von ih 26.04.2017 17:12 Uhr

Pusterer bei Audienz von Papst Franziskus

Mit rund 130 Begleitern aus seiner Heimatgemeinde Gais ist Diözesanbischof Ivo Muser am Montag nach Rom gefahren. Am Mittwoch nahm die Pilgergruppe unter der Führung des diözesanen Pilgerbüros an der Generalaudienz von Papst Franziskus auf dem Petersplatz teil.

Papst Franziskus mit Bischof Ivo Muser - Foto: Diözese Bozen-Brixen

Die Musikkapelle von Gais hatte bei der Generalaudienz am Mittwoch einen Ehrenplatz vor dem Eingang des Petersdomes zugeteilt bekommen und dort für Papst Franziskus aufgespielt. Dieser hat die Pilgerinnen und Pilger aus Gais (darunter die Musikkapelle, der Kirchenchor, der Männergesangsverein, Dekan Martin Kammerer, Pater Silvester Engl, Pfarrgemeinderatspräsident Michael Schwärzer und Bürgermeister Christian Gartner) eigens begrüßt.

Bischof Ivo Muser hatte auch kurz die Gelegenheit mit dem Heiligen Vater zu sprechen, wobei sie sich vor allem über Herausforderungen unterhalten hatten, die die Diözese Bozen-Brixen betreffen. Für den Bischof waren diese Tage eine schöne Gelegenheit, die Wurzeln zu vertiefen, die er in seiner Heimatgemeinde Gais hat.

Gemeinsamer Glaubensweg mit Bischof Muser

Bereits am Dienstag konnte die Pilgergruppe am Kathedra-Altar im Petersdom einen festlichen Gottesdienst feiern. Dabei betonte der Bischof die Bedeutung der Christusnachfolge in der Gemeinschaft der Kirche. Gerade am Petrusgrab gehe es darum, den apostolischen Glauben an Jesus Christus zu erneuern – mit Freude, mit Hoffnung, mit einer neuen Entschiedenheit und in Verbundenheit mit dem Petrus von heute, Papst Franziskus.

„Es war eine beeindruckende Erfahrung, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird“, so eine Pilgerin, während der Leiter des diözesanen Pilgerbüros, Thomas Stürz, hervorhebt: „Diese Wallfahrt war für die Pilgergruppe eine tolle Gelegenheit als Dorf- und Pfarrgemeinschaft noch mehr zusammen zu wachsen, und mehrere haben das erste Mal die Ewige Stadt und deren wichtigsten Sehenswürdigkeiten besuchen können. Auf jeden Fall war es für alle Beteiligten ein gemeinsamer Glaubensweg mit unserem Bischof.“

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