UT24 OSSERVATORE CATALANO


 

Giornata lunga e difficile: scadeva oggi il pre-ultimatum del governo spagnolo a Barcelona: Puigdemont avrebbe dovuto precisare se l’indipendenza fosse stata veramente dichiarata… come se il suo discorso di martedì fosse stato uno scherzo; ha invece  rilanciato l’invito al dialogo, in forma più circoscritta di quanto fatto in precedenza. Il Presidente ha infatti dato due mesi al governo spagnolo per trattare con la Catalunya, con il supporto di quelle personalità  spagnole e internazionali che si sono dichiarate disposte a fare da mediatrici.  Al contempo, Puigdemont ha avanzato due ulteriori richieste:  che vengano fermate, ritirate e/o annullate le operazioni giudiziali e di polizia in corso, nei confronti di soggetti ed entità accusati di sedizione e  che venga organizzata una riunione il prima possibile fra i due governi, allo scopo di iniziare la trattativa.  Risposta negativa da parte di Madrid, come ci si aspettava, ma terza risoluzione adottata, nel giro di pochi giorni, dal parlamento sloveno, oltre che un autorevole intervento svedese, sempre in appoggio al dialogo ed al cammino catalano.

Ma a quanto pare, Madrid continua a trattare la questione come un “fatto interno” e a muoversi con la diplomazia dell’elefante nel negozio di porcellane, elefante imbizzarrito, per di più.  E’ questo l’implicito discorso  che sta alla base della condotta politica della Spagna: chi è diverso ed è minoranza ha torto e deve sottomettersi, poichè non esiste normalità al di fuori di quella rappresentata e stabilita da Madrid e dalla Castiglia.

E infatti, chi la pensa diversamente è un sedizioso.  E’ infatti di sedizione l’accusa con cui, all’Audiencia Nacional madrilena, sono stati convocati oggi pomeriggio, per la seconda volta in pochi giorni, l’intendente dei Mossos Teresa Laplana, il Maggiore dei Mossos Josep Lluis Trapero, il presidente dell’ANC Jordi Sanchez e quello di Omnium Cultural Jordi Cuixart. Ai primi due sono  stati imposti il ritiro del passaporto, l’obbligo di reperibilità e l’obbligo di firma quindicinale, dopo che la procura aveva chiesto l’arresto vero e proprio.

jordisEd è di pochi minuti fa la notizia che Jordi Sanchez, presidente dell’Assemblea Nacional Catalana, e Jordi Cuixart, presidente di Omnium Cultural, sono stati arrestati per ordine dell’Audiencia Nacional di Madrid. I Leaders delle due più importanti entità soberaniste catalane sono stati posti in arresto, senza possibilità di cauzione, con l’accusa di sedizione, per le manifestazioni del 20 settembre scorso.

E’  una notizia di una gravità  enorme: il reato di sedizione risale al 1973, cioè all’epoca in cui la dittatura franchista era ancora viva a tutti gli effetti. Si tratta di un reato che ha natura politica e che è  inaccettabile addebitare a leaders politici in caso di manifestazioni pacifiche e civiche, peraltro frutto di mobilitazione spontanea. E spontanee ed immediate le manifestazioni di protesta all’azione politica del Tribunale: in tutta la Catalunya, martellare di pentole e luci accese…  Anche Puigdemont twitta: “Pretendono di imprigionare le idee: ma così renderanno più forte il nostro desiderio di libertà”

 

 

 

 

 


 

Bei Facebook postete der Sänger wenig später ein Bild, das ihn mit einem Gips zeigt. Dazu schrieb er:

Aktuell warte ich auf medizinische Anweisungen, die Auswirkungen auf einige meiner kommenden Shows haben könnten. Bitte bleibt dran für weitere News.

In der Tat könnte der Fahrradunfall große Auswirkungen auf die anstehende Tournee des Musikers haben. Sheeran wollte eigentlich ab dem 22. Oktober zu einer mehrtägigen Konzertreise nach Asien aufbrechen.

Der gebrochene Arm dürfte den Musiker nun aber offenbar einen Strich durch die Rechnung machen. Bis zu den nächsten Konzerten in Europa im Sommer 2018 dürfte aber wieder alles in Ordnung sein.

Neben den Peruanern (10, plus 2), die sich für die interkontinentalen Entscheidungsspiele gegen Neuseeland qualifiziert haben, sind auch die Spanier in die Top Ten vorgerückt. Nach der beeindruckenden Qualifikation, in der sie in zehn Spielen ungeschlagen blieben, haben sie sich von Rang 11 auf 8 verbessert.

Aus dieser Weltrangliste ergibt sich bereits auch schon Topf 1 für die Auslosung der Endrunde der WM 2018: Russland, Deutschland, Brasilien, Portugal, Argentinien, Belgien, Polen und Frankreich sind die topgesetzten Teams.

Im Aufwind befinden sich hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter Deutschland noch weitere europäische Nationen: Frankreich (7, plus 1), England (12, plus 3), Dänemark (19, plus 7), Schottland (29, plus 14) und Österreich (39, plus 18).

Neben den Österreichern sind noch drei weitere Länder in die Top 50 eingezogen: die Tschechische Republik (46, plus 12), Marokko (48, plus 8) und WM-Debütant Panama (49, plus 11). Damit stellt die UEFA in den Top 50 nun 28 Teams – eines mehr als im Vormonat –, während die CONMEBOL noch auf acht statt auf neun Teams kommt.

Insgesamt fünf Länder haben ihre beste Platzierung seit Bestehen der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste erreicht: Peru, Palästina (84, plus 7), Luxemburg (93, plus 8), die Komoren (127, plus 14) und Chinese Taipei (143, plus 8).

Die nächste FIFA-Weltrangliste erscheint am 23. November 2017.

Laut Polizeiinformationen stahlen bislang unbekannte Täter die Devotionalie im Zeitraum zwischen dem 6. September und 13. Oktober aus der Pfarrkirche Oberndorf in Tirol. Diese Fahne wurde in einer Schutzhülle, getrennt von der Fahnenstange, hinter dem Hochaltar hängend verwahrt. Schutzhülle, Fahnenstange und Ehrenbänder blieben bei der Tat unberührt.

Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobereich.

Die Zeiten vom sozialen Netzwerk, auf dem fast ausschließlich Statusmeldungen und Fotos mit Freunden geteilt werden, sind längst vorbei. Eine aktuelle Neuerung dürfte für alle jene interessant sein, die ihren Hunger regelmäßig mit Lieferdienst-Essen stillen.

