Pornoseite macht unmoralisches Angebot

Russische Internetnutzer von pornografischen Seiten haben im Moment nicht leicht lachen.
Die Regulierungsbehörde „Roscomnadzor“ hat nämlich zwei der weltweit beliebtesten Internet-Pornoseiten gesperrt. Dazu zählt u.a. der bekannte Porno-Streaming-Anbieter PornHub.
Keine Porno-Inhalte erlaubt
Derartige Dienste sind in Russland nicht mehr ohne weiteres abrufbar.
Wie BBC berichtet, wird die Sperre damit begründet, dass PornHub pornografisches Material verbreite. Dies wolle man in Zukunft nicht mehr dulden. Russische Nutzer des Dienstes sind darüber alles Andere als erfreut und taten ihren Unmut auch über die sozialen Medien kund.
Die Betreiber von PornHub selbst haben sich aufgrund der Sperre allerdings nun zu einer witzigen Aktion hinreißen lassen. Via Twitter wurde der Regulierungsbehörde das Angebot gemacht, einen Premium-Account für die gesamte Behörde freizuschalten, sollte ihre Seite dann für Russland wieder freigeschalten werden.
@Pornhub sorry, we are not in the market and the demography is not a commodity.
— Роскомнадзор (@roscomnadzor) 15. September 2016
Das Angebot wurde erwartungsgemäß zwar abgelehnt, es sorgte dennoch für viel Gelächter, weil die Behörde auf das Angebot reagieren musste.






