Je näher das geplante Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien rückt, umso schärfer agieren die spanischen Behörden auf allen Ebenen dagegen.

Zuvor waren diese Woche hunderte Bürgermeister von den Behörden einbestellt worden, um ihnen die angebliche Gesetzwidrigkeit der Abstimmung erneut einzuschärfen, außerdem begann eine Fahndung nach Wahlurnen und Stimmzetteln.

Militärpolizei

Nun wurde heute einer der wichtigsten Nachrichtenkanäle zum nahenden Referendum, die Internetseite referendum.cat von den spanischen Behörden gesperrt. Seit etwa 19 Uhr ist referendum.cat offline. Der Internetanbieter musste die Seite auf Anordnung der spanischen Militärpolizei und eines Richters in Barcelona abschalten.

Damit geht die spanische Regierung weiter auf Konfrontationskurs. Wie es scheint, treibt sie damit aber immer mehr unentschlossene Wähler in die Arme der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung.

Die Abstimmung findet in 17 Tagen statt.


 

Die Frau hob das Geld von ihrer Bank ab, fuhr noch am selben Tag mit dem Zug nach Tschechien und übergab das Bargeld an eine unbekannte Frau. Als die 72-Jährige am heutigen Donnerstag ihren Neffen anrief, stellte die Frau fest, dass sie Opfer eines Betruges geworden war. Die Polizei ermittelt.

Der Motorradfahrer stürzte am Donnerstagabend gegen 16.00 Uhr und geriet unter eine Leitplanke. Der Aiut Alpin flog den Mann ins Krankenhaus von Bozen. Im Einsatz standen außerdem das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr und die Gemeindepolizei Karneid.

„Die Sicherheit der Bevölkerung und der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer muss Vorrang haben. Deshalb habe ich mir heute selbst ein Bild vom Ausmaß und den Auswirkungen des Murenunglücks auf der Brennerbundesstraße gemacht und unterstütze die getroffenen Entscheidungen unserer Landesexperten voll und ganz. Wegen der anhaltenden Hangrutschungsgefahr ist derzeit eine Räumung der Straße unmöglich“, erklärte LH Günther Platter nach einer Besichtigung des betroffenen Hanges und einer Besprechung. Zudem dankte er allen Experten und den Einsatzkräften für das schnelle Handeln und die intensiven Bemühungen zur Bewältigung dieses Naturereignisses.

Ausweichen nur über die A13 möglich

„Die Umleitung für den Verkehr kann ausschließlich über die mautpflichtige A13 Brennerautobahn erfolgen. Für die L 38 Ellbögener Landesstraße gilt zwischen der Kreuzung Richtung Pfons in Matrei und der Kreuzung nach Patsch ab sofort ein Fahrverbot, von dem nur der Anrainerverkehr ausgenommen ist“, teilt David Gstraunthaler vom Verkehrsreferat der BH Innsbruck mit. Die getroffene Verkehrsmaßnahme wird von der Polizei überwacht.

Grund für diese Verkehrsmaßnahme ist die gleichzeitige erschwerte Passierbarkeit der Ellbögener Landesstraße nach den massiven Niederschlagsereignissen der vergangenen Wochen. Die Straße ist in zehn Teilbereichen erschwert passierbar. In drei Teilbereichen besteht zudem eine aufrechte Ampelregelung, die den Verkehr einspurig an den Gefahrenstellen vorbeiführt, stellte dazu Werner Huber, Leiter des Baubezirksamts Innsbruck, fest. Zudem muss die Erreichbarkeit der Ortschaften für Fahrzeuge von Blaulichtorganisationen sichergestellt werden.

Unglücksursache „Hangexplosion“

Landesgeologe Gunther Heißel sieht die Ursache des Murenabgangs auf die Brennerbundesstraße in einer Hangexplosion: „Die großen Niederschläge in der letzten Zeit haben dem ohnehin schon kriechend-rutschenden Hang stark zugesetzt, sodass er die Drainagen der Brennerautobahn aufgerissen hat. Durch dieses zusätzliche Wasser ist es dann zu einer sogenannten ‚Hangexplosion‘ gekommen und die Mure abgegangen. Derzeit befindet sich der Hang nach wie vor massiv in Bewegung.“

Straßensanierung erst nach Hangtrocknung

„Zuerst muss dieser Hang einmal trocknen, was wegen der vorausgesagten Niederschläge wohl noch länger dauern wird“, erklärt Landesgeologe Heißel. Danach erst kann dann mit der Sanierung des Straßenabschnitts begonnen werden. Der labile Hang wird von der ASFINAG mit bereits vorhandenen Messpunkten überwacht. Die Dauer der Sperre der Brennerbundesstraße ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar, es muss aber mit mehreren Wochen gerechnet werden.


Zwei Jahre haben die Ehrenburger Schützen intensiv daran gearbeitet. Nun konnten sie die Früchte ihrer Mühen vor über 200 anwesenden Mitbürgern präsentieren: Das 391 Seiten zählende Werk “Unsere Helden” erzählt das Schicksal der 85 Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Gemeinde Kiens.


Der Verfasser Rupert Gietl begleitete die Zuschauer durch die wichtigsten Stationen des Buches, das anhand der einzelnen Biographien eine Fortsetzungsgeschichte des Ersten Weltkrieges erzählt.

