Hilfe, meine Freunde sind bei Tinder

Dating-Apps sind zweifelsohne ein Trend, den immer mehr Menschen für sich nutzen.
Die bekannteste unter ihnen ist Tinder. Bereits seit 2012 hilft sie laut eigenen Angaben dabei, Menschen zusammenzubringen.
„Wisch dir deinen Traumpartner“
Das Prinzip ist einfach: Dem Benutzer werden nacheinander Bilder von weiteren Tinder-Usern angezeigt, die der favorisierten Zielgruppe entsprechen: je nachdem welches Geschlecht und Alter es sein soll.
Anschließend kann sich der Tinder-Nutzer durch eine Reihe von Bildern wischen, um eine Reihe von Liebessuchenden der gewünschten Zielgruppe zu bewerten: Dabei kann zwischen drei Bewertungsmöglichkeiten ausgewählt werden: Von „gefällt mir“ (Like), „gefällt mir sehr“ (Super Like), bis hin zu „gefällt mir gar nicht“ (Dislike) entscheidet der erste Eindruck, ob ein Kontakt entsteht oder nicht.
Gibt es auch auf der Gegenseite eine positive Zustimmung (Like oder Superlike), so öffnet sich ein Chat-Fenster und das Kennenlernen kann beginnen. Wie viele Liebesbeziehungen jedoch bislang insgesamt über Tinder zustandegekommen sind, ist bisher unbekannt.
Tiroler finden Bekannte bei Tinder
Auch hierzulande erfreut sich die Dating-App einen besonders hohen Beliebtheit.
Das zeigt sich u.a. daran, dass jene Tiroler Tinder-Nutzer, mit denen UT24 über die Dating-App gesprochen hat, gar einige Mal auf bekannte Freunde und Bekannte aus dem eigenen Umfeld gestoßen sind.
Aber Achtung! Wie UT24 berichtete, kam es in Vergangenheit auch bereits zu zweifelhaften Fällen bezüglich der eigenen Privatsphäre. So hat sich die App bereits der Facebook-Daten von unwissenden Nutzern bedient, die dann plötzlich ohne ihr Wissen selbst auf Tinder zu finden waren.






