von st 23.02.2015 15:30 Uhr

Integrationskommission in Salurn

Die Salurner Bevölkerung hat sich angesichts einer stark steigenden Einwanderung nach Salurn, angesichts besorgniserregender Ausländeranteile an Schulen und angesichts vieler unbeantworteter Fragen durch die Landespolitik viel von der eingesetzten Integrationskommission erwartet.
Salurn - Foto: wikimedia.org/Unterillertaler/cc

„Insbesondere war es Ziel und Anliegen dieser Kommission, die Bevölkerung sowohl mit Informationen zu versorgen, als auch konkrete Maßnahmen zu beschließen und Anträge an die Landesregierung zu richten. Da die Legislaturperiode im Gemeinderat nun endet und besagte Integrationskommission nur sehr spärlich getagt hat, müssen einige Fragen aufgeworfen werden“, so der Salurner Gemeinderat der Freiheitlichen, Dr. Arno Mall, in einer Presseaussendung.

„Dies sei insbesondere auch deshalb notwendig, weil die Integrationskommission in Salurn die erste im Lande war und laut dem damaligen Landesrat Roberto Bizzo eine Präzedenz- und Vorbildfunktion für das im Jahr 2011 beschlossene Einwanderungsgesetz habe, welches derartige Kommissionen sowohl auf Gemeinde- als auch auf Landesebene vorsieht. Aus diesem Grunde sei es notwendig, sich genauere Informationen über die Arbeit der Salurner Integrationskommission zu beschaffen und einen eventuellen Abschlussbericht öffentlich zu machen“, so Mall.

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