Vorerst ist die Funktion nur in den USA verfügbar. Facebook ist dort eine Kooperation mit mehreren bereits als solche operierende Lieferdienste eingegangen. Doch auch mit Restaurants, die normalerweise keinen solchen Dienst anboten, wird verhandelt. Ob und wann der Dienst auch in anderen Ländern Einzug findet, ist derzeit nicht klar.

Punkten will Facebook mit Nutzerfreundlichkeit. Alleine schon der Fakt, dass Hungrige in Zukunft nicht mehr eine eigene Liefer-App zurückgreifen müssen, spricht für das Konzept des Social-Media Riesen. Erstmals muss man nicht mehr auf die Rezension von Fremden vertrauen, sondern kann bei der Auswahl eines Lieferdienstes auf das Fazit seiner Facebook-Freunde vertrauen.

Hier könnt ihr euch das offizielle Anleitungs-Video von Facebook ansehen:

Food Ordering

Posted by Facebook on Donnerstag, 12. Oktober 2017

Geschätzt mehr als 700.000 Briefwahlkuverts haben die Bezirkswahlbehörden heute ab 9.00 Uhr (früher ist laut VfGH streng verboten) aufgeschlitzt und dann die Stimmzettel ausgewertet. Bei der aufgehobenen Bundespräsidenten-Stichwahl im Mai 2016 waren 750.000 Wahlkarten auszuzählen. Aber diese Ãœbung war vergleichsweise leicht: Denn es gab nur zwei Kandidaten, während bei der NR-Wahl – je nach Bundesland – zwischen zehn und 13 Parteien am Stimmzettel standen. Auch durch die Vorzugsstimmen (mit deren richtiger Vergabe allein schon eine Partei gültig gewählt wäre) sind die NR-Stimmzettel aufwendiger auszuzählen.

Dennoch – und obwohl es damals nur etwas mehr als 600.000 Wahlkarten waren – konnte schon bei der Wiederholung der BP-Stichwahl im Dezember der Innenminister das vorläufige Ergebnis inkl. Briefwahl erst Dienstag zu Mittag verkünden. Denn der nach Wahlberechtigten größte Wahlkreis, Innsbruck-Land, unterbrach in der Nacht die Auszählung – begründet damit, dass man mit den strengen VfGH-Vorgaben nicht schneller auswerten habe können. Die Spannung war damals freilich nicht mehr allzu groß, lag Alexander Van der Bellen doch schon in der Urnenwahl klar vor Norbert Hofer.

Diesmal warten allerdings einige Parteien gespannt auf die Briefwahl-Auszählung: Für SPÖ (26,75 Prozent am Sonntag) und FPÖ (27,35) wird sich erst damit endgültig entscheiden, ob sie Zweite oder Dritte wurden. Die Liste Pilz kann zwar ziemlich, aber doch nicht hundertprozentig sicher sein, mit 4,14 Prozent vom Wahlsonntag tatsächlich in den Nationalrat zu kommen. Und auch der eine oder andere Grüne wird – in Erinnerung daran, dass die Briefwähler die aufhobene BP-Stichwahl im Mai zugunsten Van der Bellens gedreht haben – vielleicht doch noch leise hoffen, dass aus dem 3er noch ein 4er wird. Dafür müssten die Grünen allerdings noch wesentlich stärker bei der Briefwahl zulegen als die Hochrechner für sie (angesichts früherer Wahlen) ohnehin schon eingepreist haben.

APA

„Je nachdem, was der Konsument bereit ist für das Lebensmittel auszugeben, können wir produzieren“, ist Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer überzeugt. Bäuerinnen und Bauern produzieren mit viel Bewusstsein, voller Verantwortung und hoher Qualität. „Schenken Sie Ihnen durch Ihren bewussten Kauf Ihr Vertrauen“, so die Landesbäuerin. Sie fordert am Welternährungstag die Konsumenten auf, Lebensmitteln nicht wegzuwerfen: „Die bewusste Verwendung von regionalen, hochwertigen Zutaten führt automatisch zu einem bewussteren Umgang in der Zubereitung der Speisen. Dies führt schlussendlich auch dazu, dass die Reste bewusst verwerten und nicht weggeschmissen werden. Und das Essen schmeckt bewusst genossen besser.“

Bäuerin Sabina Waibl von Pföstl ermutigt, den Wert der Lebensmittel zu achten: „Wir kennen von allem den Preis, aber von nichts den Wert. Gutes Essen sollte uns auch etwas wert sein. Essen kann gesund, aber auch krank machen.“ Besser an der richtigen Stelle sparen: Nur jene Lebensmittel kaufen, die gebraucht werden, diese richtig lagern und letztendlich Reste oder Übriggebliebenes verwerten. „Eine gesunde Mahlzeit ist für unser Leben so viel mehr wert, als das neueste Smartphone,“ so die Bäuerin Sabina.

Auch die Qualität der regionalen Lebensmittel sowie die Sicherung der Arbeitsplätze ist ein Argument, bewusst zu konsumieren, so Landtagabgeordnete Maria Kuenzer: „Je lokaler die Herstellung, desto nachvollziehbarer ist die Qualität von Lebensmitteln.“ Die Nähe zum Produzenten spielt eine wichtige Rolle, die es zu stäken gilt: „Die Regionalität erhöht die Wertschätzung von Lebensmitteln, verringert die Wegwerf-Quote und sichert Arbeitsplätze“, so Kuenzer. Landesrat Arnold Schuler glaubt auch an die Stärke der Regionalität und der nachhaltigen Landwirtschaft: „Die Europäischen Landwirte können den Bedarf an Lebensmitteln für unseren derzeitigen Bedarf nicht decken. Dies führt dazu, dass wir auf die Ressourcen von anderen Ländern zurückgreifen müssen. Doch ist das notwendig? Bewusst konsumieren heißt in letzter Konsequenz auf größere Zusammenhänge Einfluss nehmen zu können.“ Dem schloss sich auch Luis Walcher, Stadtrat der Gemeinde Bozen, an und wünschte allen eine bewusste „Mahlzeit“.

Bäuerinnen-Dienstleisterin Sabina Waibl von Pföstl zeigte abschließend anhand eines  „Scheiterhaufens“ auf, was mit „altem“ – also hart gewordenem – Brot  gemacht werden kann. „Es braucht meist nicht viel, oft nur einen bewussten Gedanken“, so die Bäuerin.

