von lf 15.03.2017 10:19 Uhr

Das Leiden der Anwohner

Die Anwohner in der Bozner Rentschnerstraße sind von Lärm und einem großen Verkehrsaufkommen geplagt. Der freiheitliche Bezirksobmann von Bozen, Walter Frick, hat Vorschläge, wie man dem Problem begegnen könnte.

APA (Symbolbild/dpa)

„Die Anrainer entlang der Straße sind mit Lärm, Abgasen sowie mit gefährlichen Geschwindigkeiten seitens des Verkehrs belastetet! Hinzu kommt die starke Lärmbelästigung durch die Züge, denn die Brennerbahnlinie führt hier mitten durch ein Wohngebiet.“

Die seit Jahren von der Stadtregierung versprochenen Lärmschutzwände seien nicht aufgestellt worden. „In dieser Gegend befinden sich hunderte Wohnungen, deren Bewohner in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt sind! Auch eine Geschwindigkeitsmesstafel an der Rentschnerstraße (Höchstgeschwindigkeit 40 km/h) hält die Verkehrsteilnehmer nicht davon ab, auf dieser Strecke stark zu beschleunigen.“

Die Folgen für die Anrainer der Rentschnerstraße seien gravierend, so Frick. „Der Freiheitliche Bezirk „Bozen Stadt und Land“ schlägt vor, des Öfteren Geschwindigkeitskontrollen seitens der Polizei durchzuführen sowie Lärmschutzwände für den Zugverkehr zu errichten. Die Bewohner der Rentschnerstraße warten seit Jahrzehnten auf eine Lösung des Problems. Es ist an der Zeit, dass die zuständigen Behörden reagieren, denn auch die Anrainer im Stadtteil Rentsch haben Anrecht auf mehr Lebensqualität.“

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