Vor 333 Jahren: Die Schlacht am Kahlenberg

Nach der Eroberung Ungarns, waren die osmanischen Truppen im Sommer 1683 unter Kara Mustafa mordend, plündernd und brandschatzend durch das Burgenland und Niederösterreich nach Wien vorgerückt. Die Belagerung der Weltstadt begann am 11. Juli.
Der deutsche Kaiser Leopold I ließ aus dem gesamten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation Truppen heranführen, um die Türken zurückzuschlagen. Inzwischen organisierte Ernst Rüdiger Graf von Starhemberg die Verteidigung Wiens.
Am 12. September 1683 gelang das Unglaubliche: das bunt zusammengewürfelte Heer von Deutschen, Polen, Litauern und Italienern konnte die zahlenmäßig überlegenen Invasoren in die Flucht schlagen. Panisch flüchteten die osmanischen Truppen in Richtung Ungarn. Sie hatten über 10 Prozent ihrer Mannschaftsstärke verloren, besonders die Elitetruppe der Janitscharen musste schwere Verluste beklagen.
Wien und das christliche Abendland waren gerettet.






