Altaussee weiter im James-Bond-Fieber

Eifriges Treiben herrschte am Vormittag nahe der Seevilla am Bootssteg. Immer wieder fuhren Feuerwehrboote hinaus aufs Wasser zur Seewiese, wo gedreht wurde, und kehrten zurück. Details zu den gedrehten Szenen gab es auch am Dienstag nicht. Manche meinten, dass die am Montag gemachten Aufnahmen noch einmal wiederholt würden, andere wollten Craig auf einer Plätte am See stehen gesehen haben.
Das Wetter spielte am zweiten Drehtag zumindest für die Schaulustigen mit: Strahlender Sonnenschein und kaum noch Wind. Ob dieses Kaiserwetter auch den Filmproduzenten recht war, ist aber unklar. Jedenfalls war es ein starker Kontrast zum Montag, denn da sorgten noch stürmischer Wind und Schneefall für Verzögerungen.
Craig hat derweil nach den Dreharbeiten seine Fans in Altaussee mit Autogrammen für stundenlanges Warten belohnt. Seit den Morgenstunden hatten manche vor dem Hotel „Seevilla“ bei winterlichen Temperaturen ausgeharrt. Gegen 16.30 Uhr waren die Aufnahmen mit Craig beendet, kurz nach 17.00 Uhr wurde er zu seinem Quartier gefahren.
Rund 30 dick eingepackte Fans sowie vereinzelt noch Journalisten und Fotografen hatten in der Hoffnung zugewartet, dass der Hollywood-Star wie schon am Montag nach dem Dreh noch Autogramme gibt. Bei Einbruch der Dunkelheit stieg Craig dann tatsächlich mit einer blauen Mütze auf dem Kopf aus dem Geländewagen, mit dem er im Ausseerland chauffiert wurde. Unter den Schaulustigen waren Familien mit Kindern sowie sogar ein junges Elternpaar mit seinem Baby.
Nach wenigen Minuten, in denen Craig mehrmals seine Unterschrift auf Papier bringen und für einige Selfies still halten musste, verschwand er in der „Seevilla“. Ab Mittwoch wird in Sölden gedreht. Unklar war, ob der Mime die Nacht noch in Altaussee verbringt. Ehefrau Rachel Weisz soll ebenfalls im Hotel gesichtet worden sein.






