von st 04.06.2015 08:15 Uhr

Lawinenabgang an Hochferner Nordwand: Seilschaften haben Glück

Bildmitte Hochferner Nordwand - Foto: © Unsertirol24.com/MH

Donnerstagfrüh ging eine Lawine an der Hochferner Nordwand in der Nähe von Pfitsch ab.

Nach letzten Informationen wurden zwei Personen auf 3.200 Höhenmetern verschüttet. Zwei weitere Personen konnten indes gerettet werden. Sie sollen unverletzt sein.  Der Lawinenabgang ereignete sich gegen 7.30 Uhr.

Zwei Seilschaften lösten alarm aus, da sie glaubten, die jeweils andere sei von der Eislawine verschüttet worden. Während eine Seilschaft geborgen wurde, setzte die andere ihre Route fort.

Im Einsatz stehen u. a. die Freiwilligen Feuerwehren von St. Jakob und Kematen sowie der Bergrettungsdienst Sterzing. Auch das Team des Rettungshubschraubers Pelikan 1 steht im Einsatz.

Ebenso die Leitstelle Tirol entsendete den Rettungshubschrauber Christopherus 1 mit einem Notarztteam.

Die Hochfernerspitze (3.463 Meter) ist einer der höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen und liegt im südlichen Teil Tirols.

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