„Stocker will Gemeinden zur Flüchtlingsaufnahme verpflichten“
Als völlig inakzeptabel und anmaßend bezeichnet der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas die Aussagen der Landesrätin Stocker.  „Wie weit das Chaos zur Unterbringung von Asylanten in Südtirol fortgeschritten ist, zeigt die Androhung der Landesregierung bei unwilligen Gemeinden durchzugreifen“, wettert der Freiheitliche.
„Der Bevölkerung Südtirols können nicht Situationen aufgezwungen werden, die schlichtweg untragbar sind. Die informierten Bürger wissen ganz genau, dass die Personen, welche in den sogenannten Flüchtlingsunterkünften untergebracht werden, nur zu einem geringen Anteil tatsächlich asylberechtigt sind“, unterstreicht Blaas.
„Während die Autonomie der Gemeinden stets hochgehalten wird, soll nun von der Landesregierung durchgegriffen werden“, kritisiert der Freiheitliche Landesparteiobmann. „Südtirol hat bereits die Grenze des Machbaren erreicht! Zwangsmaßnahmen führen zu gar nichts als zu weiterem Chaos“, so Blaas mit Nachdruck.
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27.08.2016
60 Schutzsuchende werden Kematen in Taufers zugeteilt. Sollte sich die Gemeinde weigern , werden sie privat bei einer Dame untergebracht. Besagte Dame kehrt nach gescheitertem Abstecher in die Politik in ihren alten Beruf zurück und erteilt Sprachunterricht.
Welcome!
27.08.2016
Ja super dann sollte doch Frau Stocker die Asylanden aufnehmen und nicht die Gemeinde ?
Sollen wir noch mehr bezahlen jetzt wie es schon ist.
Wann wird mal an unsere Leute geschaut die meisten hungern und haben kein Dach über den Kopf wo bleibt hier die Hilfe?