Toter und Schwerstverletzter bei Lawinenunglück
Für einen Verschütteten kam jede Hilfe zu spät, ein weiterer musste mit schwersten Kopfverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen werden (UT24 berichtete).
Die Niederländer befanden sich im Aufstieg, als sich das Schneebrett löste. Die meisten von ihnen konnten sich selbst befreien, kamen mit leichten Verletzungen davon oder blieben unverletzt. Zwei von ihnen fuhren unmittelbar nach dem Lawinenabgang talwärts und alarmierten die Rettungskräfte.
Längere Zeit war unklar geblieben, wie viele Personen betroffen waren. Zu Beginn der Rettungs- und Suchaktion war noch von drei oder vier involvierten Personen ausgegangen worden. Gegen 16.00 Uhr erklärte die Polizei Sölden gegenüber der APA, dass keine Personen mehr vermisst würden.
APA/UT24