Zu laut: Hunden sollen Stimmbänder entfernt werden

Der Fall geht bereits auf das Jahr 2015 zurück. Zeitweise sollen sich bis zu elf bellende Hunde auf dem Grundstück aufgehalten haben. Die Nachbarn klagten, weil der Lärm sie störte.
Das Gericht verdonnerte die Hundehalter damals wegen Ruhestörung zu einer Strafe von 238.000 US-Dollar (200.682 Euro), berichtete die US-amerikanische Tageszeitung The Oregonian. Außerdem ordnete das Gericht an, bei den Hunden ein sogenanntes „Debarking“ durchzuführen. Damit ist eine teilweise chirurgische Entfernung der Stimmbänder gemeint. Eine Praxis, die in den USA in vielen Staaten erlaubt ist. Hunde bellen dadurch leiser oder überhaupt nicht mehr.
Die Hundehalter kamen der gerichtlichen Aufforderung allerdings nicht nach. Das Gericht von Oregon bestätigte das Urteil vor kurzem erneut.






