Euregio: Historiker Martin Kofler Person des Monats

Das TAP wurde als Interreg-IV-Projekt 2011 ins Leben gerufen und wird partnerschaftlich von den Städten Lienz und Bruneck getragen. In den vergangenen Jahren hat es sich zu einer einzigartigen, verbindenden und identitätsstiftenden Einrichtung entfaltet.
Fotoarchiv
In den Büros des TAP in Lienz und Bruneck werden insgesamt 100.000 historische Fotografien aus der Region für die Nachwelt aufbewahrt, Tendenz steigend.
Curriculum Vitae
Geboren 1971 in Lienz, Osttirol, studierte Martin Kofler Geschichte in Innsbruck und an der University of New Orleans in Louisiana, USA. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck sowie beim „Studienverlag Innsbruck-Wien-Bozen wurde er 2011 zum wissenschaftlichen Leiter des Tiroler Archivs für photographische Dokumentation und Kunst berufen.
Das TAP hat es sich zur Aufgabe gemacht, das photographische Erbe Tirols zu sichern und der Nachwelt zu bewahren.
Im letzten Jahr erregte besonders die Ausstellung Grenzgang. Das Pustertal im Krieg 1914-1918 große Aufmerksamkeit. Sie fand zeitgleich an mehreren Standorten statt: Sillian, Kartitsch, Sexten und Bruneck. In Sexten sind die einmaligen photographischen Zeugnisse immer noch im Außenbereich des Kulturhauses zu sehen.
Die Ausstellung ist jetzt im Besitz der Partnergemeinden und soll auch in Zukunft der Öffentlichkeit zugänglich bleiben.
Lesen Sie unseren Beitrag über die Ausstellung Grenzgang.
Kontaktmöglichkeit
Dr. Marin Kofler, MA
Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst (TAP)
Egger-Lienz-Platz 2, 9900 Lienz
+43 (0)4852 98238-11
m.kofler@tiroler-photoarchiv.at
www.tiroler-photoarchiv.eu
www.facebook.com/pages/Tirol-Archiv-Photographie