Was als Darstellung einzelner Lebensgeschichten begann, entwickelte sich im Laufe der Recherchen zu einer dichten Erzählung von gemeinsamen Erlebnissen und Leiden, von Gefallenen, Vermissten, deren Kameraden und Familien.
Es zeigt sich das Bild eines Tiroler Dorfes um die Jahrhundertwende, dessen wehrpflichtige Männer bei Ausbruch des Krieges in eine meist völlig fremde Welt katapultiert wurden, dort ums Überleben kämpften und diesen Kampf leider viel zu oft verloren.

Der Titel und das Titelbild sind aus den Tiroler Ehrenbüchern entlehnt. Dort wurden Anfang der 1920 Jahre Informationen über die meisten Gefallenen Tirols gesammelt. Die Tiroler Ehrenbücher wurden vor einigen Jahren von den Tiroler Landesmuseen digitalisiert und sind im Internet einsehbar.

Der Initiator des Projektes, Hauptmann Juri Oberlechner, ging auf die menschlichen und lokalen Geschichten der Gefallenen ein und verlas unter anderem berührende Zitate aus Feldpostkarten. So schrieb beispielsweise der Ehrenburger Kaiserjäger Johann Oberhammer aus Galizien nach Hause:

Die ganze Nacht im Feuer wurde gegenseitig angegriffen. Heute Pfingstsonntag 1915 im Schützengraben. Komm Heiliger Geist, erleuchte die Menschheit zur Einsicht!

Kurze Zeit später notierte er:

Am 5. Juni wurde ich von der russischen Feldwache 2mal angeschossen ohne getroffen zu werden. Die Muttergottes hat mich beschützt!

Der Medienreferent des Südtiroler Schützenbundes, Efrem Oberlechner, der ebenfalls zum Gelingen des Buches beitrug, ging u.a. darauf ein, dass im Buch auch Männer aufgenommen wurden, die bisher auf keinem der Kriegerdenkmäler aufschienen, etwa weil sie erst nach Kriegsende an den Kriegsverletzungen gestorben waren.

In ihrer Rezension verwies die Kulturreferentin des Südtiroler Schützenbundes, Dr. Margareth Lun, darauf, dass dieses Werk eine Bedeutung weit über die Gemeindegrenzen hinaus habe. Gerade die vielen zusätzlichen Informationen wie die zahlreichen Karten, die in das Buch eingestreuten Erklärungen von Fachbegriffen, die Ausführungen über den Aufbau des Heereswesens der Doppelmonarchie und der Tiroler Einheiten, die Darstellung der damaligen Gesellschaftsstruktur, die grafisch sehr ansprechend gestalteten Statistiken sowie die Erläuterung von Zusammenhängen machten dieses Buch zu einer wertvollen Tirolensie.

Auch Landeskommandant Elmar Thaler lobte die hervorragende Arbeit.
Pfarrer Michael Bachmann, Bürgermeister Andreas Falkensteiner und Altbürgermeister Karl Pfeifhofer bedankten sich ebenfalls für diese so gelungene Dokumentation.

Mit großer Demut vor den Vorfahren, aber auch mit Freude,

übergab die Schützenkompanie Ehrenburg der Bevölkerung dieses Zeitzeugnis und setzte damit den Gefallenen aus Ehrenburg, Kiens, St. Sigmund, Getzenberg und Hofern ein dauerhaftes Denkmal.


Das Buch „Unsere Helden – Das Schicksal der Gefallenen der Gemeinde Kiens im Ersten Weltkrieg“ wird im Herbst in der Gemeinde Kiens verteilt und ist im guten Buchhandel unter der ISBN-Nummer: 978-88-97053-42-2 für 29,90 € erhältlich. Für Online Bestellungen: https://schuetzen.com/katalog/buecher/unsere-helden/

 


 

Il presidente della Commissione europea, Jean-Claude Juncker, ha dichiarato che una vittoria del SI  in un referendum sull’indipendenza della Catalunya, verrà “rispettata” dall’Unione Europea. In un’intervista a Euronews, Juncker precisa che un’ipotetica Catalunya indipendente potrebbe entrare a far parte dell’Unione Europea, soltanto seguendo  lo stesso processo di altri Stati. Di conseguenza, alla Spagna potrebbe esercitare il diritto di veto.juncker

Il presidente della Commissione europea ribadisce che il dibattito sulla sovranità è  “un affare interno”.  Dichiara però che “E’ ovvio che se si dovesse un giorno affermare il SI all’indipendenza della Catalunya, noi  rispetteremo questa decisione;  di certo, la Catalunya non diventerà immediatamente  uno stato membro dell’Unione europea, automaticamente dal giorno successivo, ma dovrà seguire tutte le tappe che hanno seguito i paesi che hanno aderito all’Unione nel 2004 “.

Intanto Madrid non resta a guardare: La procura di stato ha infatti indagato i circa 700 sindaci catalani, su 948, che si sono espressi a favore della consultazione prevista tra poco più di due settimane e che hanno garantito che consentiranno di usare le strutture pubbliche per il voto.   I procuratori di ciascuna provincia dovranno “citare a comparire in qualità  di indagati” centinaia di sindaci, secondo la circolare inviata alle varie procure. Se i sindaci non si presenteranno, la Procura ne dovrà chiedere l’arresto ai mossos d’esquadra, il corpo di polizia regionale catalano.

E, sempre oggi, la Corte costituzionale spagnola ha dato 48 ore di tempo ai funzionari della Catalogna per indicare come intendano evitare il referendum

Wahrscheinlich hatte der Hund zuvor Crack Cocaine gefressen, berichtet nun die Daily Mail. In einer Urinprobe des Tieres hätte Kokain-Metabolit und Morphin festgestellt werden können.