Die spanische Regierung stellte den Separatisten in Barcelona am Montag ein letztes Ultimatum. Der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont habe nun bis Donnerstag um 10.00 Uhr die Möglichkeit, die Abspaltungspläne endgültig ad acta zu legen und zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückzukehren, erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin Soraya Saenz de Santamaria am Montag in Madrid.

Die Zentralregierung wies einen Brief Puigdemonts zurück, in dem der Katalane am Montag nur ausweichend auf die mit einem ersten Ultimatum verbundene Frage geantwortet hatte, ob er nun vergangene Woche die Unabhängigkeit erklärt habe oder nicht. Madrid hatte ein klares Ja oder ein Nein gefordert.

Der konservative spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy reagierte enttäuscht. „Ich bedauere, dass Sie sich dazu entschlossen haben, nicht auf die Mahnung vom 11. Oktober zu antworten“, schrieb er in einem Brief an den regionalen Regierungschef. Der konservative Regierungschef äußert im Schreiben die Hoffnung, dass Puigdemont “in den fehlenden Stunden mit der Klarheit“ antwortet, „die alle Bürger fordern”.

Falls keine eindeutige Antwort von Puigdemont komme, werde man „davon ausgehen, dass die Unabhängigkeit erklärt worden ist“, hatte Innenminister Juan Ignacio Zoido schon am Wochenende gewarnt. Im Fall einer Abspaltungserklärung droht Madrid mit „harten Maßnahmen“ und der Anwendung von Artikel 155 der spanischen Verfassung.

Dieser ermöglicht unter anderem die Entmachtung der Führung jeder der 17 autonomen Gemeinschaften des EU-Landes, wenn diese die Verfassung missachten. Madrid könnte neben anderen Maßnahmen auch das Regionalparlament auflösen und die Kontrolle über die Regionalbehörden übernehmen.

Puigdemont betreibe eine Politik der „Verwirrung“, indem er sich nicht klar zur Unabhängigkeit der Region äußere, sagte Saenz de Santamaria. Die Politikerin der konservativen Volkspartei (PP) wollte zu den von Madrid erwogenen Maßnahmen am Montag aber nicht klar Stellung beziehen. Man wolle nichts vorwegnehmen, sagte sie. Puigdemont habe zunächst die Chance, “die nächsten Schritte zu verhindern“. Eine Zuspitzung der Konfrontation sei etwas, “was die radikaleren Sektoren” in Katalonien wünschten.

„Herr Puigdemont hat noch immer die Möglichkeit, die Lage zu lösen, er muss “Ja” oder “Nein” zur Erklärung (der Unabhängigkeit) sagen”, betonte Saenz de Santamaria. Jeder Dialog könne nur im Rahmen der Gesetze stattfinden. Für ihre Position habe die Regierung eine breite Unterstützung im Parlament.

Einen neuen Aufruf Puigdemonts zum Dialog wies die Vize-Regierungschefin zurück. Der katalanische Regierungschef hatte an Rajoy geschrieben: „In den nächsten zwei Monaten wird unser Hauptziel sein, Sie zum Dialog aufzufordern“. An den Verhandlungen sollten „internationale, spanische und katalanische Persönlichkeiten“ teilnehmen. Saenz de Santamaria entgegnete jedoch, man könne nur innerhalb der Gesetze verhandeln.

Rajoy hatte bereits in den vergangenen Tagen eine internationale Vermittlung abgelehnt. Auch die von den Katalanen ins Spiel gebrachte EU will nicht vermitteln und spricht von einem innerspanischen Konflikt. Die Schweiz hatte grundsätzlich ihre Bereitschaft zur Vermittlung bekundet, aber die Bedingungen für eine Schlichtung als noch nicht gegeben bezeichnet.

Barcelona hatte am 1. Oktober gegen den Willen Madrids und trotz eines Verbots durch das Verfassungsgericht ein „verbindliches Referendum“ über die Unabhängigkeit abgehalten. Rund 90 Prozent stimmten für eine Abspaltung von Spanien. Die Wahlbeteiligung lag allerdings nur bei etwas mehr als 40 Prozent. Am 10. Oktober hatte Puigdemont eine Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet, diese aber umgehend wieder ausgesetzt, um Madrid einen Dialog anzubieten.

APA

Zugleich verteidigte Macron seinen Reformkurs. Eine Mehrheit der Franzosen konnte er laut einer Umfrage mit seinem Auftritt nicht überzeugen.

„Alle Ausländer in einer illegalen Situation, die eine wie auch immer geartete Straftat begehen, werden abgeschoben“, betonte der Staatspräsident. Er reagierte damit auf die tödliche Messerattacke auf zwei junge Frauen in Marseille vor gut zwei Wochen. Der Täter, ein Tunesier, war kurz zuvor wegen Ladendiebstahls verhaftet worden, kam dann aber wieder auf freien Fuß.

Zugleich verteidigte Macron seine Reformen gegen Kritik vor allem aus dem linken Lager. „Ich mache, was ich sage. Das ist ziemlich neu“, sagte der Präsident den Journalisten der Fernsehsender TF1 und LCI in dem 72-minütigen Gespräch. Die Ergebnisse würden „in eineinhalb, zwei Jahren“ sichtbar. Die Arbeitslosigkeit sinke bereits.

Laut einer Umfrage des Instituts Harris Interactive sagten 61 Prozent der Franzosen, Macron habe sie nicht überzeugt. Das Interview verfolgten 9,5 Millionen Zuschauer auf TF1.

Gewerkschaften und Opposition erneuerten ihre Kritik an dem Präsidenten. Die Chefin des Front National, Marine Le Pen, warf Macron mangelnde Härte in der Flüchtlingskrise vor. „Ein illegaler Aufenthalt ist an sich schon eine Tat, die systematisch mit einer Rückführung an die Grenze beantwortet werden sollte“, betonte sie.

Der Chef der Gewerkschaft CGT, Philippe Martinez, betonte, Macron habe sich „mehr denn je als Präsident der Milliardäre“ gezeigt. Sein Vorbild seien die wenigen, die wirklich Erfolg hätten im Leben. Alle anderen seien für ihn Faulpelze“.

APA

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Schüsse von Schattendorf in Burgenland, die Anfang 1927 ein Kind und einem Kriegsinvaliden das Leben kosteten. Ausgehend von den großen Wiener Betrieben kam es zu massiven Protesten gegen den Freispruch der rechtsextremen Täter. Die Proteste gipfelten in einer Eskalation der Gewalt: Als der Justizpalast brannte, wurde der Polizei der Schießbefehl erteilt – ein Massaker an Demonstrierenden war die schreckliche Folge.

