„Eine sehr sinnvolle Initiative, die von der Katholischen Jungschar Südtirols vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt ermöglicht es, einer Politikverdrossenheit entgegen zu wirken, die bei Jugendlichen meistens dann eintretet, wenn Politiker ihnen nicht zuhören oder ihre Anliegen und Wünsche nicht ernst nehmen“, so Hannes Zingerle von den Freiheitlichen, der jüngste Abgeordnete im Südtiroler Landtag.
 
Während des dritten Südtiroler Kinderlandtages haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, über verschiedene Themen zu diskutieren, Konzepte und Programme auszuarbeiten und mit den zuständigen Politikern darüber zu sprechen.

Die heute 49-Jährige sagte, sie sei von zwei Männern unter Alkohol gesetzt worden. Einer der beiden hätte sie anschließend vergewaltigt. Aus Scham habe die Tirolerin lange nicht über den Vorfall gesprochen.

Die ehemalige Skirennläuferin thematisierte im Interview außerdem ihre Magersucht.

Alfred Frenes wurde am 12. August 1928 in Bruneck geboren und am 29. Juni 1952 in Brixen zum Priester geweiht. In der Folge wirkte er bis 1957 als Kooperator in Cortina d’Ampezzo.

Von 1957 bis 1958 war Frenes Präfekt am Cassianeum und von 1958 bis 1959 Präfekt am Vinzentinum. Nach dem Studium (1959 – 1962) wurde er Kaplan der Landwirtschaftlichen Schule Fürstenburg, ab 1965 in der Laimburg, wo er bis 1969 wirkte. Von 1969 bis 1989 war Frenes als Leiter des Katechetischen Amtes tätig und bis 1998 war er auch Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen. Von 1984 bis 1987 war Frenes Inspektor für den Religionsunterricht. Im Jahr 1998 wurde Frenes von seinem Auftrag als Professor entbunden, war aber weiterhin pastoral tätig.

Die Arbeitskollegen sowie die Rettung von Seefeld übernahmen die Erstversorgung. Der Rettungshubschrauber flog den 52-Jährigen ins Krankenhaus von Innsbruck. Die schwere der Verletzung ist nicht bekannt.

Die Flammen zerstörten die Bar des Algunder Freibades sowie das Kinderschwimmbad mitsamt der Rutsche. Pächter Erwin Götsch gab an, den Strom und das Gas zu Saisonsende abgeschaltet zu haben. Die Berufsfeuerwehr ermittelt die Brandursache.

Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Algund, Meran und Gratsch sowie das Weiße Kreuz (UT24 berichtete).

Die historischen Wattkarten, mit Motiven des Tiroler Freiheitskampfes, sind 1878 erstmals erschienen. Die Idee dazu hatte der bekannte Tiroler Schriftsteller Karl Domanig, damit „das historische Bewusstsein unseres Volkes geweckt, vertieft und immer lebendig gehalten werde“.

Den Entwurf und die Ausführung übernahm der „vaterländische Künstler“ Edmund von Wörndle, dessen Großvater, Philipp von Wörndle, 1797 als „Sieger von Spinges“ zu Ruhm gelangt war.

Bis 1910 erschienen die Tiroler Wattkarten in mehreren Auflagen und erfreuten sich in ganz Tirol großer Beliebtheit. Nach dem 1. Weltkrieg gerieten sie jedoch in Vergessenheit.

Mit der Neuauflage der patriotischen Wattkarten knüpft die Süd-Tiroler Freiheit ─ zum 250. Geburtstag von Andreas Hofer ─ wieder an diese schöne Tradition an. Das Bewusstsein der gemeinsamen Geschichte ist das Fundament der gemeinsamen Zukunft Tirols.

Die patriotischen Wattkarten (36 Blatt) erscheinen in einer limitierten Auflage von 3.000 Stück und können gegen eine Spende von 7 Euro angefordert werden. Bestellungen an: katalog@suedtiroler-freiheit.com oder online unter www.suedtiroler-freiheit.com/shop

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Auch wenn Novotna nie die Erfolge ihrer erfolgreichen Landsfrau und 18-fachen Grand-Slam-Siegerin Navratilova erreichte, traf der tragische Verlust nicht nur ihr Heimatland. “Was für eine wundervolle Person, wunderschöne Seele, Tennisspielerin und Vorbild haben wir heute verloren. Ich werde dich vermissen, Jana”, twitterte etwa Österreichs frühere Nummer 7 der Welt, Barbara Schett-Eagle.

Novotnas Weinkrampf nach ihrer bitteren Niederlage 1993 im Wimbledon-Finale gegen Steffi Graf war derart intensiv, dass sie selbst von der Herzogin von Kent in den Arm genommen und getröstet werden musste. Novotna hatte das prestigeträchtige Endspiel fast schon gewonnen, ehe sie die Begegnung doch noch aus der Hand gab. Fünf Jahre später siegte sie im All England Tennis Club aber doch noch. Am Sonntag starb die Tschechin im Alter von nur 49 Jahren nach einer Krebserkrankung im Kreise der Familie in ihrer Heimat.

