von ih 28.02.2017 12:19 Uhr

„Start-ups sind wichtiger Teil der Gründerszene“

Jährlich werden 500 bis 1.000 Start-ups in Österreich gegründet ― das ergibt eine aktuelle Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich.

Symbolfoto: © Konstantin Gastmann / pixelio.de

Start-ups sind in aller Munde. Gemäß Start-up-Report Österreich ist ein Start-up ein Unternehmen, das jünger als zehn Jahre ist, ein signifikantes Umsatz- und Beschäftigungswachstum anstrebt, eine meist technologische Innovation eingeführt hat und mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert. „Jährlich werden 500 bis 1.000 Start-ups gegründet, was rund 1,5 bis drei Prozent aller Neugründungen der gewerblichen Wirtschaft entspricht“, kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Clemens Plank die aktuellen Ergebnisse einer Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag des Gründerservice der WKO.

Gerade österreichische Start-ups konzentrieren sich aufgrund des begrenzten nationalen Marktes auf europäische (44 Prozent) und internationale Märkte (33 Prozent). Laut European Start-up Monitor gehören sie damit zu den international aktivsten europäischen Start-ups. „Netzwerke sind vor allem für Start-ups besonders wichtig: Erfahrungsaustausch, Synergien nutzen und Networking sind für junge Gründer existentiell. Aber wir bieten den Start-ups nicht nur Netzwerke, sondern wir kämpfen auch für gute Rahmenbedingungen. Es freut uns, dass die JW-Kampagne #3fuerAlle Wirkung zeigte! Der Beschäftigungsbonus nimmt den Jungunternehmern eine große Last von den Schultern, denn endlich gibt es eine spürbare Reduktion der Lohnnebenkosten“, so Plank.

Die wichtigsten Anlaufstellen für den Unternehmensstart in Tirol sind das Gründerservice der Wirtschaftskammer und die WK-Bezirksstellen. 2016 wurden hier 8.020 Beratungen durchgeführt. Aus diesem Grund liegt auch der Fokus der heurigen Gründermesse am 31. März 2017 in der WK Tirol auf Start-ups. Erstmalig findet dieses Jahr ein Show-Pitch ähnlich der TV-Start-up-Sendungen in Zusammenarbeit mit dem InnCubator, der Unternehmensschmiede der Wirtschaftskammer Tirol und der Universität Innsbruck, statt. Hier müssen drei Start-up-Teams sich den Fragen einer hochkarätigen Jury stellen, unter anderem mit Speedinvest-Business Angel Marie-Hélène Ametsreiter, Marcus Hofer und Clemens Plank und versuchen, diese für ihre Geschäftsidee zu begeistern.

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