„Die Ausstellung zeigt auf, dass die Erste Republik fast von Anfang an von rechtsextremer Gewalt begleitet war. „Der Fokus der Ausstellung liegt vor allem auf den Themen „Gewalt in der Politik“, „Bedeutung der Demokratie erklärt“ und „Freies Demonstrationsrecht“, erklärt Helmut Muigg von den Freiheitskämpfern und freut sich auf viele Besucher.

Eröffnet wird die Ausstellung vom Zirler Bürgermeister Thomas Öfner, dem SPÖ-Bezirksvorsitzendem Georg Dornauer sowie dem Zeithistoriker Rainer Hofmann. Diese wird am Dienstag, den 24. Oktober, um 19 Uhr in der Meilstraße 9 in Zirl stattfinden. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. Oktober täglich von 17 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der 70-Jährige wurde vom Fahrzeug kurz nach dem Ellmauer Hof beim Überqueren der Straße angefahren.

Dem Fahrer gelang es nicht mehr rechtzeitig auszuweichen. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Bundesstraße musste für die Aufräumarbeiten großräumig abgesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Laut Medienberichten soll ein Drogenscreening des Krankenhauses in mehrfacher Hinsicht positiv gewesen sein. Die Erhebungen der Staatsanwaltschaft beziehen sich auf Paragraf 27 des Suchtmittelgesetzes, erläuterte Habitzl. Über die weiteren Ermittlungsschritte erteilte er keine Auskünfte.

Der Musiker Bernhard Speer, Teil des Duos Seiler und Speer, war vergangenen Mittwoch kurz nach Mitternacht in Kottingbrunn (Bezirk Baden) mit einem Pkw im Bereich des Kreisverkehrs bei der Auffahrt zur Südautobahn (A2) gegen einen Pfeiler eines Überkopfwegweisers geprallt. Er wurde in die Intensivstation des Landesklinikums Wiener Neustadt gebracht.

APA

Der Fahrradfahrer soll bei dem Zusammenstoß schwer verletzt worden sein. Er wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend sofort in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Die kürzlich veröffentliche Jugendstudie des Landesinstitutes für Statistik weist ein zerschmetterndes Ergebnis für den „Zweitsprachen“-Unterricht an Südtirols Schulen auf.

Anhand einer Befragung, bei dem Schüler ihren Fächern Beliebtheitspunkte zuweisen sollten, belegte der Unterricht in Italienisch den letzten Platz. Ein Ergebnis, das auch die ASTAT selbst bei ihrer Schlussfolgerung zu einer bemerkenswerten Überlegung bringt. Darin heißt es:

Dies könnte möglicherweise einen Denkanstoß über die Motivation, diese Fächer zu lernen, und über die in ihrem Unterricht angewandten Methodologien und Strategien liefern.

Englisch top – Italienisch flop

Seit jeher wird in Südtirol über die Methode des Italienisch-Unterrichts heftig diskutiert. Versuche, das Fach zukünftig als reine Fremdsprache zu unterrichten, scheiterten bislang.

Besonders ein Ergebnis dürfte diesen Wunsch vieler Eltern und Schüler nun jedoch wieder stark untermauern. So zählt der Englisch-Unterricht im Gegensatz zur „Zweitsprache“ zu einem sehr beliebten Fach unter Südtirols Schülern. Dieser landete in der Befragung des ASTAT auf dem dritten Platz.

Interessant ist jedoch auch die Tatsache, dass sogar die normalerweise eher als „unbeliebt“ eingestuften Schulfächer wie Mathematik und Physik, besser abgeschnitten haben, als der Italienisch-Unterricht. Diese Tatsache dürfte die Alarmglocken bei allen Verantwortlichen laut schrillen lassen.


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Am diesjährigen Treffen teilgenommen haben der Landeshauptmann der Bayerischen Gebirgsschützen Mjr. Karl Steininger und der Landeskommandanten des Bundes der Tiroler Schützenkompanien Mjr. Fritz Tiefenthaler mit ihren jeweiligen engsten Mitarbeitern. In Vertretung des Landeskommandanten des Südtiroler Schützenbundes Mjr. Elmar Thaler, der als Festredner bei der Gedenkfeier zum 150. Todestag von Julius Mosen im sächsischen Plauen verpflichtet war, wohnten Bundeskassier Mjr. Franzjosef Roner, der Schriftleiter der Tiroler Schützenzeitung Mjr. Günther Mairhofer und der Adjutant des Landeskommandanten Olt. Jürgen Wirth Anderlan dem Treffen bei. Der Landeskommandant des Welschtiroler Schützenbundes Mjr. Enzo Cestari war ebenfalls verhindert, er wurde von seinem Stellvertreter Mjr. Fabrizio Trentin und von Bundegeschäftsführer Mjr. Umberto Facchinelli vertreten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Bürgermeister von Rottach-Egern, Herrn Christian Köck wurde die Arbeitssitzung vom gastgebenden Landeskommandanten Mjr. Karl Steininger im örtlichen Rathaus eröffnet. Es folgten die Rückblicke über das abgelaufene Jahr sowie auf das Alpenregionsschießen der Schützen, welches am 13. Mai 2017 in Meran im Süden Tirols stattfand. Je 25 Marketenderinnen und Schützen der vier Schützenbünde der Alpenregion maßen sich dabei im sportlichen Wettstreit.

Organisatorische Details wurden schließlich zum nächsten Alpenregionstreffen der Schützen, welches vom 25.-27. Mai 2018 in Mayrhofen im Zillertal stattfinden wird, geklärt. Am Samstagabend wird der offizielle Akt des bereits 25. Alpenregionstreffens der Schützen beginnen. Die Übergabe der neuen Alpenregionsfahne von den Gebirgsschützen Waakirchen an die Schützenkompanie Mayrhofen und die Aufführung des „Großen Zapfenstreichs“ von der Militärmusik Tirol mit Ehrenformationen des Bundesheeres sind geplant. Sonntag folgt der große Festgottesdienst mit dem Erzbischof der Erzdiözese Salzburg, Franz Lackner und Österreichs größter Trachtenfestumzug im Jahr 2018 mit ca. 8.000 Teilnehmern.