Novotna gewann in den 14 Jahren ihrer Profi-Karriere 24 Titel im Einzel und 76 im Doppel. Sie war in der Weltrangliste die Nummer zwei im Einzel und die Nummer eins im Doppel. Im Wimbledon-Endspiel 1993 gegen Graf hatte Novotna bei eigenem Aufschlag schon mit 6:7,6:1 und 4:1 geführt – und verlor den entscheidenden Satz nach einem unerklärlichen Leistungseinbruch doch noch mit 4:6. 1998 holte sie gegen die Französin Nathalie Tauziat ihren einzigen Grand-Slam-Titel. “Sie war ein wahrer Champion und ihr Erfolg 1998 wird noch sehr lange in Erinnerung bleiben”, twitterten die Wimbledon-Veranstalter.

“Tennis gibt mir alles und erfüllt mich auch nach all den Jahren”, hatte Novotna noch vor zwei Jahren in London am Ort ihres größten Triumphes gesagt. Außerdem gewann sie zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei Olympischen Spielen, mit Tschechien holte sie 1988 den Sieg im Fed Cup. “Jana war auf dem Platz und außerhalb des Platzes eine Inspiration für alle, die die Chance hatten, sie kennenzulernen. Unsere Gedanken sind bei Janas Familie”, sagte WTA-Chef Steve Simon.

Sechs Jahre nach ihrem Rücktritt wurde Novotna 2005 in die Tennis Hall of Fame aufgenommen. Selbst Tschechiens Ministerpräsident Bohuslav Sobotka reagierte betroffen und hob Novotnas Bedeutung für das Land hervor. “Der tschechische Sport hat eine bedeutende Persönlichkeit verloren”, teilte der Sozialdemokrat mit. “Die Freude, die sie uns mit ihrem Sieg in Wimbledon oder dem Gewinn der Olympia-Bronzemedaille in Atlanta bereitet hat, bleibt unvergesslich.”

In der Liste der Mädchennamen des Jahres 2016 waren die ersten drei Namen fast gleich beliebt wie seit 2010: Nach Anna folgen Sophie und Maria, die nur 2013 Platz 4 belegte. Auf Rang 4 und 5 landen Emilia (wie schon seit 2014) und Elena (wie schon seit 2012). Auf dem sechsten Platz folgt wie im Vorjahr Emma (seit 2012 in den Top 10). Sarah rangiert auf Rang 7 (2010 und 2011: Rang 4, danach zwischen Rang 6 bis 8) und Lena auf Rang 8 (2010: Rang 5, danach abwechselnd Rang 6 und 7). Auf Platz 9 folgt Laura (seit 2010 in den Top 10, nur 2011 Rang 12, 2015: Rang 10) und als Zehnte Mia (seit 2013 in den Top 10, 2015: Rang 9).

Die Bubennamen-Liste 2016 wird wie im Jahr davor nach Lukas mit David (2010: Platz 3, ab 2011 stets Rang 2) fortgesetzt. Auf Rang 3 und damit einen Platz besser als im Vorjahr kommt Elias (2010: Rang 7). Der Vorjahresdritte Jakob folgt auf Rang 4 (2010: Platz 9). Auf Rang 5 und Rang 6 sind wie 2015 wieder Maximilian (2014: Platz 3) und Alexander (2014: Platz 5, 2010: Rang 2). Auf Rang 7 und damit einen Platz besser als 2015 folgt Paul (2012: Rang 10) und dahinter Jonas (2015: Platz 7, 2010: Platz 6). Rang 9 belegt wie im Vorjahr Tobias (2010: Rang 5). Auf Rang 10 folgt mit Felix ein Wiedereinsteiger in die Top 10 (2015: Rang 11, 2012 bis 2014: Rang 9 oder 10).

Die Statistik Austria hat für das Ranking die Vornamen von 87.675 im Jahr 2016 geborenen Kindern (42.624 Mädchen und 45.051 Buben) ausgewertet. Dabei wird die jeweils häufigste Schreibweise der etymologisch zusammengefassten ersten Vornamen verwendet.

Alternativ wird auch eine Liste in normalisierter Schreibweise (Originalschreibweise ohne Sonderzeichen) erstellt. Dort ergibt sich ein etwas anderes Ranking: Bei den Bubennamen landet in diesem Fall David an erster Stelle, gefolgt von Maximilian und Lukas. Bei den Mädchen bleibt Anna auch in Originalschreibweise der häufigste Vorname 2016, auf Rang 2 liegt Emma, gefolgt von Marie. Alternative Schreibweisen für Lukas sind etwa Luc, Luca, Lucas, Lucca, Luke oder Lukasz. Unter Anna wird u.a. auch Ana, Ann, Anne, Chana, Haina, Hana, Hanna, Hanne, Iana, Jaana oder Yana zusammengefasst.

“Allgemeine Vorhersagen für den Wintersport der nächsten Jahre sind daher kaum machbar. Hier sind Detailanalysen je nach Lage und Seehöhe eines Skigebiets notwendig”, erklärte die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Montag in einer Aussendung. Langfristig sei zu erwarten, dass in einem immer wärmeren Klima die Zahl der Tage mit Schneedecke und Schneehöhe weiter abnehmen.

Für die Studie mit dem Titel “Snowpat” haben die Experten für den Zeitraum von 1950 bis 2017 Messreihen von 15 Standorten ausgewertet. An zwölf davon zeigte sich eine signifikante Abnahme der mittleren und maximalen Schneehöhen und der Schneedeckendauer. Das gilt laut ZAMG für alle Höhenlage und Regionen mit Ausnahme des Nordostens, da dort der Niederschlag aufgrund vermehrter Nord- und Nordwestlagen von 1995 bis 2005 zugenommen habe. Der langfristig abnehmende Trend sei größtenteils durch eine sprunghafte Abnahme der Schneedecke Ende der 1980er-Jahre ausgelöst worden, parallel zu einer Erwärmung der Wintertemperaturen.

