von st 02.10.2015 10:37 Uhr

25 Landschönheiten im Jungbauernkalender 2016

Realitätsnah wie noch nie und dennoch traditionell zeigte sich der Jungbauernkalender 2016 bei seiner Präsentation gestern Abend, Donnerstag, in der Trend-Diskothek „Platzhirsch“ in Wien. Der druckfrische Kalender der Österreichischen Jungbauernschaft ist im Hightech-Zeitalter angekommen: „Mit dem neuen Motto ‚Jungbauern 2.0‘ sind wir genau am Puls der Zeit“, erläutert Jungbauern-Obmann Stefan Kast den Schwerpunkt, den der Kult-Kalender 2016 setzt. „Das automatische Melken der Kühe und ein Zentimeter-genaues, GPS-unterstütztes Bewirtschaften der Felder sind auf den heimischen Bauernhöfen keine Seltenheit mehr. Solche Systeme machen die Landwirtschaft zu einem der technologisch führenden und modernsten Wirtschaftszweige überhaupt.  
Februar - Melanie (Oberösterreich) © Jungbauernkalender 2016

Unverfälscht, fokussiert und dennoch ästhetisch lassen sich die Aufnahmen des Tiroler Fotografen Angelo Lair beschreiben. Klare Linien und kühle Settings in Kombination mit Mensch und Maschine wirken den gängigen Klischeebildern von Heustadl-Romantik und lila Kuh entgegen. Dennoch kommen feminine Sinnlichkeit und maskuline Muskelkraft nicht zu kurz. Die Girls Edition zeigt modernste Melkanlagen, computergesteuerte Stallungen und hochtechnisierte Destillen im Zusammenspiel mit zarten Kurven, natürlicher Eleganz und anmutiger Frauenpower. In der Men Edition trifft traditionelles Handwerk in der Fleischverarbeitung, Tierzucht und Forstarbeit auf Hightech, Muskelspiel und pure Männlichkeit.

Modernste heimische Betriebsanlagen lieferten die Kulisse zu den verschiedensten Bereichen: Von Wein- und Obstbau über Tierzucht, Energie, Grünland und Ackerbau sowie Futter- und Nahrungsmittelproduktion präsentiert sich Österreichs Landwirtschaft am neuesten Stand.

„Mit Jungbauern 2.0 haben die Jungbauern ein Thema aufgegriffen, das im Hinblick auf die Entwicklungen in der Landwirtschaft höchst aktuell ist. Bei der landwirtschaftlichen Betriebsführung ist ein zunehmender und starker Einfluss von Digitalisierung und modernen Technologien zu beobachten. Auch die Lagerhäuser haben neben ihrer starken Offline-Präsenz viele neue Ideen und Entwicklungen, um die Professionalisierung der Landwirtschaft voranzutreiben“, so RWA-Marketingleiter Mag. Klaus Goldmann. „Es freut uns sehr, dass wir als langjähriger Partner den Jungbauernkalender und diese Thematik unterstützen dürfen.“

Dynamisch und fokussiert in die Zukunft

„Aus den heurigen 1.528 BewerberInnen haben wir die tollsten 25 Models ausgewählt“, erklärt Jungbauern-Generalsekretär David Süß. Er betont: „Jede und jeder musste eines der Kriterien erfüllen und einen tatsächlichen und authentischen Bezug zur Landwirtschaft nachweisen.“ So sind alle abgebildeten Burschen und Mädel entweder selbst Betriebsführer oder Betriebsführerin, haben eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert oder sind mit einem Landwirt oder einer Landwirtin liiert. Ebenso sind Models dabei, die von einem landwirtschaftlichen Betrieb abstammen. „Nur dadurch können unsere Jungbäuerinnen und Jungbauern die junge Landwirtschaft ehrlich und überzeugend verkörpern“, ist Süß überzeugt

Die Jungbauernschaft, die 45.000 junge Landwirte im ländlichen Raum vertritt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Bevölkerung Landwirtschaft echt und unverfälscht näher zu bringen. „Der Kalender hilft uns dabei ungemein. Denn, das von der Werbung vermittelte Bild von herumkurvenden Oldtimertraktoren und romantischen Almhütten ist längst passé. Die heutige Landwirtschaft ist modern, effizient und schlagkräftig!“ hält Jungbauern-Chef Stefan Kast abschließend fest. Und: Ohne die hervorragend ausgebildeten und hochmotivierten Jungbäuerinnen und Jungbauern wäre diese technologische Revolution nicht machbar.

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