Am Nachmittag führte Landeshauptmann Steininger die Gruppe ins ehemalige Kloster Tegernsee. Das Kloster wurde im 8. Jahrhundert gegründet und war bis 1803 die wichtigste Benediktinerabtei Oberbayerns. Heute befinden sich die Gebäude des Klosters als Schloss Tegernsee im Besitz der herzoglichen Linie der Wittelsbacher. Momentaner Schlossherr ist S.K.H. Herzog Max in Bayern und I.K.H. Herzogin Elizabeth in Bayern. Im Gebäudekomplex befinden sich heute neben einem Restaurant auch das weithin bekannte Bräustüberl der Tegernseer Brauerei und das Gymnasium Tegernsee. Besichtigt wurde von der Schützengruppe u.a. auch die Herzogliche Gruft im Kloster Tegernsee. Im Jahr 1895 begann Herzog Karl Theodor mit dem Umbau der Mönchsgruft zur Gruft der Wittelsbacher in Bayern, die neben der Grabstätte in der Münchner Theatinerkirche die Bekannteste ist. Berühmteste Person in der Gruft ist wohl Herzogin Ludovika in Bayern, Gemahlin des Herzogs Maximilian in Bayern und Mutter von “Sissi”, der späteren Kaiserin von Österreich.

Dieses Treffen war wiederum ein wichtiger Beitrag die Alpenregion in ihren unterschiedlichsten Facetten kennen zu lernen und zusammen zu führen.

Mit Hilfe von Sauerstoff aus der Luft fermentieren die Bakterien Wein oder andere alkoholhaltige Flüssigkeiten. Dabei wird der enthaltene Alkohol zu Essigsäure vergoren. Als Zwischenprodukt produzieren die beteiligten Bakterien dabei Acetaldehyd, der einen stechenden Geruch besitzt. Riecht Essig unangenehm stechend, ist das also meist ein Zeichen dafür, dass der Essig nicht vollständig vergoren ist.

Eine Essigmutter bildet sich natürlicherweise, wenn Wein oder andere leicht alkoholhaltige Flüssigkeiten längere Zeit offen stehen gelassen werden. In handelsüblichem Essig kann sich eine Essigmutter nachträglich bilden, wenn dieser nicht vollständig durchgegoren war.

Trotz des etwas unappetitlichen Erscheinungsbildes ist Essigmutter völlig harmlos. Der betroffene Essig kann bedenkenlos weiter verwendet werden. Die Essigmutter kann abgeschöpft oder auch mitverzehrt werden.

Auf Südtirols Straßen sind von den Ordnungshütern am vergangenen Wochenende 12 Straßenkontrollen errichtet worden.

Dabei ist es den Beamten gelungen, acht Fahrzeuglenker zu erwischen, die den erlaubten Alkoholpegel zum Teil deutlich überschritten hatten. Dabei sind drei Führerscheine zwischen Bozen und Meran eingezogen worden, drei im Wipptal sowie zwei weitere im Eisacktal.

Unter den Alkolenkern befanden sich allerdings nicht nur Autofahrer. So wurde bei Tisens auch der 37-jährige Fahrer eines Kleinmotorrades aufgehalten. Dieser war den Beamten aufgrund seiner kurvigen Fahrweise aufgefallen.

„Wir haben schon einige Erfahrungen mit diesen ‘jungen Genies’ gemacht. Und wir wissen genau, wie es endet, von Jörg Haider bis Karl-Heinz Grasser, der Ex-Finanzminister, der von der Regierung vor Gericht gelandet ist. Kurz ist der wahre Erbe von Haider und Grasser. Er hetzt die Massen mit populistischen und antieuropäischen Slogans auf. Er ist ein Kasperl Straches. Die beiden sind nicht mehr zu unterscheiden“, sagte der frisch gebackene Sieger des Deutschen Buchpreises.

„Der Nationalismus wird vom allgemeinen Gefühl genährt, dass Europa nicht funktioniert. Doch wir sollten uns fragen: Warum fliegen Staats- und Regierungschefs nach Brüssel, wo sie die europäischen Beschlüsse blockieren, und dann nach Hause zurückkehren und behaupten: ‘Europa funktioniert nicht’. Die gemäßigten Politiker haben den idealen politischen Boden für den Nationalismus geschafft“, so der Autor, der sich im Wahlkampf auf der pro-europäischen Wahlkampfplattform „Weil’s um was geht“ engagiert hatte.

„Kein europäisches Land kann allein in einer Welt mit globaler Wirtschaft überleben. Der Terrorismus ist global, sowie die klimatischen Änderungen die uns alle bedrohen. Doch die Politiker sagen nicht: Ich kämpfe, um etwas für Europa zu erreichen. So werden die Nationalisten gewählt, die natürlich unfähig sind, effiziente Antworten zu finden. Und wenn sie scheitern, wählen die Menschen noch mehr rechts“, so Menasse.

Menasse schließt nicht aus, dass Österreich zum fünften der Visegrad-Länder werden könnte, die sich gegen die europäische Flüchtlingspolitik wehren. „In diesem Fall würde ich dank der von Europa garantierten Bewegungsfreiheit in ein anderes Land ziehen.“

APA

Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer hatte am vergangenen Sonntag zum Festakt in den Festsaal des Vogtlandmuseums in der sächsischen Stadt Plauen geladen; gekommen waren der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes Elmar Thaler und der Landeskommandant-Stellvertreter der Bundes der Tiroler Schützenkompanien Christian Meischl jeweils mit eine Abordnung samt Bundesfahne. Es galt an den bekannten Dichter und Schriftsteller Julius Mosen zu erinnern, der von 1803 bis 1867 gelebt hatte und neben bedeutenden Dichtungen unter anderem auch den Text für die Tiroler Landeshymne geschaffen hatte. An der Veranstaltung hat auch der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer vom Südtiroler Landtag teilgenommen.

Bürgermeister Oberdorfer erinnerte in seiner Begrüßung an den Umstand, dass die Vogtländer allgemeinhin als zänkisches Bergvolk bekannt waren, so dass, wie es Julius Mosen ausdrückte, die Vogtländer für ihn die „sächsischen Tyroler seien, nur genügsamer, nur regsamer, nur hartnäckiger in Verfolgung ihres Zieles, doch ebenso bieder, wenn auch derber.

In einem viel beachteten Vortrag behandelte Prof. Dr. Rüdiger Bernhardt Mosens Modernität und Aktualität. „Synapsen zur Gegenwart zeichnen längst verstorbene Künstler aus“, meinten Prof. Bernhardt sinngemäß. Genau diese Verbindungen stellte der Landeskommandant der Tiroler Schützen in seiner Festansprache her.

