Integrationskampagne mal anders: Gabalier stolz auf Kultur und Tradition
Im Rahmen der Kampagne ZUSAMMEN:ÖSTERREICH #stolzdrauf des Österreichischen Integrationsfonds, schrieb der Musiker am Montagnachmittag auf seiner Facebook-Seite:
„Ich bin stolz darauf, dass es noch sooo viele Dirndln und Buam im Land gibt, die unsere Kultur und Tradition zeitgemäß leben und weitergeben, und hoffentlich noch lange im Trachtengewand außer Haus gehen“.
Unter dem Hashtag #stolzdrauf sollen Menschen zeigen, worauf sie in ihrer Heimat Österreich – egal woher sie kommen – stolz sind. Dass Gabalier auf die Menschen stolz ist, die „unsere Kultur und Tradition zeitgemäß leben und weitergeben“, dürfte nicht im Sinne der Kampagne ZUSAMMEN:ÖSTERREICH sein.
Gablier nominierte Marcel Hirscher, David Alaba und Anna Fenninger.
Zuletzt stand der Volksmusik-Sänger im Sommer im politischen Rampenlicht, als er beim Großen Preis von Österreich die traditionelle, nicht gegenderte Österreichische Bundeshymne sang und unter anderem von den Grünen Frauen, der Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und der Ex-Frauenministerin Maria Rauch-Kallat kritisiert^.
