Plakataktion: Heimatbund erinnert an Kriegserklärung Italiens

„Die aus dem imperialistischen Geist der herrschenden Klasse Italiens geborene Aggression hat mindestens 680.000 italienische Soldaten das Leben gekostet, die sinnlos geopfert wurden. Trotzdem gelang es nicht, auch nur einen Quadratmeter Tiroler Boden zu erobern“, schreibt der Südtiroler Heimatbund (SHB) in einer Aussendung.
Der italienische Kriegseintritt erfolgte dreieinhalb Jahre nach der italienischen Kriegserklärung an die Türkei, mit der Italien das europäische Gleichgewicht gestört und den Ersten Weltkrieg provoziert habe, an dessen Ende es auf Seiten der Sieger stand, so der SHB.
Knapp 100 Jahre nach der italienischen Aggression werde es immer deutlicher, dass Südtirol bei diesem Staat, zu dem es nie gehören wollte und gegen dessen Expansionsgelüste die Tiroler mit allen ihren Kräften gekämpft haben, keine Zukunft hat, so der Südtiroler Heimatbund.







