War es der „Saluto Romano“? SHB ersucht Polizeichef um Überprüfung

In diesem Videofilm ist bei 2:02 auch ein Mann zu sehen, der sich sehr tatkräftig in das dortige Geschehen einmischt. Dies können auch die zahlreichen Polizeibeamten, die im Film zu sehen sind und für Ruhe und Ordnung sorgten, sicherlich bestätigen, erklärt Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes in einer Aussendung.
Nun ist dem SHB bei der Uhrzeit 2:02 eine mögliche Handbewegung eines Demonstranten aufgefallen, die in Italien als „Saluto Romano“ verboten ist.
Der SHB ersucht daher heute in einem Brief den Quästor, den geschilderten Sachverhalt zu überprüfen und gegebenenfalls die notwendigen Schritte einzuleiten. In Anlage schickten wir auch ein Bildschirmfoto, auf dem die Handbewegung zu sehen ist.
Der SHB hatte bereits Mitte März 2015, als drei junge Männer aufgrund ihrer linken politischen Einstellung am Abend des 17. März von sechs bis acht italienischen Rechtsextremen zuerst als „Zecken“ beschimpft, danach attackiert und verletzt wurden, auf gewaltbereite Faschisten in Bozen aufmerksam gemacht.
„Wir sehen es deshalb als unsere Pflicht an, die Sicherheitsbehörden auf illegale faschistische Aktivitäten zu deren Überprüfung hinzuweisen“, so Lang abschließend.






