von ih 01.04.2017 14:01 Uhr

Kinder und Jugendliche in Italien immer ärmer

Die negative Wirtschaftsentwicklung Italiens wirkt sich immer stärker auf die jüngere Bevölkerungsschicht im Staatsgebiet aus. Wie die Organisation „Save the children“ in einem am Samstag veröffentlichten Bericht bekannt gibt, leben aktuell rund 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Italien in absoluter Armut.

APA (dpa/Symbolbild)

Vor allem Süditalien soll von der Armut unter den jungen Menschen besonders stark betroffen sein. Hier geben immer weniger Familien Geld für Schule und Bildung aus. Aber auch im restlichen Staatsgebiet macht sich der Negativtrend bemerkbar.

So wirken sich unter anderem die Einsparungen der Gemeinden bei sozialen Dienstleistungen negativ auf die Lebensqualität der Kinder in Italien aus.

Eine starke Armut unter den Kinder und Jugendlichen bedeutet vor allem weniger Bildungsmöglichkeiten und weniger Chancen auf dem italienischen Arbeitsmarkt, so die Organisation in ihrem Bericht.

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