Muss diese Sex-Lehrerin ins Gefängnis?

Es geschah zu Beginn des vergangenen Schuljahrs im September 2015. Als die 24-jährige Alexandria Vera die achte Klasse der Stovall Middle School in Conroe (Texas) übernimmt, erscheint ein 13-jährige Schüler eines Tages nicht zum Unterricht.
Als die junge Lehrerin den Achtklässler darauf über Instagram kontaktiert, um zu erfahren, warum dieser nicht erschienen ist, soll der Funke übergesprungen sein. Nach dieser Kontaktaufnahme hätten sich die Beiden plötzlich zueinander hingezogen gefühlt.
Nach einiger Zeit lässt sich die Lehrerin auch auf eine Beziehung mit dem 13-Jährigen ein und hat regelmäßigen Sex mit dem minderjährigen Jungen. Im Elternhaus des Buben soll sie außerdem regelmäßig übernachtet haben, wie sie gegenüber der Polizei zugibt.
Kind aus Panik abgetrieben
Doch als Vera eines Tages schwanger wurde, schien alles aufzufliegen. Im Februar dieses Jahres wird das Jugendamt erstmals auf das ungewöhnliche Liebespaar aufmerksam und so kommt es zur Abtreibung des Kindes – aus Panik, wie sie später sagt.
Im Juni wird schließlich ein Haftbefehl gegen die 24-jährige Sex-Lehrerin gestellt und ein monatelanger Prozess beginnt, der medial in den Vereinigten Staaten interessiert verfolgt wird.
Am vergangenen Freitag bekannte sich Alexandria Vera dann erstmals schuldig: Daher drohen ihr nun 30 Jahre Gefängnis. Der Anwalt der Lehrerin hofft jedoch, dass es bis zuletzt eine Bewährungsstrafe werden wird. Das endgültige Urteil wird für Jänner 2017 erwartet.