Die Filmcrew des BBC wollte eine Dokumentation über Drogen drehen und interviewte deshalb Perivoitos. Bereits als sie sich in seiner Wohnung aufhielten, erlitt der Mann einen Krampfanfall.

Laut dem Gerichtsmediziner Andrew Walker könnte der 41-Jährige einen epileptischen erlitten haben. Dies wiederum könnte den Hund dazu gebracht haben, ihn ins Gesicht und dann in den Hals zu beißen.

Der Wille des Wählers sollte im Wahlergebnis Niederschlag finden, ohne dass einzelne Parteien von vorne herein bevorteilt werden, schreibt Mair in einer Aussendung. Darüber hinaus sollte für Südtirol ein einziger Wahlkreis eingerichtet werden sowie eine Sitzverteilung nach dem reinen Verhältniswahlrecht. Das Wahlgesetz wurde mit 16 zu 16 Stimmen abgelehnt.

„Einem Himmelfahrtskommando gleich, konnte die SVP-Mehrheit mit 16 zu 16 Stimmen den oppositionellen Antrag zur Gewährleistung einer ausgewogenen Vertretung im römischen Parlament verhindern. Mit allen Mitteln will die SVP ihren sakrosankten „Alleinvertretungsanspruch“ in Rom verteidigen, obwohl dies mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbar ist“, unterstreicht Ulli Mair in einer Aussendung einleitend. „Diese Partei duldet keine Kontrolle in Rom und schon gar nicht einen unbequemen politischen Mitbewerber, der die andere Hälfte der Nicht-SVP-Wähler vertreten könnte“, so Mair.

Die Ordnungskräfte zeigten einen Senegalesen, einen Tunesier, einen Marokkaner, einen Iraner und einen Malaysier an. Ihnen wird Drogenbesitz, die Nichtbeachtung des Aufenthaltsverbotes für die Stadt Bozen, die Nichteinhaltung einer Ausweisung und Waffenbesitz vorgeworfen.

Des Weiteren stellten Beamte 200 Gramm Marihuana, 50 Gramm Haschisch, einen Seitenschneider und ein Messer mit einer langen Klinge sicher.

Die rechtliche Einhaltung des Schengenraumes sei zu garantieren, “dann kann man weiter darüber nachdenken”, sagte Sobotka. Bisher sei es nicht gelungen, die Schengener Außengrenze so zu sichern, dass keine irreguläre Migration stattfinde. Nach wie vor würden “Schlepper die Route nach Europa bestimmen”, auch die Ziele des Pariser Migrationsgipfels seien bisher nicht umgesetzt worden.

Sobotka forderte einen schärferen Kampf gegen Schlepper und Menschenschmuggler. Österreich habe sich mit Bulgarien im Zuge der Trio-Ratspräsidentschaft darauf verständigt, am Schwarzen Meer entsprechende Maßnahmen zu setzen.

Deutschlands Innenminister Thomas De Maiziere sagte zu der Forderung Junckers: “Die Vision, dass der Schengenraum mit dem Raum der EU identisch werden könnte, teile ich, aber ehrlich gesagt, ist es noch ein ziemlich langer Weg.”

EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos sieht indes keinen Grund für die von Österreich geforderte Fortsetzung der Grenzkontrollen im Schengenraum. “Die Hauptgründe, die eine Verlängerung der Kontrollen rechtfertigen würden, sind nicht mehr da”, sagte Avramopoulos am Donnerstag nach einer Aussprache mit Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) in Brüssel. Sobotka bekräftigte die Forderung.

“Obwohl in Österreich keine akute Terrorgefahr herrscht, sind wir keine Insel der Seligen und müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die jüngsten Terroranschläge in Barcelona und Turku zeigen, dass die Themen Migration, Integration und Extremismus eng zusammenhängen”, sagte Sobotka laut Aussendung.

Österreich hat gemeinsam mit Frankreich, Deutschland, Dänemark und Norwegen eine Initiative zur Änderung der Fristen im Schengener Grenzkodex gestartet. Gefordert wird die Verlängerung des Zeitraums zur Möglichkeit von Binnengrenzkontrollen von 30 Tagen auf drei Monate, beziehungsweise des Gesamtzeitraums von sechs Monaten auf zwei Jahre. Unter der Voraussetzung der Gefährdung des Schengen-Raums sollen Grenzkontrollen noch zusätzliche zwei Jahre länger andauern können.

Österreich brauche die Kontrollen, um einen “besseren Überblick zu haben, auch über Bewegungen innerhalb Europas”, wer aus den Migrationsströmen über das Mittelmeer oder über Osteuropa nach Österreich komme, sagte Sobotka nach seinem Gespräch mit Avramopoulos. Die EU-Kommission werde sich mit der Änderungsinitiative der fünf Länder beschäftigen. Ein entsprechender Vorschlag der EU-Kommission sei für Ende September “in Aussicht gestellt”, sagte der Innenminister.

Avramopoulos sagte, die EU-Kommission sei bereit, die Frage der Grenzkontrollen mit den Ministern zu diskutieren. Zugleich betonte er: “Es ist der Moment gekommen, um wieder zu einem normalen Funktionieren von Schengen zurückzukommen.” Die derzeitigen Grenzkontrollen laufen Mitte November aus.

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Bozen konnte sich vor allem aufgrund der sogenannten Privilegien von Claudia de’ Medici zu einer regen Handelsstadt entwickeln: Die am 15. September 1635 erlassene Marktordnung regelte die Abwicklung der vier Jahresmärkte in Bozen sowie die Gründung des Merkantilmagistrats, einer Art Handelsgericht. Der Merkantilmagistrat hatte seinen Sitz im Merkantilgebäude und wurde bald zum Bezugspunkt für die aus ganz Europa anreisenden Kaufleute.

Die Handelskammer Bozen hat im Bewusstsein des historischen und künstlerischen Wertes des Gebäudes immer wieder Instandhaltungs- und Restaurierungsarbeiten am Palast und an den darin aufbewahrten Kunstwerken durchgeführt. Am 15. September 1997 eröffnete sie schließlich das Merkantilmuseum, ein Museumshaus, in dem die Handelsgeschichte der Stadt aufbewahrt wird.

„Mit der Eröffnung des Merkantilmuseums, die in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Denkmalpflege erfolgte, wollte die Handelskammer 1997 der Stadt einen bedeutenden Teil ihres geschichtlichen, kulturellen und künstlerischen Vermögens zurückgeben. Wir freuen uns daher ganz besonders, dieses Jubiläum feiern zu dürfen“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Das Projekt zur Aufwertung des Museums zog sich über viele Jahre. Zum ursprünglichen Museumsparcours, der in den ersten Stock mit dem Ehrensaal führte, kamen noch die Räumlichkeiten im zweiten Stock mit der Geschichte der Handelsfamilien Bozens und die im Mittelalter errichteten Keller hinzu. Daher auch das Bedürfnis, einen neuen Museumsführer zur endgültigen Gestaltung des Museums zu veröffentlichen. In der neuen Ausgabe werden die wichtigsten Meilensteine der Geschichte des Museums und des Merkantilmagistrats zusammengefasst, die Ausstellungsetagen und die Keller beschrieben sowie die bedeutendsten Kunstwerke und Gegenstände genannt. Im Anhang sind die bisher stattgefundenen Sonderausstellungen mit den entsprechenden Katalogen angeführt.

„Ich möchte vor allem der Museumsreferentin Elisabetta Carnielli für die Herausgabe des neuen Museumsführers und Roberto Festi für die Textbearbeitung und die grafische Gestaltung danken. Ein besonderer Dank gilt auch Altpräsident Benedikt Gramm, sowie den nunmehr in den Ruhestand getretenen Mitarbeitern der Handelskammer, die sich mit viel Leidenschaft und Weitblick für die Arbeiten im Museum eingesetzt haben, den ehemaligen Mitgliedern des Kammerausschusses und den alten und neuen Mitgliedern des Beirates des Merkantilmuseums“, fügt Ebner hinzu.

Zum festlichen Anlass können interessierte Bürger am Freitag, den 15. September, das Merkantilmuseum kostenlos von 18 Uhr bis 22 Uhr besichtigen. Es werden Gruppen- und individuelle Führungen sowie kostenlose Audioguides angeboten.

Zusammen mit zwei Komplizen, die als Drogendealer bekannt sind, hatte der Nigerianer am Vormittag des 21. August Polizeibeamte gezielt attackiert, wobei ein Beamter schwer verletzt wurde. Der Polizist kann seither seinen Dienst nicht mehr ausführen.

Darauf entschied die Justiz, den 25-Jährigen abzuschieben. Er wurde am 22. August nach Wien gebracht, von wo er zwei Tage später nach Mailand geflogen wurde – jene Stadt, in der er erstmals als Illegaler aufgegriffen wurden.

Nach zwei Wochen wieder da

Doch der Mann kehrte wieder nach Österreich zurück. So wurde er am Abend des 6. September in Linz aufgegriffen. Der 25-Jährige befindet sich nun erneut in Wien und soll ein weiteres Mal abgeschoben werden. Somit dürfte das Spiel von vorn beginnen.

Laut Informationen der österreichischen Justiz ist eine direkte Abschiebung des Nigerianer in sein Heimatland derzeit nicht möglich. Somit dürfte der Ball weiterhin zwischen Österreich und Italien regelrecht hin- und hergespielt werden.

„Felipe ist ein wahrer Magnet für den Transit, denn in ihrer Amtszeit hat der Transitverkehr in Tirol ein unzumutbares Ausmaß angenommen“, so der Tiroler FPÖ-Obmann.

„Wenn nun in der ersten Jahreshälfte der Transitverkehr um fünf Prozent zugenommen hat, dann hätten bei Landeshauptmann Platter schon früher die Alarmglocken läuten müssen, denn er trägt als Regierungschef die Mitschuld daran, denn seine Stellvertreterin Felipe hat kläglich versagt“, so Abwerzger.

Er führt weiters aus: „Die Wiedereinführung eines tauglichen sektoralen Fahrverbotes wäre seit Jahren möglich gewesen, denn 30 Prozent des LKW-Verkehrs in Tirol ist – statistisch erwiesen – reiner Ausweichverkehr, daher braucht es dringend Verhandlungen mit anderen Transitstaaten, wie beispielsweise der Schweiz. Das Tempo-100-Limit hat sich ja auch nicht als positiv herausgestellt“, so der FPÖ-Obmann, der anmerkt, dass „das derzeitige sektorale Fahrverbot eine reine Placeboverordnung ist.“

Die Schweiz sei für Abwerzger mehr als vorbildhaft, denn „die westlichen Nachbarn haben einen großen Teil des Transits auf die Schiene verlagert, weil eben die Straße für den Schwerverkehr zu teuer geworden ist.“ Er führt weiters aus: „Den generellen Lufthunderter lehnten wir ja seit Einführung ab und forderten die Beibehaltung des Tempolimits von 130 km/h. Die Verordnung des Tempolimits war ein unnötiger Kniefall vor Brüssel“, kritisiert Abwerzger.

Der 52-Jährige hatte beim Aufstieg auf den Klettersteig “Walchseerunde” bereits nach wenigen Metern über Schwindel geklagt. Unmittelbar danach verlor er das Bewusstsein.

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Juche ist die nordkoreanische Staatsdoktrin, eine Mischung aus Marxismus und einer extremen Form von Alleingang-Nationalismus. “Japan muss nicht länger in unserer Nähe existieren”, hieß es mit Blick auf die asiatische Regionalmacht, die Korea im Zweiten Weltkrieg besetzt gehalten hatte.

In den USA sollten alle Vergeltungsmaßnahmen zum Einsatz kommen, die bis jetzt vorbereitet worden seien, erklärte das Komitee weiter. “Lasst uns das Kernland der USA auf Asche und Dunkelheit reduzieren.” Nordkorea forderte auch die Auflösung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, bei dem es sich um ein “Werkzeug des Teufels” handle, in dem “mit Geld bestochene” Länder vertreten seien, die auf Anweisung der USA handelten.

Japan kritisierte die nordkoreanischen Drohungen umgehend scharf. Die Erklärung sei extrem provokativ und ungeheuerlich. Sie erhöhe die Spannungen in der Region und sei absolut inakzeptabel, sagte Chefkabinettssekretär Yoshihide Suga. Der UNO-Sicherheitsrat hatte am Montag als Reaktion auf den sechsten und bisher stärksten nordkoreanischen Atomtest weitere Strafmaßnahmen verhängt.

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Die Ausbildung von ehrenamtlichen Funktionären gehört zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der Kinder- und Jugendorganisationen des SJR. Sieben Mitgliedsorganisationen des Südtiroler Jugendrings bieten ihren Ehrenamtlichen eine Grundausbildung, die sogenannte Basisausbildung, an. Diese vermittelt Grundkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Damit die Basisausbildung in allen SJR-Mitgliedsorganisationen bestmöglich durchgeführt wird, bilden sich die Referenten derselben in einer eigens hierfür vorgesehenen – vom SJR organisierten – Schulung weiter.

„Diese Schulung dient dazu, sich Schlüsselqualifikationen und Werkzeuge für die Planung, Durchführung und Leitung der Grundausbildung anzueignen. Dabei werden vor allem die Selbstkompetenz und die Sozialkompetenz der Teilnehmenden in Zusammenhang mit der Referententätigkeit erweitert und gestärkt“ so Martina De Zordo, Vorsitzende des SJR.

Zwölf Teilnehmer aus sechs Kinder- und Jugendorganisationen haben sich, aufgeteilt auf zwei Blöcke, mit ihrer Referententätigkeit intensiv auseinandergesetzt und ein Praxisprojekt durchgeführt. Vom 6. – 8. Jänner dieses Jahres fand der erste Teil und im März der zweite Teil dieser Schulung statt. Am vergangenen Samstag fand abschließend eine gemeinsame Supervision statt, um das durchgeführte Praxisprojekt reflektieren zu können. Als Referenten konnten Kathia Nocker und Anna Egger gewonnen werden.

Alle Teilnehmer betonten beim abschließenden Rückblick die Wichtigkeit dieser Schulung, besonders wertvoll seien der Austausch und die Vernetzung zwischen den Vertretern der unterschiedlichen Kinder- und Jugendorganisationen. Sich Kennen lernen baue Barrieren ab und ermögliche dadurch neue wertvolle Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

„Gerade in Südtirol verunglücken jedes Jahr fast zwei Dutzend Motorradfahrer tödlich. Hier wäre ein innovativer Test mit baulichen Maßnahmen wie Rüttelstreifen oder Fahrbahnteiler deshalb mehr als angebracht gewesen. Laut Straßenverkehrsordnung wäre die Anbringung von Rüttelstreifen in bestimmten Situationen auch erlaubt“, betont Zimmerhofer.

Mit den Stimmen von SVP und PD wurde der Antrag allerdings versenkt. Für Zimmerhofer eine vertane Chance, da der Beschlussantrag lediglich einen Test mit überschaubaren Kosten forderte. „Wenn es um die Verhinderung von Unfällen geht, sollte man nichts unversucht lassen“, unterstreicht Zimmerhofer abschließend.

„Die Umfahrungen Lienz und Sillian müssen zur Entlastung der Bevölkerung jetzt angepackt werden, wir sind dafür bereit und leisten unseren Beitrag dazu gerne“, so der Osttiroler FPÖ-Nationalrat Gerald Hauser in einer Aussendung. Der Zeitpunkt, um die beiden Umfahrungen rasch in die Wege zu leiten, sei für ihn jetzt vor der Nationalratswahl ideal.

Die Forderungen des Baus der Umfahrungen der Oberdrautaler Gemeinden Greifenburg, Berg und Dellach  unterstütze er. „Zur Verbesserung der Verkehrsverbindung von Oberkärnten und Osttirol mit Norditalien muss ein Plöcken-Scheiteltunnel realisiert werden“, fordert Hauser.  Der Wirtschaftsstandort Osttirol müsse verkehrstechnisch besser erschlossen werden, die Plöckenstraße winterfest und damit ganzjährig befahrbar werden.