Wie komplex die Entwicklung sein kann, erläuterte ZAMG-Klimaforscher Marc Olefs anhand der Zahlen der Messstationen am Arlberg: “Für Lech am Arlberg findet sich kein signifikant abnehmender Trend über den Gesamtzeitraum 1950 bis 2017. An der Messstation St. Anton am Arlberg ist ein langfristig abnehmender Trend nur bei der maximalen Schneehöhe und der Schneedeckendauer zu sehen, nicht aber bei der mittleren Schneehöhe. Andere Stationen am Arlberg, wie Langen und Zürs, zeigen hingegen auch für die mittlere Gesamtschneehöhe eine signifikante langfristige Abnahme.”

Vorhersagen sind für Höhenlagen unter etwa 1.000 bis 1.500 Meter sinnvoll, in denen ein starker Zusammenhang mit der Temperatur besteht, erklärten die Forscher. Dort sollte die Schneedecke weiter abnehmen, weil es immer öfter regnen statt schneien wird. Im Hochgebirge, wo es meistens kalt genug für Schneefall ist, hängt die Schneelage mehr vom Niederschlag ab und damit von den Wetterlagen. “Zukunftsszenarien von Klimamodellen zeigen mehr Niederschlag im Winter, was im Hochgebirge sogar zu mehr Schnee führen könnte. Diese Niederschlagsszenarien sind aber mit sehr großen Unsicherheiten behaftet”, erklärte Olefs.

Die Wintertemperatur in Österreich hat in den vergangenen Jahren das höchste Niveau der 250-jährigen Messgeschichte erreicht. Seit den 1930er-Jahren stieg sie um etwa 0,25 Grad pro Jahrzehnt. In den Niederungen kamen die vier wärmsten Winter der Messgeschichte in den vergangenen 20 Jahren vor, auf den Bergen waren es in den letzten 30 Jahren die sieben wärmsten Winter. Seit 1964 kam im Tiefland kein einziger Winter unter die 50 kältesten, auf den Bergen lediglich der Winter 2011/2012.

Hier der Wetterbericht für ganz Tirol: Wettervorschau

Als die heute 34-jährige Zabetti vor 17 Jahren zum ersten Mal von diesem Beruf hörte, entschied sie sich nach kurzer Zeit, den Ausbildungsweg der Hebamme einzuschlagen und schrieb sich an der Fachhochschule Claudiana in Bozen ein. Sie hat es bis heute nicht bereut und seit ihrem Arbeitsbeginn im Jahr 2005 rund 1.000 Frauen bei der Geburt und darüber hinaus begleitet. Seit kurzem ist Sara Zanetti neue Vorsitzende des Kollegiums der Südtiroler Hebammen. Astrid Di Bella, die den Vorsitz zehn Jahre lang innehatte, steht ihr als Vize zur Seite. Sara Zanetti möchte mit ihrem Vorstand – fünf von sieben Mitglieder sind neu – vor allem das Projekt „Rund um die Geburt“ vorantreiben und die Präsenz von Hebammen in allen Südtiroler Sprengeln fördern.

Sara Zanetti kennt Südtirols Geburtsabteilungen gut: Ihre Arbeit hat sie 2005 im Krankenhaus Innichen aufgenommen, blieb dort zwei Jahre, ging dann ein Jahr nach Brixen und arbeitete daraufhin sieben Jahre in Sterzing. Seit der Schließung der dortigen Geburtenstation im vergangenen Jahr ist sie wieder im Krankenhaus Brixen angesiedelt und begleitet von dort aus im Wipptal werdende und gewordene Mütter mit Hausbesuchen. Das werde von den Familien sehr geschätzt und brauche landesweite Ausdehnung, fordert Sara Zanetti.

Im Kollegium der Hebammen hat sich Sara Zanetti bisher noch nicht eingebracht. Nachdem sie sich für ein Engagement auf dieser Ebene entschieden hatte, wurde sie kürzlich gleich zur Vorsitzenden gewählt. Mit dem neuen Team und der Unterstützung der früheren Vorsitzenden Astrid Di Bella fühlt sie sich den Herausforderungen der kommenden drei Jahre gewachsen: „Ich verfolge die Anliegen meiner Vorgängerinnen konsequent“, sagt Sara Zanetti. Die Sichtbarkeit der Hebammen müsse gestärkt, ihre Aufgabenbereiche müssten klarer umrissen, die Kompetenzen ausgebaut und die Präsenz der Hebammen in den Sprengeln forciert werden. Diese Forderungen sind bereits im Projekt „Rund um die Geburt“ festgeschrieben. Allerdings brauche es noch viel Kraft und Einsatz, um die Inhalte umzusetzen, weiß die neue Vorsitzende des Kollegiums der Südtiroler Hebammen.

