von fe 13.12.2017 17:26 Uhr

„Krippenschändung ist nicht entschuldbar!“

Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, fordert eine angemessene Bestrafung der Krippenschänder, die am Christkindlmarkt von Bozen zugeschlagen haben.

Dieser Schnappschuss lässt im Internet die Wogen hochgehen - Foto: Facebook/Amicizia

„Diese Aktion ist mit nichts zu entschuldigen! Das darf weder als Jugendstreich noch als Satire oder mit sonst einer linken Ausrede, dass es sich womöglich um Kunst handeln würde, kleingeredet werden“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Die Täter sind unter allen Umständen ausfindig zu machen und zu bestrafen. Wer ein derartiges Verhalten an den Tag legt, muss mit Konsequenzen rechnen“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Die Krippe als religiöses Symbol wurde geschändet, Verhaltensregeln gebrochen und die viele Mühe und Einsatzkraft der Organisatoren des Christkindlmarktes mit Füßen getreten. Es muss endlich Schluss sein, dass diese 68er-Verhaltensweisen länger toleriert und als Jux abgetan werden. Die Täter haben sich nicht nur durch ein desaströses Verhalten ins Abseits gestellt, sondern durch bewusste Provokation und Schändung des Christentums“, kritisiert Mair.

„Naturgemäß schweigt die zuständige Kirche anstatt den notwendigen Respekt einzufordern“, hält Mair fest. „Die herrschende Gleichgültigkeit führt zu mangelnden Respekt und öffnet dem kulturellen Niedergang im Sinne der linken Jubelschreier Tür und Tor. Es ist erschreckend mit welcher Mutwilligkeit und böser Absicht die Symbole eines Glaubens geschändet werden. Im Islam würde ein derartiges Verhalten unter keinen Umständen geduldet werden. Auch das orthodoxe Russland kennt kein Pardon wenn kirchliche Einrichtungen entehrt werden“, gibt Mair zu bedenken.

„Glaubensüberzeugungen genießen besonderen Schutz und werden von der Verfassung geschützt. Wer absichtlich die religiösen Gefühle verletzt, muss zur Rechenschaft gezogen werden. Darüber hinaus darf von den Besuchern und Touristen ein angemessenes Verhalten verlangt werden, wie es auch in anderen Urlaubsländern Brauch und Sitte ist“, schließt Ulli Mair.

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