„Schwerverkehr darf damit aber nicht kommen“, betont Hauser. Er erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Plöckenstraßen in einem Winter 29 Tage lang gesperrt war – wegen Lawinen und Schnee.

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Prävention. „Junge Menschen und ihre Erziehungsberechtigten sollen in ihrer Kritik- und Entscheidungsfähigkeit gestärkt werden“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader. Dazu kommt ein Team von ExpertInnen in die Schule und erarbeitet vormittags mit Jugendlichen Präsentationen zu verschiedenen Themen wie Jugendschutz, Prävention, Handy und Internet, Vielfalt in der Gesellschaft sowie Liebe, Sex und Beziehung. Diese werden dann am Abend den Eltern präsentiert.

Das im Schuljahr 2013/2014 gestartete Jugendschutzprojekt fand bislang an insgesamt 19 Schulen in ganz Tirol statt. Dabei wurden rund 1.500 Schüler der siebten und achten Schulstufe, Lehrpersonen, Erziehungsberechtige und Familienmitglieder auf Jugendschutzthemen aufmerksam gemacht.

„ARENA“ wird zur Gänze vom Land Tirol finanziert und ist für die teilnehmenden Schulen kostenlos. Die Umsetzung erfolgt durch MitarbeiterInnen des InfoEcks in Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirols, der Suchtpräventionsstelle kontakt&co, dem Verein „Achtung Liebe“ und dem Programm „Diversity 4 Kids“ von ZeMiT.

Das Papier umfasst 50 Seiten und wurde von Dutzenden Mitwirkenden ausgearbeitet. Der Neuen Südtiroler Tageszeitung lag der Entwurf als erstes vor. Sie fasste die unglaublichen Aussagen im Dokument wie folgt zusammen:

Etwa: Die deutschen Südtiroler seien Hinterwäldler/Tschöggl. Die Südtiroler deutscher Zunge seien unfreundlich zu den italienischen Gästen. Und: Der Faschismus habe ‚Gutes‘ für den Tourismus getan.

Außerdem heißt im Papier: „Die Stimmen, die auf die Einheit Tirols verweisen, sind anthistorisch, aber aufdringlich. (I richiami all’unità del Tirolo sono voci antistoriche, ma insistenti.)“

Die skandalösen Textpassagen sind inzwischen aus dem Bewerbungsdokument entfernt. Angeblich habe Vizebürgermeister Andrea Rossi begründet, die Situation müsse in Rom so dargestellt werden, um eine Chance auf den Sieg zu haben. UT24 ist im Besitz des Papiers.

Nach Angaben der Feuerwehr brach das Feuer in einem Schlafsaal des zweistöckigen Gebäudes aus. Der Brand konnte binnen einer Stunde gelöscht werden, er richtete großen Schaden an. Örtliche Medien zeigten Bilder von rußgeschwärzten, mit Asche bedeckten Betten.

Es handle sich um eines der schlimmsten Unglücke der vergangenen 20 Jahre, sagte Drahman der Nachrichtenagentur AFP. Die Brandursache sei noch unklar.

Die Zeitung “Star” berichtete, dass die Brandschutz- und Rettungsbehörde sich besorgt über die Brandschutzmaßnahmen in unregistrierten und privaten Religionsschulen gezeigt habe. Seit dem Jahr 2015 habe sie mehr als 200 Brände in derartigen Einrichtungen gezählt. Landesweit seien gut 500 sogenannte Tahfis-Schulen registriert, vermutlich gebe es aber noch viel mehr.

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Die Vermisste wurde zuletzt am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr auf dem Stilfserjoch auf der Höhe des Hotel Franzensfeste gesehen. Dort habe sie erzählt, dass sie in Richtung Trafoi gehen möchte, um den Bus nach Prad zu nehmen.

In Prad ist sie allerdings nie angekommen. Nachdem die Frau auch am Abend noch nicht in ihre Unterkunft zurückgekehrt war, wurde Alarm geschlagen. Die Bergrettung suchte zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Trafoi das Gebiet großräumig ab.

Die Suche dauerte die ganze Nacht an – blieb jedoch bislang ohne nennenswerten Erfolg. Wer Hinweise über den möglichen Aufenthalt der Deutschen hat, wird gebeten sich umgehend telefonisch bei der Bergrettung Trafoi unter der Telefonnummer +39 3339364046 zu melden.

„Es gilt nun, diesen Gesetzentwurf auf breiter Ebene durzusetzen, bis hin zu den faschistischen Relikten, Ortsnamen, Gruppierungen, Internetseiten und Devotionalien wie Wein, Büsten, Schlüsselanhänger, Kalender usw“, betont der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner.

Die Süd-Tiroler Freiheit habe in der Vergangenheit immer wieder auf faschistische Aktivitäten hingewiesen und diese verurteilt. Jedoch sei bis heute wenig bis nichts unternommen worden, so auch was bestimmte Facebook-Seiten betrifft, welche die Bewegung bereits im Jahr 2013 aufgedeckt habe.

„Wenn man die Aufarbeitung des Faschismus in Italien mit jener des Nationalsozialismus in Deutschland vergleicht, hinkt der Stiefelstaat um Welten hinterher“, schließt Pixner die Aussendung.

Dieser Mordfall erschüttert Italien: Seit dem 3. September galt die erst 16 Jahre alte Noemi Durini als vermisst. Jetzt wurde ihr Leichnam in einem rund 30 Kilometer von Specchia entfernten Feld unter einem Felsen gefunden.

