Zu früh gekommen – 18-Jähriger verklagt Prostituierte

Was für viele nach einem schlechten Scherz klingt, hat es nun bis vor die Staatsanwaltschaft Saarbrücken geschafft. Ein 18-Jähriger aus dem deutschen Bundesland Saarland hat Anzeige gegen eine Prostituierte erstattet, nachdem sie ihn angeblich zu früh zum Orgasmus brachte.
Der junge Mann soll mit der 26-jährigen Rumänin über das Internet in Kontakt getreten sein. Dort hatte er bereits im Voraus eine Stunde Sex gebucht und dafür 160 Euro bezahlt. Doch das Treffen verlief scheinbar anders, wie es sich der Deutsche erhofft hatte.
Nur mit der Hand befriedigt
Er beklagt sich darüber, dass die Frau ihn lediglich mit der Hand befriedigt hätte. Außerdem sei sie auf sämtliche Aufforderungen, aufzuhören, weil er sonst schon kommen werde, nicht eingegangen. Und so kam der Jungspund bereits nach zehn Minuten zum Orgasmus.
Der 18-Jährige wirft der Sexarbeiterin vor, dass sie die vereinbarte Leistung nicht erbracht hätte und ihn bewusst getäuscht habe. Das Gericht muss nun entscheiden, ob zu kurzer Sex als Betrug angesehen werden kann.






