von rem 31.01.2015 09:49 Uhr

Tschurtschenthaler verteidigt Kranzniederlegung beim Faschistenbeinhaus

In einem offenen Schreiben nimmt der Innichner Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler Stellung zum Schreiben der Pusterer Schützen und verteidigt seine Teilnahme bei der Kranzniederlegung am faschistischen Beinhaus.
Werner Tschurtschenthaler und Alpini beim Beinhaus

In einem Schreiben der Schützen wurde er ersucht, nicht an der Kranzniederlegung beim faschistischen Beinhaus in Innichen teilzunehmen, welche im Zusammenhang mit den Skimeisterschaften der Alpini bei der CaSTA durchgeführt werden.

Institutioneller Akt

Bürgermeister Tschurtschenthaler teilt mit, dass er als Bürgermeister in seiner Funktion als Vertreter des Staates teilnimmt und es sich um einen institutionellen Akt handle. Leid tue ihm, dass Personen dies als Hochleben des Faschismus bezeichnen würden. Tschurtschenthaler teilt zudem mit, dass Infotafeln von der Landesregierung und der Gemeindeverwaltung am faschistischen Beinhaus angebracht werden, sobald die notwendige Grundverfügbarkeit beim Beinhaus geregelt sei.

Italiener bereit zur Aufarbeitung

Weiter zeige er sich überzeugt davon, dass die Italiener die notwendige Toleranz zum Aufarbeiten der Geschichte an den Tag legen werden.

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