Der 17-jährige Freund der Verstorbenen gestand den Mord an der jungen Frau. Er war es auch, der die Ermittler gemeinsam mit seinem Vater zum leblosen Körper des Mädchens führte.

Noemis Freund soll angeblich bereits in der Vergangenheit durch aggressives Verhalten aufgefallen sein. Aus Angst um ihre Tochter hätte die Mutter eine Eingabe bei der Jugendanwaltschaft gemacht. Diese konnte allerdings den Tod von Noemi nicht verhindern.

Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

Während im restlichen Staatsgebiet alle Kinder, deren Unterlagen noch fehlen von Kindergärten und Kindestagesstätten ausgeschlossen bleiben, gilt diese Vorschrift in Südtirol vorerst nicht.

Dennoch sei es notwendig, dass die Eltern die Dokumente über die Impfungen ihrer Kinder schnellstmöglich nachreichen.

Der Südtiroler Landtag hatte sich am Mittwoch noch einmal intensiv mit der neuen Impfregelgung in Italien auseinandergesetzt.

Hintergrund ist das sogenannte DACA-Programm. Dieses hatte hunderttausenden jungen Menschen, die als Kinder mit ihren Eltern illegal in die USA eingewandert waren, einen vorläufigen Schutzstatus gewährt. Es bewahrte sie vor der Ausweisung und gab ihnen eine Arbeitserlaubnis. Trump hatte sich vor einer Woche dazu entschieden, das Programm zu beenden. Allerdings räumte er dafür eine Frist von sechs Monaten ein. Er forderte den Kongress auf, in dieser Zeit eine Neuregelung zu finden.

Aus dem Weißen Haus verlautete am Mittwochabend (Ortszeit), Trump habe ein sehr konstruktives Gespräch mit Schumer und Pelosi gehabt. Es sei um die Steuerreform, die Sicherheit an den Grenzen, das DACA-Programm, Infrastruktur und Handel gegangen, erklärte ein Mitarbeiter, der nicht namentlich zitiert werden wollte. Trump sei an überparteilichen Lösungen gelegen, das Gespräch sei in dieser Hinsicht ein positiver Schritt vorwärts gewesen. Die Regierung freue sich darauf, die Gespräche mit führenden Parteimitgliedern von beiden Seiten fortzuführen.

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Settembre del 1917. La guerra che si volle chiamare Grande, infuria ormai da 3 anni, portando a proporzioni gigantesche le sofferenze nelle trincee e nelle città  assediate dalla fame e dalla paura.

Armate immense si fronteggiano, quasi immobili, imprigionate nella massa dei reticolati, in un’Europa che è un cimitero e nei mari divenuti tombe senza fine. In quel mese, sul fronte tirolese,  in Valsugana, a Carzano, sulle sponde del torrente Maso, stava per succedere qualche cosa di incredibile. Nella notte fra il 17 e il 18 settembre, il Regio Esercito italiano era sul punto di cogliere una vittoria forse definitiva per il tradimento di ufficiali e graduati sloveni e cechi che indossavano la divisa dell’esercito austro-ungarico ma ben decisi a staccare, nel nome dell’irredentismo, i loro popoli dall’Austria.

Dopo la morte di Francesco Giuseppe,  che con il suo carisma teneva uniti le genti nel cuore dell’Europa, a Carzano ci si trova di fronte al primo, vero sintomo di disfacimento dell’Impero, soprattutto alla rivolta di militari cechi. Per una notte,  quel minuscolo paese ridotto in macerie, fu la porta spalancata sul velo di rincalzi lasciati fra Borgo e Trento mentre la massa delle armate austriache e germaniche, le artiglierie più possenti, gli aerei più moderni si stavano ammassando a Caporetto.

Si profilava un successo che in poche ore avrebbe potuto portare i soldati italiani, da due anni inchiodati dagli austriaci nell’orrore delle trincee, a Trento. Mai, su nessun fronte di quella guerra, un esercito si trovò davanti ad un’occasione così straordinaria, ad un passo da una vittoria che, forse, poteva essere addirittura decisiva.

In quell’estate che stava finendo, dopo il massacro dell’Ortigara, l’ecatombe sull’altipiano della Bainsizza ai piedi dell’Hermada, la pietraia che secondo la leggenda non venne creata da Dio ma dal Demonio, gli Italiani potevano entrare nelle città  simbolo della lunghissima stagione risorgimentale. Ecco la storia di quello che nella leggenda viene chiamato il “sogno di Carzano”. carz.JPG

Dopo un secolo, torna a riemergere per raccontare la battaglia della notte del 17 settembre di cento anni fa che segnò il culmine delle cospirazioni serpeggiate fra le file delle armate austro ungariche e la tragica delusione del Regio Esercito

che non seppe approfittare di un’opportunità  senza precedenti. Solo 37 giorni dopo Carzano, ci sarà  il giorno di Caporetto, un nome ben presente nella memoria collettiva, una data tragica, nella storia d’Italia.

Due i protagonisti: Ljudevit Pivko ufficiale pluridecorato dell’esercito austro ungarico e nello stesso tempo traditore della monarchia asburgica che resta, al pari di Cesare Battisti,  il socialista, il giornalista in Trento e deputato al Parlamento di Vienna,  un autentico enigma storico;  e Cesare Pettorelli Lalatta,  ufficiale del nascente Servizio Informazioni Militari del Regio Esercito. Due personaggi eccezionali.

