Morddrohung bei Südtiroler Fußballspiel
Es stand gerade 2:0 für Partschins, als es zu einem äußerst schweren Foul eines Spielers der Jugend von Neugries gekommen war. Der 14-jährige Kicker schubste einen Gegenspieler von Partschins plötzlich so sehr, dass er aus dem Gleichgewicht kam und mit dem Kopf auf den Boden aufschlug.
Der Partschinser musste darauf von einem Krankenwagen ins Spital gebracht werden. Für den Verursacher gab es vom Schiedsrichter eine rote Karte. Doch anstatt seinen Platzverweis zu akzeptieren, kam der Rabauke wenig später zurück und drohte, mit lauten Schreien, den gefoulten Spieler „umzubringen“.
Lediglich dem Einsatz seiner Mitspieler ist es geschuldet, dass der junge Randalierer vom Spielfeld entfernt werden konnte. Das Sportgericht des Verbandes hat auf den Zwischenfall nun reagiert und hart durchgegriffen. Der Spieler von Neugries darf bis zum 30. Juni 2018 nicht mehr für seinen Verein auflaufen. Dies teilte der Verband nun in einem Rundschreiben mit.
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02.11.2017
So sieht die Erziehung heute aus, man sollte sich mal
auch mal mit den Eltern ausseinandersetzen, Respeckt -Fairness und Toleranz wurde
mir schon in den 60 Jahren auch Abseits des Fussball beigebracht.
Aber das ist kein Einzelfall, man braucht sich nur mal die Berichte von BRD-Kreisliegen
lesen, dann weiss man, das etwas mit der Erziehung in Elternhäusern aus den Ruder gelaufen ist.
Eine Sperre bis 10 Monate wird nicht hilfreich sein, der braucht eine Therapie