von fe 30.12.2016 10:21 Uhr

Grippesaison startet dieses Jahr deutlich früher

Die heurige saisonale Grippe hat Tirol früher erreicht als in den vergangenen Jahren. Ist die Grippewelle über Weihnachten etwas abgeflaut, so wird erwartet, dass sie nach der Urlaubs- bzw. Ferienzeit wieder massiv ansteigen und rund acht bis zehn Wochen anhalten wird.

„Bereits vor und in der Weihnachtszeit wurden vermehrt grippale Infekte und auch Grippefälle festgestellt – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Genaue Zahlen werden aber voraussichtlich erst nach Dreikönigen vorliegen, da das momentane Datenmaterial wegen der derzeitigen Urlaubs- bzw. Ferienzeit noch unvollständig ist“, erklärt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Dieses Jahr wurden außerdem auffallend viele Fälle mit akuter Bauchgrippe diagnostiziert. Verantwortlich dafür sind auch immer wieder die sogenannten Neuroviren, die zwar hochinfektiös, glücklicherweise aber mehr lästig als gefährlich sind. Erkrankungen vorbeugen Wie jedes Jahr wird an die Vorbeugemaßnahmen erinnert. Influenzaviren werden durch die Luft über Tröpfchen sowie über Schmierinfektion über die Hände übertragen. Gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife, Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines ausreichenden Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern kann vor einer Infektion schützen. „Es ist außerdem empfehlenswert, die eigene Wohnung mehrmals täglich für wenige Minuten durchzulüften sowie eine allfällige Erkrankung zu Hause auszukurieren“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber. „Impfen hilft“ Zur Vorbeugung einer Grippe sei eine Grippeimpfung effektiv, heiße es in der Presseaussundung des Landes Tirol. Sie biete nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppe auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät – der Impfschutz tritt etwa nach zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich acht bis zehn Wochen andauern werde. Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und allen gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu empfehlen. „Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe (z.B. Asthma-Patienten, Diabetiker etc.), adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Publikumsverkehr wie VerkäuferInnen und LehrerInnen, aber auch BerufspendlerInnen, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung ebenfalls sehr empfohlen“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.

„Bereits vor und in der Weihnachtszeit wurden vermehrt grippale Infekte und auch Grippefälle festgestellt – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Genaue Zahlen werden aber voraussichtlich erst nach Dreikönigen vorliegen, da das momentane Datenmaterial wegen der derzeitigen Urlaubs- bzw. Ferienzeit noch unvollständig ist“, erklärt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Dieses Jahr wurden außerdem auffallend viele Fälle mit akuter Bauchgrippe diagnostiziert. Verantwortlich dafür sind auch immer wieder die sogenannten Neuroviren, die zwar hochinfektiös, glücklicherweise aber mehr lästig als gefährlich sind.

Erkrankungen vorbeugen

Wie jedes Jahr wird an die Vorbeugemaßnahmen erinnert. Influenzaviren werden durch die Luft über Tröpfchen sowie über Schmierinfektion über die Hände übertragen. Gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife, Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines ausreichenden Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern kann vor einer Infektion schützen. „Es ist außerdem empfehlenswert, die eigene Wohnung mehrmals täglich für wenige Minuten durchzulüften sowie eine allfällige Erkrankung zu Hause auszukurieren“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.

„Impfen hilft“

Zur Vorbeugung einer Grippe sei eine Grippeimpfung effektiv, heiße es in der Presseaussundung des Landes Tirol. Sie biete nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppe auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät – der Impfschutz tritt etwa nach zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich acht bis zehn Wochen andauern werde.

Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und allen gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu empfehlen. „Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe (z.B. Asthma-Patienten, Diabetiker etc.), adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Publikumsverkehr wie VerkäuferInnen und LehrerInnen, aber auch BerufspendlerInnen, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung ebenfalls sehr empfohlen“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite