von st 09.04.2015 08:07 Uhr

„Sklaven-Sandalen“ für den Sommer

Die spanische Textikette Zara ist erneut in die Negativ-Schlagzeilen geraten. Dieses Mal geht es allerdings nicht um einen Artikel selbst, sondern um eine Beschreibung im Online-Shop.
Foto: Screenshot / Zara.com

Wer dieser Tage im Online-Shop Zara nach Sandalen suchte, fand dort „Dreifarbige Sklaven-Sandalen“ für 19,95 Euro.

Prompt erfolgte der Aufschrei in den sozialen Netzwerken. Die spanische Modekette reagierte und nahm nicht nur die Produktbeschreibung, sondern gleich das ganze Produkt aus dem Sortiment.

Was es mit der zweifelhaften Produktbeschreibung auf sich hat, ist nicht bekannt. Zara erklärte auf Nachfrage von Spiegel Online, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handele.

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Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass Zara wegen eines Mode-Fehltritts in die Schlagzeilen gerät. Bereits im letzten Jahr entbrannte ein Shitstorm, nachdem Zara ein Kinder-T-Shirt anbot, welches stark an die Kleidung von KZ-Häftlingen erinnerte.

Zahlreiche Twitter-Kommentatoren witterten damals wie jetzt eine PR-Aktion.

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