Heute Beerdigung von Gerd Bacher. Schützen erweisen letzte Ehre
Unter der Führung von Landeskommandant Elmar Thaler ist heute eine 6-köpfige Delegation des Südtiroler Schützenbundes nach Wien gereist. Um Gerd Bacher die letzte Ehre zu erweisen.
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unlängst im 90. Lebensjahr verstorbene, weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannte PublizistÂ
Gerd Bacher wird heute um 15 Uhr am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
In Vorbereitung zur Feuernacht unterhielt Bacher enge persönliche Beziehungen zu Spitzenleuten des Südtiroler BAS. Hier ist vornehmlich der legendäre Passeirer Schmied Georg („Jörg“) Klotz zu nennen. Formell zog sich Bacher zwar Ende 1960 aus dem (Nordtiroler) BAS-Zweig zurück, unterhielt aber dennoch weiterhin Kontakt zur – mit den Massenverhaftungen nach der „Feuernacht“ in Südtirol nahezu aufgeriebenen – Organisation verbliebener Freiheitskämpfer
(wir berichteten).
Schützen stellen Sargbegleitung
Laut dem Landeskommandanten des Schützenbundes Elmar Thaler war Bacher ein "aufrichtiger und mutiger Mann, der mit seinem idellen und materiellen Einsatz für (Süd-)Tirol viel mehr erreicht hat, als heute allgemein bekannt ist." Durch die Anwesenheit der Abordnung des Schützenbundes in Wien soll laut Thaler gezeigt werden, "dass die heimatverbundenen Menschen in Südtirol den Einsatz der Freiheitskämpfer und ihres Umfeldes nicht vergessen haben." In Wien werden die Schützen den Sarg Bachers zum Ehrengrab auf den Zentralfriedhof geleiten.
Auch LRin Stocker nimmt an Beerdigung von Bacher in Wien teil
Im Auftrag der Südtiroler Landesregierung wird Landesrätin Martha Stocker an der Beerdigung des ehemaligen ORF-Generalintendanten Gerd Bacher in Wien teilnehmen. "Er war visionärer Querdenker und revolutionärer Konservativer", erinnert Landesrätin Stocker an den verstorbenen Journalisten und Südtirol-Freund.
Der "große Freund Südtirols" Gerd Bacher war im Jahr 2008 mit dem Großen Verdienstorden des Landes Südtirol ausgezeichnet worden: Im Jahr 1974 stellte Bacher gemeinsam mit ZDF-Justitiar Ernst Fuhr die Weichen für den Empfang des österreichischen und deutschsprachigen Fernsehens in Südtirol. "Dies war ein wichtiger Schritt für die kulturelle Entwicklung unseres Landes und für den Informationsaustausch mit dem Vaterland Österreich", würdigt Landesrätin Stocker das Verdienst des Verstorbenen. Sie werde Gerd Bacher als wortgewaltigen Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Erinnerung behalten, der es verstand, den Österreichischen Rundfunk zu erneuern. "Er liebte und er tadelte sein Kind, den ORF", so Landesrätin Stocker, die am morgigen Dienstag im Auftrag der Südtiroler Landesregierung an der Beerdigung des ehemaligen Generalintendanten in Wien teilnehmen wird. "Visionärer Querdenker und Kreativer, revolutionärer Konservativer, aber auch Patriot und Internationalist zugleich", charakterisiert die Landesrätin den verstorbenen Südtirol-Freund.
Der unlängst im 90. Lebensjahr verstorbene, weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannte Publizist Gerd Bacher wird heute um 15 Uhr am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
In Vorbereitung zur Feuernacht unterhielt Bacher enge persönliche Beziehungen zu Spitzenleuten des Südtiroler BAS. Hier ist vornehmlich der legendäre Passeirer Schmied Georg („Jörg“) Klotz zu nennen. Formell zog sich Bacher zwar Ende 1960 aus dem (Nordtiroler) BAS-Zweig zurück, unterhielt aber dennoch weiterhin Kontakt zur – mit den Massenverhaftungen nach der „Feuernacht“ in Südtirol nahezu aufgeriebenen – Organisation verbliebener Freiheitskämpfer (wir berichteten).
Schützen stellen Sargbegleitung
Laut dem Landeskommandanten des Schützenbundes Elmar Thaler war Bacher ein „aufrichtiger und mutiger Mann, der mit seinem idellen und materiellen Einsatz für (Süd-)Tirol viel mehr erreicht hat, als heute allgemein bekannt ist.“ Durch die Anwesenheit der Abordnung des Schützenbundes in Wien soll laut Thaler gezeigt werden, „dass die heimatverbundenen Menschen in Südtirol den Einsatz der Freiheitskämpfer und ihres Umfeldes nicht vergessen haben.“ In Wien werden die Schützen den Sarg Bachers zum Ehrengrab auf den Zentralfriedhof geleiten.
Auch LRin Stocker nimmt an Beerdigung von Bacher in Wien teil
Im Auftrag der Südtiroler Landesregierung wird Landesrätin Martha Stocker an der Beerdigung des ehemaligen ORF-Generalintendanten Gerd Bacher in Wien teilnehmen. „Er war visionärer Querdenker und revolutionärer Konservativer“, erinnert Landesrätin Stocker an den verstorbenen Journalisten und Südtirol-Freund.
Der „große Freund Südtirols“ Gerd Bacher war im Jahr 2008 mit dem Großen Verdienstorden des Landes Südtirol ausgezeichnet worden: Im Jahr 1974 stellte Bacher gemeinsam mit ZDF-Justitiar Ernst Fuhr die Weichen für den Empfang des österreichischen und deutschsprachigen Fernsehens in Südtirol. „Dies war ein wichtiger Schritt für die kulturelle Entwicklung unseres Landes und für den Informationsaustausch mit dem Vaterland Österreich“, würdigt Landesrätin Stocker das Verdienst des Verstorbenen. Sie werde Gerd Bacher als wortgewaltigen Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Erinnerung behalten, der es verstand, den Österreichischen Rundfunk zu erneuern. „Er liebte und er tadelte sein Kind, den ORF“, so Landesrätin Stocker, die am morgigen Dienstag im Auftrag der Südtiroler Landesregierung an der Beerdigung des ehemaligen Generalintendanten in Wien teilnehmen wird. „Visionärer Querdenker und Kreativer, revolutionärer Konservativer, aber auch Patriot und Internationalist zugleich“, charakterisiert die Landesrätin den verstorbenen Südtirol-Freund.
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