Noch keine großflächigen Dürreschäden durch Rekordhitze

APA
Im Westen Österreichs habe es zwischen den Hitzetagen laufend Niederschlag durch Gewitter geben, so Günther Rohrer, Pflanzenbauexperte in der Landwirtschaftskammer Österreich, am Mittwoch zur APA. Im Osten habe es an schlechten Standorten „nur ein paar Dürreschäden“ gegeben. Entscheidend für die restliche Ernte sei, ob es in den nächsten Tagen und Wochen mehr Niederschlag gebe.
Das Verbot der umstrittenen Pestizid-Gruppe der Neonicotinoide hat bei Mais mehr Schaden verursacht als die Hitze, betonte Rohrer. Neonicotinoide sind seit Herbst 2013 verboten, weshalb die Landwirte nun u.a. Fadenwürmer (Nematoden) und Sexuallockstoffe gegen den weitverbreiteten Maiswurzelbohrer einsetzen.