„Heimatliebe – das erkennen wir in Mosens Gedichten − verknüpfte er sehr gerne mit einem tief empfundenen und von Tatkraft überschäumenden Freiheitswillen“, so Thaler, der die Verbindung Tirols mit Sachsen zuvor nachgezeichnet hatte und aktuelle Entwicklungen in Tirol und Europa ansprechen konnte. Europa darf kein Gefängnis sein, sondern sollte zulassen, dass sich im Sinne Mosens jedes Volk seine Partner selbst aussuchen kann.

Nach einer Exkurs in der Geschichte der Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 durch den wissenschaftlichen Mitarbeiter Gerd Naumann mit besonderem Bezug auf die sächsischen Soldaten, die dabei mitgewirkt hatten, erfolgte die Kranzniederlegung am Mosen-Denkmal in der Innenstadt von Plauen, wo Landeskommandant-Stellvertreter Christian Meischl in seiner Gedenkrede die besondere Beziehung Mosens zu Tirol aufzeigte und würdigte.

Auf Bundesebene erhalten die Grünen etwa 8,9 Mio. Euro. Fast die Hälfte davon fließt an die Partei (3,9 Mio. Euro Parteienförderung), 3,4 Mio. Euro an den Parlamentsklub und 1,6 Mio. Euro an die Grüne Bildungswerkstatt (“Akademieförderung”). Gebunden sind die Gelder an den Klubstatus im Nationalrat. Fällt dieser weg, gibt es auch keine Parteienförderung mehr.

Als Trostpflaster bleibt den Grünen nur eine Einmalzahlung von 2,5 Euro pro Wählerstimme. Auf diesen Betrag haben all jene Parteien Anspruch, die zwar an der Vier-Prozent-Hürde scheitern, aber mehr als ein Prozent der Stimmen schaffen. Im Fall der Grünen wären das laut aktuellem Hochrechnungsstand knapp 490.000 Euro. Zu wenig, um die Wahlkampfkosten von 4 Mio. Euro abzudecken. Zumal die Partei das Jahr wegen des teuren Präsidentenwahlkampfs schon mit einem Minus von 1,3 Mio. Euro begonnen hat, wie Bundesgeschäftsführer Robert Luschnik der APA im August sagte.

Über wesentliche eigene Einnahmen verfügt die Partei laut Rechenschaftsbericht 2015 jedenfalls nicht, sieht man von Verrechnungen innerhalb der Partei ab. Die Mitgliedsbeiträge werden von den Landesparteien kassiert und lagen 2015 gerade einmal bei 121.150,52 Euro, wie aus den vom Transparenz-Portal parteispenden.at veröffentlichten Zahlen hervorgeht.

Offiziell wollte sich am Wahlabend niemand von den Grünen zur Finanzfrage äußern. Inoffiziell war in Parteikreisen zu hören, dass, sollten die Bundesförderungen wegfallen, wohl die Landesparteien einspringen müssten. In den Ländern hatten die Grünen 2015 (neuere Rechenschaftsberichte liegen nicht vor) immerhin Budgets von in Summe 20,6 Mio. Euro (Landes-, Bezirks- und Gemeindeparteien).

Finanzstärkste Partei sind die Wiener mit Einnahmen von 5,5 Mio. Euro vor Oberösterreich mit 4,8 Mio. Euro. Weil in beiden Ländern 2015 Wahlen stattfanden, gaben sie allerdings deutlich mehr aus (6,7 Mio. Euro in Wien und 5,7 Mio. Euro in Oberösterreich). Auf Platz drei folgen die niederösterreichischen Grünen mit Einnahmen von 2,7 Mio. Euro vor den Tirolern, die 2015 1,9 Mio. hatten, den Steirern mit 1,8 Mio. Euro, den Kärntner Grünen mit 1,3 Mio. sowie den Salzburgern mit 1,2 Mio Euro. Deutlich geringer die Einnahmen in Vorarlberg (0,8) und im Burgenland (0,5 Mio. Euro). Die grünen Landesorganisationen in Niederösterreich, Kärnten, Tirol und Salzburg haben im kommenden Frühjahr freilich selbst Landtagswahlen zu schlagen.

APA

In einer Landtagsanfrage wollten die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit wissen, in welchen Gemeinden, wie viele WOBI-Wohnungen freistehen, die über einen längeren Zeitraum keine Verwendung fanden und wo auch keine Interessierten auf der Rangliste des Wohnbauinstitutes sind.

Aus der nun den Abgeordneten Bernhard Zimmerhofer, Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle vorliegenden Antwort geht hervor, dass derzeit hierfür 19 Wohnungen konkret in Frage kommen. Es sind dies:

  • Ahrntal, St. Johann: 2 Wohnungen (frei seit Dez. 2011, Sept. 2015)
  • Brenner: 5 Wohnungen (frei seit 2010,2011, 2012)
  • Freienfeld: 2 Wohnungen (frei seit Juli 2015, April 2016)
  • Graun: 2 Wohnungen (frei seit Jänner 2012, bzw. Mai 2016)
  • Gsies, St. Magdalena: 1 Wohnung (frei seit Okt. 2011)
  • Lüsen: 2 Wohnungen (frei seit Februar 2012, Sept. 2015)
  • Mals/Matsch: 1 Wohnung (frei seit August 2013)
  • Prettau: 1 Wohnung (frei seit Mai 2012)
  • St. Martin in Passeier/Matatz: 1 Wohnung (frei seit Juli 2013)
  • Welschnofen: 1 Wohnung (frei seit Juli 2015)
  • Wengen: 1 Wohnung (frei seit Juli 2015)

Laut dem Präsidenten des Wohnbauinstituts, Heiner Schweigkofler, gibt es derzeit in vier Gemeinden eine konkrete Anfrage, um in Zukunft Asylbewerbern eine WOBI-Wohnung bereitzustellen. Welche Gemeinden dies genau sind, macht Schweigkofler bislang keine Angaben.

Für den Abgeordneten Bernhard Zimmerhofer könne es nicht angehen, dass Personen, deren Asylantrag noch nicht einmal genehmigt worden sei, in den Genuss von Wohnungen kommen, die den einheimischen Familien vorbehalten sind. Die Süd-Tiroler Freiheit hat immer davor gewarnt, dass es schwierig sein werde, geeignete Unterkünfte für Asylbewerber in den Gemeinden über das SPRAR-Programm zu finden.

