von ih 12.09.2016 10:27 Uhr

Zerstörte Wahlplakate: So hoch ist der Schaden

Innsbrucks FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel beklagt einen finanziellen Schaden von über 10.000 Euro durch zerstörte Wahlplakate des BP-Kandidaten Norbert Hofer. Dies sei einmalig in der Geschichte der zweiten Republik.

Zerstörte Hofer-Plakate in Graz ©FPÖ-STMK/Krenn

Für FPÖ-Stadtparteiobmann  Rudi Federspiel ist der Vandalismus gegen Plakate der FPÖ im Zuge des Bundespräsidentschaftswahlkampfes nicht mehr länger tragbar.

„Im Stadtgebiet wurden flächendeckend alle Plakate, die bereits vergangene Woche aufgestellt wurden am vergangenen Wochenende zerstört. Grüne Sprayfarbe wurde flächendeckend im Stadtgebiet auf die Plakate gesprüht“, beklagt Federspiel.

Federspiel kritisiert VdB-Anhänger

Die Anhänger von Grün-Kandidaten Alexander Van der Bellen müssten laut Federspiel die demokratischen Grundrechte endlich einhalten.

Noch nie in der politischen Geschichte der 2. Republik sei bei einem Urnengang ein derartiger Gesinnungsterror durch flächendeckende Plakatzerstörungen und Verschandlungen ausgeübt worden, wie es derzeit der Fall sei, gibt der Innsbrucker Stadtparteiobmann zu denken.

Dies stelle für die Tiroler FPÖ den absolute Tiefpunkt politischer Kultur dar. „Die politischen und ideologischen Gegner müssen große Angst vor unseren Erfolgen haben, dies darf aber nicht zu solch verwerflichen Taten führen.“ Abschließend verweist er auf den enormen finanziellen Schaden, der weit über 10.000 Euro liegt. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.

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