Kerschbaumer, ein „Missionar der Barmherzigkeit“

Im „Jahr der Barmherzigkeit“ sollen die „Missionare der Barmherzigkeit“ in allen Diözesen „ein Zeichen der mütterlichen Sorge der Kirche für das Volk Gottes sein, damit es tiefer eindringen könne in den Reichtum dieses für den Glauben so grundlegenden Geheimnisses“, wie der Papst in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr schreibe.
Papst Franziskus soll besagten „Missionaren der Barmherzigkeit“ besondere Vollmachten verliehen haben. Darunter falle u.a. die Erlaubnis, auch von den Sünden loszusprechen, die normalerweise dem Apostolischen Stuhl vorbehalten seien.
Das „Jahr der Barmherzigkeit“
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr der Barmherzigkeit“ solle auch das Beichtsakrament neu zugänglich zu machen. Markus Kerschbaumer sei als Missionar der Barmherzigkeit deshalb als Beichtvater ansprechbar. Zudem werde er verschiedene Beichtgelegenheit anbieten.
„Die Missionare der Barmherzigkeit sollen die ganze Kirche daran erinnern, welch großes Geschenk das Sakrament der Versöhnung ist. Als Christen glauben und leben wir aus der Hoffnung, dass es keine unvergebbare Sünde gibt – wenn wir sie zugeben und um Vergebung bitten“, so Bischof Ivo Muser abschließend in einer Aussendung.






