von ih 25.08.2017 09:44 Uhr

Schulterschluss zwischen Bayernpartei und Süd-Tiroler Freiheit

Unlängst trafen sich Vertreter der Bayernpartei und der Süd-Tiroler Freiheit in Brixen zu einem regen Gedankenaustausch. Diskutiert wurden vor allem europapolitische Themen, wie die anstehenden Wahlen in Österreich und Deutschland und das Unabhängigkeitsreferendum am 1. Oktober in Katalonien. Aber auch lokalpolitische Themen wie Mobilität, Energieversorgung, Umweltschutz und Flüchtlingsproblematik standen auf der Agenda.

V.l.n.r.: ​Sebastian Hofmann, Mario Schmidbauer, Richard Progl, Sven Knoll, Eva Caim, Johann Altmann, Hubert Dorn mit Frau, Bernhard Zimmerhofer, Cristian Kollmann​.​ - Foto: STF

Von der Bayernpartei waren vier der fünf Stadträte der Stadtratsfraktion von München anwesend (Johann Altmann, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer). Krankheitsbedingt abwesend war Dr. Josef Assal. Später sind noch Hubert Dorn, Generalsekretär der Bayernpartei, und seine Frau dazugestoßen. Von der Süd-Tiroler Freiheit waren die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, sowie Landesleitungsmitglied Cristian Kollmann anwesend.

Für die Süd-Tiroler Freiheit ist es sehr wichtig, kompetente und verlässliche Partner in Europa zu haben. Die Süd-Tiroler Freiheit verbindet mit der Bayernpartei eine langjährige, sehr enge persönliche und politische Freundschaft. Beide verfolgen viele gemeinsame politische Interessen und wehren sich vehement gegen jeden Zentralismus, sowohl gegen den jeweiligen staatlichen, als auch gegen den europäischen Zentralismus.

Partner auf europäischer Ebene

Die Bayernpartei und die Süd-Tiroler Freiheit sind mit vielen anderen Minderheitenparteien Mitglied in der Europäischen Freien Allianz (EFA), die im Europaparlament vertreten ist und sich für ein Europa der freien Völker anstelle der Nationen einsetzt. Zu diesem Netzwerk gehören auch Schotten, Katalanen, Walisern, Basken, Bretonen und viele andere.

Beide Parteien zeigten sich überzeugt von der Notwendigkeit, dass sich die Europäische Union einer Föderalismusreform unterziehen muss, wenn sie nicht ein Auseinanderbrechen riskieren will.

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