die USA und Nordkorea gegenseitig immer wieder mit Drohungen und Kriegsrhetorik. Trump und Kim lieferten sich einen verbalen Schlagabtausch. So titulierte der US-Präsident Kim als „kleinen Raketenmann“. Zuvor hatte Kim den US-Präsidenten einen „geistig verwirrten Greis“ genannt. Daraufhin hatte Trump getwittert: „Warum sollte Kim Jong-un mich alt nennen, wenn ich ihn NIE klein und dick nennen würde.“

Unterdessen hat sich der US-Präsident bei Beratungen über ein neues Einwanderungsgesetz verächtlich über Migranten aus Afrika und Haiti geäußert. Die Zeitung Washington Post berichtete am Donnerstag unter Berufung auf Teilnehmer der Gespräche, Trump habe gefragt, warum so viele Menschen aus „Drecksloch-Ländern“ in die USA kämen.

Weißes Haus dementiert Trump-Aussagen

Die New York Times zitierte den Präsidenten ebenfalls mit dieser Äußerung. Trump traf sich am Donnerstag mit Senatoren und Kongressabgeordneten im Weißen Haus, um einen von beiden Parteien vorgelegen Gesetzentwurf zu beraten. Dieser soll den Nachzug von Familienmitgliedern von Einwanderern begrenzen und die Green-Card-Verlosung einschränken. Im Gegenzug sollen Hunderttausende sogenannte Dreamer (Träumer), die als Kinder illegal in die USA gekommen waren, im Land bleiben dürfen.

„Warum kommen all diese Menschen aus Drecksloch-Ländern hierher?“, frage Trump den Berichten zufolge. Er bezog sich dabei auf afrikanische Länder und Haiti. Zugleich schlug er demnach vor, dass die USA mehr Einwanderer aus Ländern wie Norwegen aufnehmen sollten.

Das Weiße Haus dementierte die Wortwahl Trumps nicht. Präsidentensprecher Raj Shah erklärte, während einige Politiker in Washington sich für fremde Länder einsetzten, werde „Trump immer für das amerikanische Volk kämpfen“. Es gehe ihm um „dauerhafte Lösungen“. Der demokratische Kongressabgeordnete Luis Gutierrez wetterte, nun sei „zu hundert Prozent“ klar, „dass der Präsident ein Rassist ist, der die von unserer Verfassung garantierten Werte nicht teilt“.

APA

 

Una breve escursione, questa, che viene ripagata da una vista grandiosa e da un percorso davvero interessante, fra resti di terrazzamenti e mura da trincea, con una serie di tabelle esplicative. La Dreisprachenspitze domina il passo dello Stelvio, a poca distanza dall’ampia cresta di confine con la Svizzera.
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Nei pressi della cima sorgeva il Lempruchlager, un grande campoTrais_Linguas_Tour_07_Stacheldraht_Schweizergraben militare: vista l’immediata vicinanza con il confine di uno stato neutrale, il campo era in posizione assolutamente sicura, l’esercito italiano infatti non si fidava a prenderlo di mira con l’artiglieria, per paura che i proiettili finissero in territorio svizzero.

 

Percorso: Dal passo dello Stelvio (a quota 2758 metri slm) dove si può comodamente parcheggiare lungo la strada statale, si segue il sentiero marcato 20 che, in circa 45 minuti, sale alla Dreisprachenspitze (a quota 2843).

Continuando in direzione del Goldsee, lungo il sentiero di cresta, si raggiungono prima i resti del Lempruchlager e, poco oltre, la croce di An der Front.

 

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Dati tecnici: andata e ritorno, 1.50 km per 90 metri di dislivello positivo/negativo ; tempo di percorrenza = circa 45 minuti.

Percorso medio/facile, completamente segnalato e camminabile, adatto anche alle famiglie; presenta un tratto in cresta, ma senza particolari difficoltà tecniche.