Die 40-jährige freiberufliche Astrid Di Bella kennt die Südtiroler Hebammenlandschaft und möchte dem Vorstands-Gremium mit ihrer Erfahrung Rückhalt geben: In den nächsten Jahren sollten außerklinische Geburtshäuser errichtet, die außerklinische Geburtshilfe neu geregelt, die Rückvergütung von Hausgeburten erhöht und die dreijährige Hebammenausbildung mindestens alle zwei Jahre angeboten werden, fordert sie. Vermutlich 13 ausgebildete Hebammen kommen im Sommer 2018 aus der Claudiana, der nächste Lehrgang beginnt erst wieder danach im Herbst (mit einem Abgang an neuen Ausgebildeten ist dann erst wieder im Jahr 2021 zu rechnen). „Im Krankenhaus Bozen arbeiten die Hebammen derzeit am Limit“, sagt Astrid die Bella. In Brixen hingegen werden demnächst neue aufgenommen. Der Berufsverband unterliege viel Bürokratie, bemängelt sie.
209 Hebammen sind derzeit in Südtirol aktiv, zwei davon sind Männer. Sie arbeiten im Krankenhaus, im Sprengel oder freiberuflich. Sara Zanetti möchte die Hebammen und Geburtshelfer noch besser vernetzen, um die Ziele ihres Berufsstandes sichtbarer zu machen. Es brauche Ansporn für junge Menschen, den Hebammenberuf zu ergreifen.

Die Stärkung der Frauen und des Vertrauens in die weibliche Kraft und Intuition sei das Hauptanliegen der Hebammen. Nicht umsonst sei die Hebamme früher neben Pfarrer und Lehrer die wichtigste Ansprechpartnerin und Fördererin der Familie gewesen, schließt Sara Zanetti ab.

Allerdings nährte die Verhandlung, die am Dienstag fortgesetzt wird, weitere Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten, nachdem diese bereits von einem ballistischen Gutachten infrage gestellt wurde. Vier unbeteiligte Zeugen konnten den 28-Jährigen nicht als Schützen identifizieren, eine von ihnen schloss ihn explizit als Täter aus. “Opfer und Täter waren ungefähr von derselben Größe. Er kommt mir zu groß vor”, bemerkte die 43-Jährige, die mit ihrem Lebensgefährten im Gastgarten einer Konditorei saß, als in der Jägerstraße der tödliche Schuss fiel. Der Angeklagte misst 1,97 Meter, während der Getötete 1,84 Meter groß war.

Der Angeklagte selbst trug auch nicht viel dazu bei, Licht ins Dunkel zu bringen. “Ich dachte, dass ich das gemacht habe. Aber ich habe es nicht gemacht”, sagte er in seiner Einvernahme. Und weiter: “Es tut mir sehr leid, was passiert ist. Aber ich bin nicht schuldig.” Danach machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und beantwortete keine Fragen zum Ablauf des Geschehens und seinem Verhalten nach der Tat.

Der Kosovare, der vor sieben Jahren nach Österreich gekommen war und sich als Arbeiter auf Baustellen verdingte, hatte sich wenige Minuten nach dem tödlichen Schuss mit den Worten “Ich habe die Scheiße da gerade gemacht auf der Jägerstraße. Ich wollte das nicht” auf einer nahe gelegenen Polizeiinspektion gestellt. Damit konfrontiert, korrigierte er sich und gab “Ich wusste nicht, wie das passiert ist” zu Protokoll. Mehr war ihm nicht mehr zu entlocken.

In dem Verfahren hatte es wenige Tage vor der Hauptverhandlung einen Knalleffekt gegeben, als der Schießsachverständige Ingo Wieser ein Gutachten vorlegte, demzufolge der Schuss aus einer Entfernung von mindestens eineinhalb bis zwei Metern abgegeben wurde. Das Projektil war dem aus Bosnien stammenden Opfer durch den angehobenen rechten Oberarm in den Kopf gegangen und an der linken Scheitelhöhle wieder ausgetreten. Der Angeklagte hatte auf der Polizeiinspektion erklärt, er sei vom 26-Jährigen im Zuge einer Aussprache um eine Frau, an der vermutlich beide Interesse hatten, angegriffen worden und habe diesen abwehren wollen, indem er ihm seine Pistole Marke Tokarev auf den Kopf schlug. Dabei habe sich unabsichtlich ein Schuss gelöst, weil ihm sein Kontrahent die Hand wegstieß.

Der Schießsachverständige geht allerdings davon aus, dass das Opfer zum Zeitpunkt der Schussabgabe am Boden lag, seinen rechten Arm abwehrend hob und der vor ihm stehende Schütze schräg nach unten feuerte. Diese Version nahm allerdings kein einziger der bisher vernommenen Zeugen wahr, die vielmehr übereinstimmend erklärten, der 26-Jährige sei noch gestanden, ehe es krachte.

Von Wieser durchgeführte Untersuchungen der Tatwaffe und Falltests mit der Pistole ergaben, dass eine Schussauslösung durch einen Schlag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist. Darüber hinaus konnten an der ebenfalls sichergestellten Bekleidung des Angeklagten keine Schmauchspuren gefunden werden. Fazit des Sachverständigen: “Falls der Angeklagte das untersuchte Gewand bei der Tat getragen hat, konnten keine sicheren Anhaltspunkte für eine Schussabgabe nachgewiesen werden.”

Das Nichtvorhandensein von Schmauchspuren schließe den Angeklagten “als Täter nicht aus”, hielt Staatsanwalt Christoph Wancata dem entgegen. Er gab sich in seinem Eingangsplädoyer felsenfest überzeugt, den richtigen Mann angeklagt zu haben: “Ich gehe davon aus, dass der Angeklagte geschossen hat.” Es gebe “kein einziges Beweisergebnis, dass gegen eine Schussabgabe spricht”, meinte Wancata.

