Schule ohne (schlechte) Noten?

Ein schlechter Scherz“
“Es war Landesrat Achammer selbst, der jüngst die mangelnde Qualität der Lehrerausbildung auf die politische Tagesordnung gesetzt hat. Dies ist umso bemerkenswerter, als sonst die landeseigenen Einrichtungen immer als die besten gelobt und gepriesen werden. Mit der Notwendigkeit einer eigenen Ausbildungsstätte für die Lehrer wurde seinerzeit ja die Uni Bozen begründet. Der Wink mit dem Zaunpfahl, im Falle anhaltender Mängel andere Bildungsinstitutionen mit der Ausbildung zu betrauen, wird seine Wirkung hoffentlich nicht verfehlen. Andererseits fragt man sich, wo die personellen Konsequenzen bleiben”, schreibt der freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag, Pius Leitner, in einer Aussendung.
In diesem Zusammenhang klinge für den Freiheitlichen Abgeordneten der Vorschlag, die Schulnoten abschaffen zu wollen, widersprüchlich und eher wie ein schlechter Scherz.
„Noten sind Gradmesser über die eigene Leistung!“
Es sei für Leitner erwiesen, dass die meisten Schüler und Eltern mit den Noten kein Problem hätten. Für beide seien sie ein Gradmesser über die aktuelle Leistungsbilanz, sowie Orientierungshilfen für notwendige Konsequenzen.
Leitner abschließend: “Die Schule hat nicht die Aufgabe, die Kinder auf eine Wohlfühlgesellschaft vorzubereiten, sondern auf die Herausforderungen einer Leistungsgesellschaft.“.






