Sensationelles Foto von Zwergplaneten Pluto

Sinn und Zweck dieser Mission war es, mehr über Pluto in Erfahrung zu bringen. Über keinen Planeten in unserem Sonnensystem ist so wenig wie über Pluto bekannt, da er sechs Milliarden Kilometer von der Erde entfernt ist. Bisher konnte kein Teleskop Detailaufnahmen des Eiszwerges machen. Seit Anfang 2015 schickt die Sonde immer mehr Informationen über Pluto zur Erde. Diese Datenübergabe dauert knapp vier einhalb Stunden.
Es könnte Leben auf Pluto geben
Experten können sich nun ein genaueres Bild vom ehemaligen Planeten machen. Bisher wurde herausgefunden, dass die Oberfläche von Pluto weißschwarz „gescheckt“ ist. An den Polen sind zwei helle Flecken zu erkennen; vielleicht deuten diese auf zwei mit Eis überzogene Meere hin. Wenn es Wasser gibt, könnte es auch Leben auf Pluto geben.
Heute Nachmittag werten Experten der NASA die neuen Bilder und Informationen, die von der Sonde geschickt wurden, aus.
Degradierung Plutos ärgert heute noch viele Wissenschaftler
Als die Sonde vor neun einhalb Jahren Richtung Pluto gestartet ist, zählte Pluto noch zu den Planeten des Sonnensystems. Heute noch ärgern sich Experten über die Degradierung des Zwergplaneten im Jahr 2006.
Pluto ist der einzige „Planet“, der von einem Amerikaner entdeckt worden ist. Â Clyde Tombaugh, ein Pfarrerssohn und Amateurastronom aus Illinois entdeckte den Eiszwerg im Alleingang. Seit seiner Entdeckung wurde er jedoch immer mehr abgestuft, bis er aus den Planeten unseres Sonnensystem hinausgeworfen wurde.
Was passiert jetzt
Sobald die Sonde Pluto und seine vier Monde hinter sich gelassen hat, wird sie weiter ins Unbekannte fliegen. So etwas hat es seit der Voyager-Mission in den 1980ern nicht mehr gegeben. Hinter Pluto befindet sich der Kuiper-Gürtel. Er besteht aus Myriaden von Himmelskörpern. Dort soll „New Horizons“ Nachforschungen bezüglich erdgefährdenden Gesteinsbrocken machen.
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