„Den Ärzten im Krankenhaus gebührt ein Dank, dass sie jederzeit zur Stelle sind und natürlich aus humanitären sowie ethischen Gründen auch Asylsuchende und Flüchtlinge betreuen. Wer daher, ohne Kenntnis der tatsächlichen Hintergründe und Ursachen, den tragischen Tod des Jungen dafür verwendet, um den diensttuenden und handelnden Ärzten einen Vorwurf zu machen bzw. sie der Fahrlässigkeit zu beschuldigen, handelt ungerecht und populistisch“, so Mair.

Die Südtiroler Bevölkerung habe rund um den „Fall Adan“ viele Fragen, die bisher öffentlich noch gar nicht gestellt wurden, aus Angst, sofort des Rassismus und der Unmenschlichkeit bezichtigt zu werden. Diese Tatsache würde laut Mair zeigen, „wie weit wir es in unserer angeblich offenen, demokratischen Gesellschaft gebracht haben“.

Die vielen offenen Fragen seien laut der freiheitlichen Landtagsabgeordnete folgende:

Warum hat Schweden, ein sehr liberales Land in der Flüchtlingsfrage, einem behinderten, kranken Jungen den Asylstatus verweigert? Wie ist es möglich, dass nach einem negativen Asylbescheid einfach ein anderes EU-Land ausgesucht werden kann? Hat der Vater von Adan nicht auch ein Stück weit Verantwortung? Kann uns jemand sagen, wie lange die Familie auf dem Weg von Schweden nach Bozen unterwegs war und was auf dieser Reise alles vorgefallen ist? Kann ausgeschlossen werden, dass auch andere, uns unbekannte Dritte eine Verantwortung tragen? Werden in den Ermittlungen auch diese Fragen geklärt werden?

Das Mädchen rutsche darauf mit dem rechten Oberschenkel über die Kante des Skis und zog sich tiefe Schnittverletzungen zu.

Nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung wurde die Verletzte in das Krankenhaus Schwaz geflogen. Die Skifahrerin, welche den Unfall verursacht hatte, hatte ihre Fahrt, ohne stehen zu bleiben, fortgesetzt.

Die beiden Lenker sind nach Erstversorgung mit zum Teil schweren Verletzungen in das Krankenhaus Schwaz gebracht worden.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die B-169 war im Bereich der Unfallstelle bis 17.45 Uhr nur einspurig passierbar.

An Bord des Bootes hätten sich rund 50 Menschen befunden, sagte der Offizier. “Es wurden fünf Leichen gefunden, darunter die von vier Kindern. 21 Menschen haben überlebt.” Das Unglück ereignete sich demnach auf dem Fluss Naf, der Myanmar und Bangladesch trennt.

Nach UNO-Angaben sind seit August mehr als eine halbe Million Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit vor der Gewalt in Myanmar ins benachbarte Bangladesch geflohen. Der Konflikt war eskaliert, als Rohingya-Rebellen Soldaten und Polizisten angriffen und dutzende Sicherheitskräfte töteten.

Das Militär reagierte mit brutaler Gegengewalt. Hunderte Menschen wurden getötet, ihre Häuser niedergebrannt. Die UNO bezeichnete das Vorgehen der Armee gegen die Rohingya als “ethnische Säuberungen”.

APA

Puigdemont hatte am vergangenen Dienstag eine Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet, diese dann aber umgehend wieder ausgesetzt. Damit wollte er nach eigenen Worten einen “Dialog” mit der Zentralregierung anstoßen. Die spanische Regierung reagierte unnachgiebig und setzte Puigdemont stattdessen das Ultimatum.

Bei einem “Ja” droht die Regierung in Madrid mit dem Entzug der katalanischen Autonomierechte nach Artikel 155 der spanischen Verfassung. Der spanische Innenminister Juan Ignacio Zoido warnte Puigdemont am Wochenende, Madrid werde keine ausweichende oder zweideutige Antwort akzeptieren. Zulässig sei nur “ein Ja oder ein Nein”. Falls keine eindeutige Antwort komme, werde man “davon ausgehen, dass die Unabhängigkeit erklärt worden ist”.

APA

SVP: „Kurz stets offen für Südtirol-Autonomie“

„Die Südtiroler Volkspartei gratuliert der Österreichischen Volkspartei zu ihrem Wahlsieg“, schreibt SVP-Obmann Philipp Achammer in einer Presseaussendung. Der klare Erfolg, mit Stimmenzuwächsen in nahezu allen Gemeinden, sei nicht zuletzt auf die Person des ÖVP-Obmannes und Außenministers Sebastian Kurz zurückzuführen.

In Österreich seien nun mehrere Koalitionsvarianten möglich. Die Südtiroler Volkspartei will die entsprechenden Gespräche und die weiteren Entwicklungen auf jeden Fall aufmerksam verfolgen.

„Wird die neue Bundesregierung von Sebastian Kurz angeführt, dann wäre dies sicher positiv für Südtirol: Er hat in den vergangenen Jahren stets eine große Offenheit und Sensibilität für die Anliegen unseres Landes und die Weiterentwicklung unserer Autonomie gezeigt“, so Achammer.

Freiheitliche: „FPÖ-Sieg birgt große Chancen“

Auch Südtirols Freiheitlichen-Obmann Andreas Leiter Reber zeigt sich sehr erfreut über das Ergebnis der Schwesterpartei FPÖ bei den österreichischen Nationalratswahlen.

„Dank eines überzeugenden Spitzenkandidaten, eines tollen Teams, eines klaren Programms und eines seriösen Wahlkampfes gelang es unserer Schwesterpartei dieses Top-Ergebnis zu erreichen. Ich gratuliere Heinz-Christian Strache und allen freiheitlichen Parteifreunden von ganzen Herzen dazu“, so Leiter Reber.

Auch für Südtirol würde der Sieg der FPÖ große Chancen birgen: so seien Freiheitlichen stets ein zuverlässigser Partner und Freund der Südtiroler in Wien gewesen. Die Schutzmachtfunktion und konkrete Anliegen wie die doppelte Staatsbürgerschaft sowie der Freistaat würden nun in Wien viel stärker als zuvor Gehör finden – insbesondere, sollten die kommenden Sondierungsgespräche zu einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung führen.

SPÖ-Tirol: „Bedauerlicher Verlust von Platz eins“

Tirols SPÖ-Parteichefin Elisabeth Blanik und Spitzenkandidatin Selma Yildirim ziehen eine gespaltene Bilanz zum Ergebnis der Nationalratswahl.

„Wir haben unter nicht immer einfachen Bedingungen einen sehr engagierten Wahlkampf geführt. Dafür bedanken wir uns bei unseren Funktionären und natürlich bei den Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben“, so die beiden SPÖ-Funktionärinnen.