Pivko era nato nel 1880 a Ptuj, nel cuore della Stiria slovena e insegnante a Maribor era entrato a far parte dello Sokol una società  che oltre allo sport coltivava, in un crescendo di fanatismo, la difesa delle tradizioni nazionali e dell’indipendenza. Come Battisti, fin da giovanissimo manifestò una chiara tendenza irredentista.  Voleva la sua Slovenia indipendente,  “liberata” dal dominio asburgico. Pivko era figlio di un popolo dalle diverse anime e da contrastanti quanto indomiti istinti che,  ufficiale dell’esercito dell’Imperatore, tradì l’Austria.

Consegnò agli Italiani i piani per varcare tutte le difese a protezione del tratto di trincee di fronte a Carzano , reticolati percorsi dalla corrente elettrica, cavalli di Frisia, trappole esplosive, nidi di mitragliatrici. Spostò sentinelle, tagliò le linee telefoniche, sottrasse persino le pistole lanciarazzi che avrebbero potuto dare l’allarme  e mescolò, ricevute dagli italiani, robuste dosi di oppio al rancio della sera che addormentarono i soldati bosniaci del reggimento che comandava. A guerra finita, in Italia venne dimenticato perché si volle nascondere l’insuccesso del Regio Esercito e perché fra gli ufficiali di quell’epoca c’era molta diffidenza per lo spionaggio ritenuto certamente utile ma non decoroso, soprattutto antipatia nei confronti di chi aveva tradito la propria bandiera. In verità  é sempre difficile stabilire chi sia l’eroe e chi il traditore. Pjvko, a proposito di Carzano, scrisse: “Le imprese militari vengono apprezzate per i risultati, ma noi carzanesi (così si definivano i congiurati sopravvissuti, nda) non abbiamo avuto successo”

carz5Con lui il maggiore del Regio Esercito Cesare Pettorelli Lalatta, ufficiale dei servizi segreti con “Finzi” come nome di copertura, l’uomo che aveva portato Cesare Battisti a Verona, a Forte Proccolo, nella base del Servizio informazioni d’armata, il futuro Sim, per interrogare prigionieri e disertori austriaci e che, nel giugno del 1916 fu uno degli ufficiali, con il colonnello Tullio Marchetti e Ugo Cavallero, braccio destro del generale Luigi Cadorna comandante supremo dell’Esercito italiano, a permettere il trasferimento del deputato di Trento da Verona alla prima linea, da Forte Proccolo al Monte Trappola, dalla sicurezza di un lavoro d’ufficio all’orrore di quella trincea dove venne catturato.  A Carzano, “Finzi” ascoltò, , raccolse e comprese il segnale di Pjvko, lo sviluppò, lo ampliò, entrò nelle linee austriache per sincerarsi che quella non fosse una trappola ed elaborò quel piano che il generale Donato Etna, figlio naturale del Re Vittorio Emanuele II non riuscì a comprendere e nel timore,  del resto comprensibile,  di trovarsi di fronte ad una imboscata, fece fallire.

Eppure il piano era stato approvato, con entusiasmo, da Cadorna. Dal 24 maggio del Quindici, il generalissimo aveva collezionato gravi insuccessi; aveva trascurato il lavoro degli informatori, soprattutto aveva fatto mettere alla porta Cesare Battisti che tentava di informarlo su quello che stava per accadere sugli Altipiani. Da disertori e prigionieri, Battisti aveva appreso che si stava preparando quella possente offensiva passata alla storia come Strafexpedition, aveva raccolto ogni particolare ma non venne creduto e quando gli austriaci, sfondate le linee italiane,  occuparono Asiago e raggiunsero la periferia di Schio, l’irredentista divenne ingombrante. Cadorna aveva garantito che il nemico non avrebbe mai messo piede sul sacro suolo della Patria e mentre fra il 15 maggio e il 25 giugno del 1916 si scongiurava il disastro militare con il sacrificio di centomila soldati, c’era il rischio che una dichiarazione di Battisti potesse innescare un’inchiesta militare. Comunque Cadorna approvò il piano d’attacco di  “Finzi” e addirittura fece preparare il suo treno personale per seguire l’avanzata degli italiani lungo la Valsugana, da Borgo verso Trento. Se a Carzano si fosse verificato solamente un significativo sfondamento, forse 37 giorni dopo non ci sarebbe stata la disfatta di Caporetto.

 

Bei dem Zusammenprall schlug die 19-Jährige mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe auf, bevor sie anschließend auf der Fahrbahn zu liegen kam. Sie wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungswagen in das Bezirkskrankenhaus von Kufstein eingeliefert.

 

Die Situation vor Ort wurde durch einen Landesgeologen und die Straßenmeisterei Matrei beurteilt. Die Straße muss daher zumindest bis zum Donnerstagmorgen komplett gesperrt bleiben. Am Donnerstag um 08.00 Uhr tritt eine Kommission zur neuen Beurteilung der Lage zusammen.

Bei dem Murenabgang kamen keine Personen zu Schaden. Die Umleitung der Brennerbundesstraße wurde durch die Straßenmeisterei beschildert und verläuft nun über die kostenpflichtige A13 sowie über die L38 für Fahrzeuge bis zu einem Gesamtgewicht von 12 Tonnen.

Durch die Setzungen im Gelände wurde die A13 indirekt beeinträchtigt. Die verbauten Sicherungen sind seit dem Hangrutsch stark belastet.

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