Die Verteidiger Werner Tomanek und Philipp Wolm bezeichneten die Mordanklage demgegenüber als “Arbeitshypothese”. Der Angeklagte hätte keine Gelegenheit gehabt, sich zu waschen oder die Kleider zu wechseln, um allfällige Schmauchspuren zu entfernen, gab Wolm zu bedenken: “Der Schuss ist um 15.05 Uhr gefallen. Um 15.11 Uhr war er schon auf der Polizeiinspektion und wurde festgenommen.” Es sei daher “undenkbar, dass er geschossen hat”, betonte der Verteidiger. Sein Mandant sei “ein ehrlicher Lackl”, zweifle mittlerweile aber selbst an der Unfallversion. “Ein Mörder ist er sicher nicht”, betonte Wolm.

Der Mordprozess wird am Dienstag fortgesetzt. Im Mittelpunkt des zweiten Verhandlungstags werden der Gerichtsmediziner Christian Reiter und der Schießsachverständige Ingo Wieser stehen. Diese sollen klären, wie der 26-Jährige zu Tode gekommen ist und ob es sich beim Angeklagten um den Schützen handeln kann. Ob dieser – falls überhaupt – vorsätzlich geschossen hat, müssen die Geschworenen entscheiden. Die Verhandlung ist bis 15.00 Uhr anberaumt.

Ein kleines Tiroler Unternehmen mit zwei Mitarbeitern wurde erfolgreich von einem Großkonzern verklagt, weil ihre Lufterfrischer aus Zirbenholz zu sehr ihren Plastikbäumen ähneln. “Es zeigt, dass das Markenschutzrecht nicht mehr zeitgemäß ist. Der Große frisst den Kleinen”, kritisiert SWV-Tirol Präsident NR Max Unterrainer. Ein weiterer Fall, der beweist, dass das Markenschutzrecht nicht mehr zeitgemäß ist: Vor Jahren wollte eine deutsche Firma T-Shirts mit der typisch Tiroler Begrüßung „Griaß Di“ verbieten – die Marke wurde inzwischen gelöscht. Oder der Fall in Deutschland, wo ein Computerkonzern Anstoß daran nahm, dass das Café namens „Apfelkind“ im Namen und Logo mit dem Konzern zu ähnlich ist.

Für Unterrainer ist klar: “Es gibt einen großen Handlungsbedarf beim Markenschutzrecht, denn zurzeit können sich nur Großunternehmen sich teure Beratungen und Unterstützungen holen. Die Wirtschaftskammer macht wieder mal nichts. Mit den Ausgaben für einen Patent- bzw. einschlägig erfahrenen Rechtsanwalt kostet die Eintragung nur für Österreich rund 1.250 Euro – Kosten, die für Kleinunternehmen nicht finanzierbar sind. Das ist mehr, als sie monatlich verdienen.”

“Fakt ist, die Globalisierung schreitet voran. Eine Welle von sogenannten ‘Patenttrollen’ schwappt von Amerika auf Europa. Diese Firmen spezialisieren sich auf das Sichern von Patenten und Marken, ohne die entsprechenden Produkte überhaupt herzustellen. Oftmals einigt man sich dann auf ‘Lizenzgebühren’, um einen teuren Gerichtsprozess zu verhindern. Der Markt wird immer schwieriger und die kleinen Unternehmen stehen im ständigen Konkurrenzzwang. Dafür müssen wir unmittelbare Lösungen finden.”

“Blau-Schwarz diskutiert über die Abschaffung der Kammern beziehungsweise der Kammermitgliedschaften. Rechte der Kleinunternehmen müssen gestärkt werden, das geht aber nur durch eine Rechtsvertretung, die man sich leisten kann. Das sind nun einmal die Kammern. Ja, wir müssen das Kammersystem reformieren. Die Wirtschaftskammer darf nicht nur die Großen vertreten. Menschen müssen die Kammern als ihr Sprachrohr erkennen, aber auch legitimieren und ihre Notwenigkeit darin sehen”, so der Tiroler abschließend.

Vergangenen Freitag hatten ÖVP-Chef Sebastian Kurz und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache bei einer Pressekonferenz erste Ergebnisse aus dem Bereich Migration und Innere Sicherheit vorgestellt, darunter Verschärfungen für Ausländer, Restriktionen bei der Mindestsicherung und attraktivere Rahmenbedingungen für Polizisten. Zu erwarten ist, dass es auch nach der Sitzung der sogenannten Steuerungsgruppe kommenden Freitag wieder ein Statement für die Medien geben wird.

Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger, die zum federführenden Verhandlungsteam der ÖVP gehört, bekräftigte am Montag am Rande eines Termins, dass die Regierung nach Wunsch der Volkspartei bis Weihnachten stehen soll. Die FPÖ-Seite betont immer wieder, dass man keinen Zeitdruck habe: “Sollte es ein Ergebnis vor Weihnachten geben, freuen wir uns. Sollte es nicht gelingen, werden wir weiter verhandeln”, hatte etwa Strache am Wochenende gesagt.

Der 20 Jahre alte Jonas Oberstaller aus Welsberg-Taisten hatte bei den Blind-Auditions in die nächste Runde geschafft. Mit einem Cover von „Ride“ der Band „Twenty One Pilots“ konnte er fast alle Jurymitglieder von sich überzeugen. Gleich drei der vier Coachs boten ihm einen Platz in deren Teams an. Jonas entschied sich für Mark Forster (UT24 berichtete).

