von lf 17.10.2017 17:39 Uhr

„Massive Bedrohungen“: ZDF-Dreh mitten in Köln abgebrochen

Der Köner Ebertplatz gilt schon seit geraumer Zeit als einer der unsichersten Plätze Deutschlands. Spätestens nach dem tödlichen Messerangriff auf einen 22-Jährigen vergangenen Sonntag hat der Ort traurige Berühmtheit erlang. Wie gefährlich es am Ebertplatz zugeht, musste auch ein vom zweiten deutschen Fernsehen engagiertes Filmteam miterleben, wie der Kölner Express berichtet.

Bildkompositoin UT24: Wikimedia/A.Savin, Raimond Spekking,Siebbi/cc

Bei Dreharbeiten zur ZDF-Serie „Heldt“ mit Kai Schumann und Janine Kunze in den Hauptrollen, kam es zu Übergriffen durch Drogensüchtige und Dealer. Aus Sicherheitsgründen musste der Dreh von „Sony Pictures“ abgebrochen werden.

Die Produzentin meinte gegenüber dem Kölner-Express: „Bei unserem Nachtdreh an der Unterführung haben sich die dort verweilenden Menschen offenbar gestört gefühlt und die Crew massiv gestört.“ Schauspieler und Mitarbeiter hätten sich stark verunsichert gefühlt.

„Unsere Sicherheitsleute waren mit der Situation überfordert. Die Beamten konnten aber nicht die ganze Nacht auf uns aufpassen“, so die Produzentin. An diesem Tag konnte die Produktionsfirma nur eine von vier geplanten Szenen drehen und verließ den Ebertplatz unverrichteter Dinge. Die Produzentin stellt klar: „Dort drehen wir nicht mehr.“

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite