„Horror-Zustände am Innsbrucker Straßenstrich“

Fakt sei für FPÖ-Sicherheitssprecher Rudi Federspiel, dass seit drei Jahren sogenannte Menschenhändler, die vor allem aus Bulgarien stammen, den Straßenstrich in Innsbruck kontrollieren.
So würden deren Sexarbeiterinnen zur Arbeit gezwungen und in regelmäßigen Abständen ausgetauscht und in andere europäische Städte gebracht. Federspiel fordert daher, die illegale Rotlichtszene effektiver zu bekämpfen. Seit der jüngsten Novelle des Landes-Polizeigesetzes gebe es nämlich ein Problem nach dem anderen.
FPÖ für legale Prostitution
Dem pflichtet auch FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger bei. Er erinnert daran, dass die FPÖ bereits seit Jahren einen eigenen und räumlich begrenzten Bereich fordert, in dem Sexarbeiterinnen legal ihrer Tätigkeit nachgehen sollen.
Ein diesbezüglicher Antrag im Innsbrucker Gemeinderat fand im Jahr 2013 allerdings keine Mehrheit. Die Tiroler FPÖ bedauert, dass dadurch die verängstigten Tiroler und die Bewohner der Stadt Innsbruck die Leidtragenden seien.