Am Sonntag sang Jonas Oberstaller mit Michael Russ den Titel „Galway Girl“ von Ed Sheeran im Duett. „Es war ein wahnsinnig schwieriger Song“, sagt Mark Forster. Am Ende entschied der Coach sich für den Österreicher Michael Russ.

In einer ersten Stellungnahme schrieb Oberstaller auf Facebook: „Michael Russ war mir eine Ehre! Gönns dir von ganzem Herzen. Mehr als nur ein Battlepartner, ein guter Freund. Und genau deswegen hatte ich richtig Mega-Spaß.“


Hier geht’s zum Exklusiv-Interview mit Jonas Oberstaller: „Bin ganz gemütlich durchgeschlittert“ – Interview


 

Der Stichtag hat unter anderem eine Bedeutung für das Wahlrecht, wahlberechtigt ist, wer zu diesem Zeitpunkt seinen Hauptwohnsitz in Kärnten hat und österreichischer Staatsbürger ist. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), der den Termin bekannt gab, verwies im Zusammenhang mit dem Stichtag auf die Wahlkampfkostenbeschränkung. Ab diesem Datum fallen die Ausgaben der Parteien unter die Begrenzung von 500.000 Euro.

Mit dem Beschluss Kärntens wählen vier Bundesländer ihre Landtage. Von Jänner bis April gibt es monatlich einen Urnengang: Den Anfang machen die Niederösterreicher am 28. Jänner, am 25. Februar wählt Tirol und am 4. März Kärnten. In Salzburg haben sich die Parteien auf den 22. April verständigt, beschlossen ist dieser Termin noch nicht.

Besonders spannend wird das Wahljahr 2018 für die Grünen. Denn in Tirol, Kärnten und Salzburg stehen drei ihrer (mit Vorarlberg und Wien) fünf Regierungsbeteiligungen zur Debatte.

In Kärnten kommt es zum großen Match zwischen SPÖ und FPÖ: 2013 holten sich die Sozialdemokraten bei erdrutschartigen Verlusten der skandalgeschüttelten Blauen erstmals seit 1994 wieder Platz 1, Peter Kaiser wurde der erste SPÖ-Landeshauptmann seit 1989 und regiert seither gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen. Bei der Nationalratswahl wurde aber wieder die FPÖ stärkste Partei im südlichsten Bundesland.

In den anderen drei Bundesländern treten drei ÖVP-Landeshauptleute – mit größten Erfolgschancen – an, um ihre Vormacht zu verteidigen: In Niederösterreich schlägt Johanna Mikl-Leitner, die heuer Erwin Pröll ablöste, ihre erste Wahl als Landeshauptfrau. Im traditionell schwarzen Tirol geht Günther Platter am 25. Februar in seine zweite Wahl. Und in Salzburg versucht Wilfried Haslauer, den 2013 zurückgeholten Landeshauptmannsessel zu verteidigen.

Im heurigen Jahr gibt es noch eine größere Wahl: Die Salzburger müssen – 15 Monate vor der regulären Wahl – einen neuen Bürgermeister küren, weil SP-Stadtchef Heinz Schaden nach der nicht rechtskräftigen Verurteilung im Untreue-Prozess zurücktrat. Da sechs Kandidaten am Stimmzettel stehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Entscheidung nicht schon kommenden Sonntag, sondern erst in der Stichwahl am 10. Dezember fällt.

Die Attacke geht auf vergangenen Freitag zurück. Sie ereignete sich zwischen 11.55 Uhr und 12.05 Uhr in der Speckbacherstraße. Die Polizei veröffentlichte eine Täterbeschreibung.

Es handelt sich um einen Mann im Alter zwischen 35 und 40 Jahren. Er ist 1,84 bis 1,90 Meter groß. Weiters beschreibt die Polizei den Gesuchten wie folgt: südländischer Typ, dicke Statur, schwarze lockige, bzw. krause Haare, schwarzer Vollbart (Dreitagebart), braune Augen, bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, blauen Jeans, einem dunkelroten Shirt, einer schwarzen Wollmütze und Turnschuhen.

Als Besonderheit wies der Mann auf der rechten Gesichtshälfte eine 2 – 4 cm große Narbe neben dem Mund auf. Während der Attacke auf die Achtjährige hielt der Mann eine Zigarette und eine Bierflasche in der Hand.

Die Nassfäule wird durch ein Bakterium hervorgerufen, das im Boden vorkommt. Braune, eingetrocknete Stellen weisen dagegen auf Trockenfäule hin. Zudem können auch Pilze Fäulnis verursachen, auf den Zwiebeln sind dann weiße, graue oder grünliche Pilzgeflechte zu sehen.

Für Konsumenten und Konsumentinnen ist es schwierig zu unterscheiden, ob die Fäule durch Bakterien oder Pilze verursacht wurde. Da bestimmte Pilze gesundheitsschädliche Gifte produzieren und übrigens auch aus geschmacklichen Gründen sollten faulige Zwiebeln nicht mehr verwendet werden.

Sowohl Bakterien als auch Pilze brauchen für ihr Wachstum Feuchtigkeit und treten bevorzugt in oder nach nassen Sommern auf. Da einige Erreger sehr lange im Boden überleben, sollte man Zwiebeln in den Folgejahren auf anderen Flächen anbauen. Aus dem gleichen Grund sollten faule Zwiebeln nicht selbst kompostiert, sondern über den Restmüll entsorgt werden.

