Klassisches McMenü ist Geschichte

Das klassische Big-Mac-Menü ist Geschichte. Seit Oktober gibt es in den Fast-Food-Filialen in Oberösterreich und Salzburg keine rabattierten Burger mit Pommes und Getränk.
Damit folge man nur dem Trend zur Individualität, erklärte McDonald’s-Österreich-Chef Andreas Schmidlechner in den OÖ Nachrichten.
Nun können Kunden ihr Menü selbst zusammenstellen. Denn der bisherige Preisvorteil sei rigide auf bestimmte Produkte aufgeteilt worden. Nun können Kunden auch ein Eis oder einen Donut zum Burger haben, sagt Schmidlechner.
Deitmar Kuhn erklärte der Kleinen Zeitung, dass die Kunden zunächst „schon irritiert“ gewesen seien. Doch viele Kunden hätten den Umstieg gar nicht bemerkt. Die Mitarbeiter tippten die Einzelprodukte in die Kasse ein und der Kombi-Preis blieb derselbe wie beim klassischen McMenü – derzeit 6,70 Euro.
Bis 2016 will McDonald’s alle Filialen in Österreich umstellen. In jedes der rund 200 Restaurants will das Unternehmen 150.000 Euro installieren. Die Hälfte soll noch in diesem Jahr umgestellt werden.
McDonald’s erhofft sich durch diese Umstellung seine Vormachtstellung zu behaupten. Zuletzt sah sich der Fast-Food-Gigant einer wachsenden Konkurrenz ausgesetzt.






