von ih 28.07.2016 00:43 Uhr

Große Unsicherheit im Gadertal

In der Gadertaler Gemeinde Wengen sollen rund 25 Asylbewerber untergebracht werden. In den sozialen Medien gehen deshalb bereits die Wogen hoch. LR Martha Stocker wird aus diesem Grund am kommenden Dienstag einem Informationsabend in der Gemeinde beiwohnen.

Wengen im Gadertal - Foto: Wikimedia

Am 2. August wurde für 20.00 Uhr im Vereinssaal der Gemeinde Wengen ein Informationsabend mit Landesrätin Martha Stocker angekündigt.

Grund dafür: die Unterbringung von rund 25 Asylbewerber, welche voraussichtlich ab September in Wengen ankommen werden.

Junge Männer oder Flüchtlinge?

Für die Unterbringung der Zuwanderer soll man ersten Informationen zufolge eine Pension in der Gemeinde ausgemacht haben, welche zurzeit nicht touristisch genutzt werde.

Viele Menschen aus dem Gadertal machen sich jedoch bereits jetzt große Sorgen. Einige äußerten ihre Kritik darüber, dass es sich vermutlich wieder hauptsächlich um junge Männer handeln könnte, welche nicht aus dem Kriegsgebiet in Syrien stammen sollen.

Diskussionen laufen heiß

In den sozialen Netzwerken wurde die neue Flüchtlingsunterkunft in Wengen bereits besonders intensiv diskutiert.

So tauchte bei Facebook vor Kurzem ein durchaus provokatives Bild auf, welches die Gadertaler Gemeinde im Jahr 1900 zeigt. Gegenübergestellt wurde die historische Grafik mit einem Bild, welches herumsitzende junge Afrikaner zeigt und Wengen im Jahr 2016 zeigen soll.

Heiß zur Sache ging es bei besagtem Posting vor allem in den Kommentaren. Vermutlich ein Vorgeschmack darauf, was  Landesrätin Stocker beim Informationsabend erwarten wird?

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  1. BobderBaumeister
    28.07.2016

    In Wengen werden sie graukas, kropfn, tirtlan, schlutzer, kaminwurzn, pressknedl, schmorrn, speck mit breatl, vinschgerlen, greaschtl, gerstnsuppe, spatzlan, gegrilltes usw… serviert bekommen. Gründe genug um zufrieden zu sein. Aber soweit ich gehört habe haben die gar keinen so großen Hunger. Die suchen nur das Wi-Fi. Studien und Erfahrung haben gezeigt, dass die “Flüchtlingskonzentration” neben den Wi-Fi Hotspots besonders hoch ist.

    Somit ist die momentan beste Waffe gegen Asylanden das Wi-Fi auszuschalten. Da drehen die dann durch und fordern die Umsiedlung in eine Struktur mit Wi-Fi. Mit dieser Taktik haben bereits mehrere Gemeinden in Italien Erfolg gehabt.

  2. Brennessel
    28.07.2016

    Wehret den Anfängen!

    Wengen ist nicht Afrika,
    diese sogenannten Flüchtlinge gehören mit samt der Stockerin abgeschoben.

    „Keiner weiß genau, was Heimat ist. Und das ist gut so!“
    Markus Lobis

    „Wenn ihr im von euch selbst mit verschuldeten Weltenbrand untergeht,
    dann wisst auch ihr Narren was Heimat war,
    eure Kinder und Enkel werden euch verfluchen.
    Und das ist gut so!“

    Brennessel


  3. 28.07.2016

    Ein Bekannter von mir hat Frau Stocker angeschrieben, wie viele syrische Kriegsflüchtlinge
    man in Südtirol bisher aufgenommen hat, Antwort seit drei Monaten keine, höchstwarscheinlich
    eben keine, sonst hätte es die SVP schon gross medial auf die Glocke gehängt.
    Die Landesregierung soll ihnen eine Arbeit geben zbsp. bei der Stadt als Hilfsarbeiter
    damit sie eine Beschäftigung haben, seit zwei Monaten sieht man fünf Schwarze , die täglich mit den
    Zug von Bozen nach Meran kommen, um dann vor den Einkaufszentren auch in Algund
    agressiv zu Betteln

  4. Diandl
    28.07.2016

    Flüchtlinge ja – nichtzahlende Touristen nein!

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