von ih 06.04.2016 17:37 Uhr

SVP gedenkt Dr. Peter Brugger

Vor dreißig Jahren, am 6. April 1986, verstarb in Bozen Peter Brugger, eine der wichtigsten politischen Persönlichkeiten Südtirols, einer der Baumeister der Autonomie und der Freiheit unseres Landes. Anlässlich des 30. Todestages meint SVP-Obmann Philipp Achammer: „Für Südtirol und die Südtiroler Volkspartei war Peter Brugger in schicksalsschweren Jahren eine prägende Leitfigur, deren Leistung und Spuren unauslöschlich in unserer Geschichte verankert bleiben, auch dreißig Jahre nach seinem Ableben.“

Bild: SHB

Für die Südtiroler Volkspartei war Peter Brugger in der schwierigen und kritischen Zeit des Wiederaufbaus nach dem Krieg, des Ringens um eine echte Autonomie im Gefolge des Pariser Abkommens von 1946, der Neugestaltung von Politik, Wirtschaft, Sozialwesen und Kultur neben und mit Silvius Magnago die herausragende und visionäre Persönlichkeit, deren Leistung die Geschicke des Landes und seiner Bevölkerung in entscheidender Weise mitgeprägt habe.

„Brugger war ein Pragmatiker mit Handschlagqualität, mit großem diplomatischem Geschick, tief verbunden mit den Werten unseres Landes, ein volksnaher Südtiroler, der auf allen Ebenen, auf denen er tätig war, sein ganzes Leben in den Dienst des Landes und seiner Menschen stellte“, so SVP-Obmann Landesrat Philipp Achammer. „Aufgrund seines unaufhaltsamen Engagements ist es ihm gelungen, in seiner Rolle als Fraktionsführer der Paketgegner in der Paketabstimmung 1969 das Maximum für die Südtirol Autonomie zu erzielen.“, so Achammer.

„Seine Leistung bleibt in unserer Geschichte verankert!“

Ihm verdanke Südtirol das Höfegesetz, durch welches unsere Landwirtschaft eine konkrete und gerechte Überlebens- und Wachstumschance erhielt; ihm verdanken die Bauern neue und moderne Bildungseinrichtungen, um nur zwei Schwerpunkte seines Lebens zu nennen, mit ihm sei auch die soziale Seele unseres Landes erstarkt und seine europäische Ausrichtung herangewachsen.

„Für Südtirol und die Südtiroler Volkspartei war Peter Brugger in schicksalsschweren Jahren eine prägende Leitfigur, deren Leistung und Spuren unauslöschlich in unserer Geschichte verankert bleiben, auch dreißig Jahre nach seinem Ableben“, stellt Achammer abschließend fest.

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