Nach der Ernte oder dem Einkauf werden Zwiebeln am besten an einem trockenen, kühlen, dunklen Ort aufbewahrt. Der Kühlschrank ist nicht geeignet, da es dort zu feucht ist – ausgenommen Frühlingszwiebeln.

Einige Tage zuvor war der zu lebenslanger Haft verurteilte Kriminelle mit dem eingeritzten Hakenkreuz auf der Stirn in das Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte. Nähere Details nannten die Gefängnisbehörden zunächst nicht.

Manson hatte im August 1969 eine Handvoll seiner Anhänger zu einer brutalen Mordserie in Los Angeles angestiftet. Zu den Opfern zählte die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate, Ehefrau von Regisseur Roman Polanski. Mit ihr wurden vier Gäste in ihrer Villa bei Los Angeles brutal ermordet. In der folgenden Nacht wüteten die Mörder im Haus der Geschäftsleute Leno und Rosemary LaBianca und töteten beide.

Die Polizeifotos nach Mansons Festnahme zeigten einen Mann mit einem durchdringenden Blick und wirren, dunklen Locken, der sich später ein Hakenkreuz auf die Stirn ritzen ließ. Manson hatte die Morde nicht selbst verübt, wurde aber nach einem langen, spektakulären Mordprozess als Drahtzieher der Verbrechen verurteilt.

Im Frühjahr 1971 erhielten Manson und seine engsten Anhänger die Todesstrafe. Das Strafmaß wurde später – nach Aussetzung der Todesstrafe in Kalifornien – in lebenslange Haft umgewandelt. Manson saß zuletzt im Staatsgefängnis von Kalifornien in Corcoran ein. Eine Freilassung auf Bewährung wurde ihm bereits ein Dutzend Mal verwehrt. Die nächste Bewährungsanhörung war für das Jahr 2027 angesetzt.

Manson war ohne Vater aufgewachsen, seine Mutter war Alkoholikerin und kümmerte sich wenig um den Buben. Schon in der Schule beging er erste Verbrechen. Als er 1967 in San Franciscos Hippie-Szene als charismatischer Kommunenanführer Anhänger um sich scharte, war er längst ein Kleinkrimineller mit einem langen Vorstrafenregister. Die “Manson Family” ließ sich dann in Südkalifornien nieder.

Manson nannte die von ihm erfundene Ideologie “Helter Skelter” (auf Deutsche etwa: Hals über Kopf) nach dem gleichnamigen Song der Beatles. Seiner Logik zufolge würde es bald einen Rassenkampf zwischen Weißen und Schwarzen geben, den die Schwarzen gewinnen würden. Da sie sich aber nicht selbst regieren könnten, würden sie die “Manson Family” darum bitten, die den Rassenkampf in Höhlen in der Wüste unversehrt ausgesessen hat. Mit den Morden wollte Manson in seiner kruden Logik den Beginn des Rassenkampfs rascher herbeiführen.

Weibliche Mitglieder, wie seine Mitangeklagten Susan Atkins, Patricia Krenwinkel und Leslie Van Houten, hielten während des Prozesses loyal zu Manson, den sie als “Jesus Christus” verehrten. Erst später gingen sie auf Distanz und bedauerten ihre Taten. Atkins starb 2009 im Alter von 61 Jahren im Gefängnis an Krebs, viele andere sitzen nach wie vor hinter Gittern.

Manson selbst zeigte nie Reue. “Es hat Sie also nicht gekümmert?”, wurde er einmal in einem Interview in Anspielung auf den Mord an der im achten Monat schwangeren Sharon Tate gefragt. “Gekümmert?”, fragte Manson zurück. “Was zur Hölle soll das heißen: Kümmern?”

Mansons mörderischer Wahnsinn wurde Stoff für Krimi-Bestseller, Filme und sogar Musicals. Das Pseudonym des amerikanischen Schock-Rockers Marilyn Manson (“Antichrist Superstar”) mixt die Namen von Film-Ikone Marilyn Monroe und Charles Manson. 2014 feierte das Musical “Charles Manson – Summer of Hate” im Hamburger Thalia-Theater Premiere. In der Fernsehserie “Aquarius” geht David Duchovny als Detektiv Mansons Spuren nach.

Auch hinter Gittern setzte sich der Manson-Kult fort. 2013 sagte eine junge Frau dem US-Magazin “Rolling Stone”, dass sie als Teenager Kontakt zu Manson aufgenommen habe und ihn regelmäßig besuche. Sie erklärte in dem Interview, dass sie Manson, den sie für unschuldig halte, heiraten wolle. 2014 beantragte der frühere Sektenführer tatsächlich eine Heiratserlaubnis, doch die Gefängnis-Hochzeit blieb nach Angaben der Behörden aus.

Kurz nach 24.00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren zum Einsatzort gerufen. Die Feuerwehr Meran unterstützte die Löscharbeiten mit zwölf Mann.

Gründe dafür seien vor allem Konflikte und schlecht arbeitende Regierungen. Den stärksten Niedergang der Lebensqualität von Kindern beobachteten die Autoren des Berichts im Südsudan, aber auch in der Zentralafrikanischen Republik, in Syrien und im Jemen ging es Kindern schlechter als ihren Eltern. In mehr als 14 Ländern, darunter beispielsweise Kamerun und Simbabwe, stieg die Zahl der Menschen in extremer Armut an. In 21 Ländern, darunter Syrien und Tansania, sank die Zahl der Kinder in Volksschulen. In 19 Ländern stieg die Zahl der Kinder, die durch Gewalt ums Leben kamen, darunter im Irak, in Libyen und in der Ukraine.

