Herrchen (27) folgt seinem Hund in den Tod

Der 27-jährige Dan hatte acht Tage Zeit, den dänischen Behörden aufzuzeigen, dass sein Hund keine genetischen Anteile einer verbotenen Kampfhunderasse aufweist. Das konnte er nicht, sein Hund wurde eingeschläfert – und er folgte ihm in den Tod.
Laut dänischen Zeitungsberichten waren Dan und sein Hund Zanto ein unzertrennliches Team. Seit dem Welpenalter gehörte er zur Familie und hatte sich nie was zuschulden kommen lassen. Er gehörte lediglich der falschen Rasse an.
13 Hunderassen verboten
In Dänemark sind laut Gesetz 13 Hunderassen und auch Mischlingsanteile verboten. Dazu zählen etwa Pitbulls und Bulldoggen.
Wenn die Polizei den Verdacht schöpft, ein Hund enthalte Anteile einer der verbotenen Rassen, kann der Besitzer das Gegenteil beweisen. Gelingt dies nicht, kann der Hund eingeschläfert werden.
Dan und Freunde versuchten alles
Genauso war es bei Zanto. Laut einem Bericht des Extrabladet setzten die Behörden eine achttägige Frist, woraufhin Dan mit Freunden alles versuchte, das Leben seines Hundes zu retten.
Vergebens: Der Hund wurde Ende April eingeschläfert. Dan brach das offenbar das Herz. Wenige Tage später nahm er sich mit Tabletten das Leben.
„Ich möchte aufwachen und hoffen, es war alles nur ein böser Traum, aber das ist es leider nicht. Es ist so unwirklich, dich nie wieder umarmen oder dich lächeln sehen zu können“, schrieb eine Freundin auf Facebook.






