von ih 19.02.2016 17:46 Uhr

Politiker-Fauxpas: Pornoposting im Südtirol-Urlaub

Über diese Panne lacht man zurzeit in der Bundesrepublik: Der Bürgermeister der Stadt Quickborn postete auf seiner Facebook-Seite den Screenshot aus einem Wikipedia-Artikel über das Grundgesetz. Dabei kam jedoch auch sein restlicher Internet-Verlauf zum Vorschein.
Fotomontage UT24

Quicksborns Bürgermeister Thomas Köppl, der sich übrigens im Moment sogar im Wahlkampf befindet, wollte mit seinem Posting eigentlich nur auf das deutsche Grundgesetz hinweisen, wovon er einen Screenshot der Wikipedia-Seite auf seinem Facebook-Profil postete.

Ausgangspunkt für das Posting war Köppls Distanzierung von der „Alternative für Deutschland“, die seiner Ansicht nach in einigen Punkten gegen das deutsche Grundgesetz verstoßen würden.

Porno-Verlauf kam zum Vorschein

Doch sein Posting zeigte auch den restlichen Verlauf seiner Internet-Besuche. Damit kamen zahlreiche Porno-Seiten zum Vorschein, die Bürgermeister Köppl ebenfalls besucht hatte.

Wie das Abendblatt berichtet, waren neben der geöffneten Wikipedia Seite in der Suchleiste diverse geöffnete Seiten mit harten Sex-Videos und Sadomaso-Filmen („German Slut Punished“ – „Deutsche Schlampe wird bestraft“) zu erkennen.

Als Thomas Köppl seinen Fauxpas bemerkte, gab er seinen Fehler zu und entschuldigte sich. Er habe von den Sex-Seiten laut eigenen Aussagen während eines Skiausflugs von jungen Leuten erfahren. Daraufhin habe er, als er wieder im Hotelzimmer war, nach besagtem Inhalt gesucht.

Vorfall trug sich in Südtirol zu

Wie heute in einigen deutschen Medien bekannt wurde, befand sich Köppl zum Zeitpunkt seines Sex-Postings im Südtirol-Urlaub.

Ob den deutschen Politiker vielleicht einige Südtiroler Skifahrer auf die Porno-Videos aufmerksam gemacht haben?

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