Zehn Tonnen Sprengstoff im Boden: Münchnerin muss Haus verlassen

Symbolbild: Boschian Bailo
Im Münchner Stadtteil Freimann wurden bei Baggerarbeiten im Jahr 2012 Mörser, Munition und Granaten aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Der Fund war laut Einschätzung der Sprengstoff-Experten hochexplosiv: „Sie sind zum Teil korrodiert, aber zündbar“.
Das Münchner Kreisverwaltungsreferat warnte die Renterin: „Sie sitzen auf einer Bombe“. Nach Jahren der Auseinandersetzung musste die Rentnerin nun selbst einen Kampfmittelräumungsdienst beauftragen, die Gefahr zu bannen.
Ab Montag wird eine Sperrzone in der Wohnsiedlung errichtet, die einen Umkreis von 50 Metern umfasst und damit mehrere Häuser der Nachbarschaft betrifft. Über 40 Werktagelang soll die Entschärfung dauern.