Andreas Hofer nasce al Sandhof di Sankt Leonhard in Passeier il 22 novembre 1767: mercoledì saranno 250 anni.

Nella ricorrenza, sono stati organizzati diversi eventi, tutti in luoghi legati alla vita ed alle gesta del patriota tirolese. Si comincia martedì 21 a Ballino: 1268665301_D-0436-fiave-frazione-ballino-piazza-andreas-hoferqui infatti il giovane Andreas, dopo un periodo passato a Cles, trascorse tre anni da “famei” presso l’osteria di Marco Zanini; e qui inizia anche il percorso dell’Andreas-Hofer-Weg.   Alle ore 16.00 è previsto il ritrovo in Piazza Andreas Hofer, quindi la celebrazione della Santa Messa e la conclusione con la Ehrensalve e la deposizione di una corona.

La giornata prosegue a Trento, con il ritrovo delle Compagnie Schützen in piazza Duomo alle 19.45, la sfilata per le vie del centro e la serata al Teatro Sociale dove, dopo gli interventi delle autorità,  andrà in scena lo spettacolo “Andreas Barbon” con i testi di Mauro Neri, i canti del Coro Croz Corona e l’accompagnamento della Banda Musicale di Mezzocorona.

B-0220-museum-passeier-st-leonhardMercoledì 22 la commemorazione si sposta a Sankt Leonhard in Passeier: al Museum Passeier, dalle ore 17.00, è in programma il Landesüblicher Empfang  con la Schützenkompanie e la Musikkapelle Andreas Hofer,  per autorità e ospiti (oltre ad Arno Kompatscher e Ugo Rossi è atteso anche Wendelin Weingartner) ma soprattutto per i discendenti di Andreas Hofer, chiamati a presenziare la celebrazione per il 250 “compleanno” del loro avo. Al termine della cerimonia ufficiale, la torta di compleanno presso il Sandwirt.

Si conclude con la serata organizzata dalla Compagnia Judicarien-Tre Pief a Fiavè, venerdì 24 alle ore 20.30: al teatro parrocchiale  ci sarà un concerto del “Duo Flavetum” con musiche dell’epoca hoferiana,  l’introduzione storica di Graziano Riccadonna ed il racconto di Mauro Neri.

„Andreas Hofer war wie Sepp Kerschbaumer ein ganzer Tiroler. Ein Mann mit Rückgrat und nicht nur mit einer biegsamen Wirbelsäule“, so der Heimatbund. Konsequent und geradlinig versuchte der Freiheitskämpfer Hofer, die Fremdherrschaft seiner Heimat abzuschütteln. Auch wenn es ihm letztendlich nicht gelang, so sicherte er sich für seinen Einsatz einen Ehrenplatz in der Geschichte des Landes.

Unsere Tiroler Fahne ist wie der Name Andreas Hofer ein Zeichen des Freiheitswillens der Tiroler. Unter dem Faschismus und auch danach zeitweise vom demokratischen Italien verboten, verkörpert sie unser Zusammengehörigkeitsgefühl. Nicht zuletzt deshalb wird sie auch am Todestag unseres Freiheitskämpfers Andreas Hofer in ganz Tirol gehisst. Und es waren Sepp Keschbaumer und seine Mitstreiter, die immer wieder die damals verbotene Landesfahne an Kirchtürmen, Felsen und Hochspannungsleitungen anbrachten mit der klaren Botschaft: Hier ist Tirol!

250 Fahnen zum 250. Geburtstag unseres Freiheitshelden

Alle Tiroler, von Kufstein bis Borghetto, die sich am 22. November und danach, beim SHB melden, erhalten zu Ehren von Andreas Hofer kostenlos eine Tiroler Fahne, teilt der Heimatbund mit. Das Angebot gelte solange der Vorrat reicht.

Um eine der 250 Fahnen zu erhalten, genügt eine SMS mit Namen und vollständiger Adresse, inklusive Postleitzahl an die Nummer 338 3059643 oder eine Mitteilung an den Südtiroler Heimatbund (http://www.suedtiroler-freiheitskampf.net), auch hier bitte mit genauer Anschrift.

Für die Auszeichnung als bester Künstler bedankte er sich per Video. “Ich wünschte, ich könnte mit euch allen feiern, aber ich bin Millionen Meilen weit entfernt.” Daneben räumten auch Künstler und Bands wie Keith Urban, Lady Gaga, Shawn Mendes und The Chainsmokers Preise ab.

Die Sängerin Selena Gomez meldete sich – frisch erblondet – mit ihrem ersten Auftritt im US-Fernsehen in diesem Jahr zurück, nachdem sie im September bekannt gegeben hatte, dass sie eine Nierenspende erhalten hat. Auch Musiker wie Pink, Kelly Clarkson und Demi Levato traten auf. Christina Aguilera sang im Andenken an die 2012 gestorbene Pop-Ikone Whitney Houston einige Songs aus deren Hitfilm “The Bodyguard”. Die Soul-Diva Diana Ross wurde mit einer Auszeichnung für ihr Lebenswerk geehrt, ihre Tochter Tracee Ellis Ross moderierte die Gala.

Die American Music Awards werden seit 1973 verliehen. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.