Bedauerlich sei für die Sozialdemokraten in Tirol natürlich der Verlust von Platz eins auf Bundesebene. Da gebe es nichts zu beschönigen. Den Regierungsbildungsauftrag sieht man bei der ÖVP.

BürgerUnion: „Kurz muss jetzt liefern“

ÖVP-Chef Sebastian Kurz habe nach Ansicht des Landtagsabgeordneten Andreas Pöder von der BürgerUnion durch die Übernahme von FPÖ-Positionen vorerst einen Kanzler Strache verhindert.

„Kurz wird nun allerdings liefern müssen. Alleine mit dem Abkupfern von anderen Parteien und mit dem Ankündigen wird sich Österreich nicht regieren lassen“, so Pöder.

Für Südtirol werde sich nach Ansicht Pöders durch den Kurz-Sieg wenig ändern. Die eher italienfreundliche Regierungspolitik werde sich nun wohl forsetzen, mutmaßt der Abgeordnete.

Süd-Tiroler Freiheit: „Veränderung wirkt sich auf Südtirol aus“

„Die politischen Veränderungen in Österreich werden sich auch auf Südtirol auswirken. Im Parlament wurden jene Kräfte gestärkt, die sich ganz klar zu Südtirol bekennen“, zeigt sich die Süd-Tiroler Freiheit zufrieden.

Damit ergebe sich für Südtirol die große Chance, wichtige Themen wie die doppelte Staatsbürgerschaft, die Verankerung der Schutzmachtfunktion in der Verfassung, aber auch die Begnadigung der im Exil lebenden Freiheitskämpfer endlich mit Nachdruck anzugehen.

Es sei nach dieser Wahl für die STF an der Zeit, die Südtirol-Politik wieder von Italien abzuwenden und sich Österreich und Europa zuzuwenden.

FPÖ: Stolz auf gutes Ergebnis in Osttirol

„Wir sind ein großer Wahlgewinner in Osttirol. Arbeit lohnt sich doch“, so der Osttiroler Nationalratsabgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser, in einer ersten Stellungnahme. Er sei ob des äußerst erfreulichen Resultats zu Tränen gerührt, stolz und dankbar.

Den Wahlausgang nehme er auch mit Demut zur Kenntnis. Sensationell sei das Ergebnis im Iseltal. In Virgen sei die FPÖ mit 40,87 Prozent der Stimmen Nummer eins geworden, in Matrei habe man 36,1 Prozent erreicht. Osttirol habe etwas zur Veränderung der Politik beigetragen.

Verdi-Grüne-Vërc: „Eine Katastrophe“

„Der gekränkte Abgang von Peter Pilz hat die Grünen geschwächt und demotiviert. Der engagierte, von Fairness und Würde getragene Wahlkampf von Ulrike Lunacek ist im Dreikampf Kurz-Kern-Strache leider an den Rand gedrängt worden“, bedauern Südtirols Grüne.

Auch aus Sicht der Notwendigkeit einer ‘weiblicheren’ Art von Politik sei diese Nationalratswahl eine Katastrophe, ablesbar auch am grünen Ergebnis. Doch das “Comeback” der Grünen scheint zumindest für Südtirols Grüne sicher: Die Leihstimmen an die SPÖ würden zurückkehren, ihre notwendige Neuaufstellung werde durch starke Präsenz im Ländern und Gemeinden erleichtert, so ihre Hoffnung.

„Für unsere grünen, humanitären und sozialdemokratischen Positionen gibt es mehr denn je Notwendigkeit und Manövrierraum“, geben sich die grünen Landtagsabgeordneten, trotz der Wahlschlappe in Österreich, optimistisch.

Ponte de Priula l’è un Piave streto –  i ferma chi vien da Caporeto –  Ponte de Priula l’è un Piave streto – i copa chi che non gà ‘l moscheto –  Ponte de Priula l’è un Piave mosso –  el sangue italian l’ha fato rosso –  Ponte de Priula sopra le porte – i taca ‘l cartel co su la morte.

Questo è  uno stralcio di una amarissima ballata, probabilmente destinata a sparire nella imminente retorica sulla tragedia di Caporetto che, assieme alle straordinarie pagine de La Domenica del Corriere dove i disegni di Achille Beltrame mostrano i soldati del Regio Esercito che si ritirano ma vincono le «barbare orde», sono le immagini meno note di quella disfatta di cento anni fa, che prende il nome, fissato in modo indelebile nella storia della Grande Guerra, dal piccolo villaggio sull’Isonzo. Un canto simile a “Ponte de Priula” dove si parla del Piave, dei «fusilai» sulle rive del fiume perchè nella ritirata avevano gettato il fucile, venne certamente udito a Como nella primavera del 1918 dalle bambine, e fra queste c’era mia madre, che andavano a raccogliere l’acqua ad una fontana vicina ad una rudimentale tendopoli dove erano state raccolte le donne fuggite dal Veneto nei giorni dell’avanzata austro germanica.

Donne disperate che nella fuga avevano perso tutto e sopravvivevano in una città, come tutte quelle del Regno, assediata dalla paura e dalla fame, che vedevano in quelle profughe nuove bocche da sfamare. Alcune di loro facevano le lavandaie e le sguattere nelle famiglie ricche e patriottiche che avevano lasciato Milano per rifugiarsi sulle sponde del lago, vicino al confine con la Svizzera; le altre, sorvegliate dai Carabinieri, passavano le giornate radunate vicino alla stazione della funicolare per Brunate e raccontavano la fuga disperata, la tragedia di quella invasione che «La Domenica», il settimanale con i grandi disegni a colori documentava, facendo credere che «i soldati nostri» pur indietreggiando, vincevano.

C’erano le leggende che i tedeschi, anzi gli Unni, tagliavano le mani ai bambini e sequestravano le donne più giovani per chiuderle nei bordelli. Come si vede su una pagina della Domenica cap3e poichè le illustrazioni venivano “lette”anche dagli analfabeti, l’informazione e la propaganda avevano fatto il loro dovere.

Da mesi i giornali avevano accentuato quella poderosa campagna di mobilitazione degli italiani spinti nel maggio di due anni prima in quella guerra destinata ad essere l’ultimo, eroico quanto tragico capitolo del Risorgimento ma rivelatasi di conquista territoriale, quindi imperialista. Lo sforzo propagandistico era diventato enorme e gli eccezionali disegni di Beltrame sono la punta di diamante della informazione di Stato. Mentre a Caporetto il Regio Esercito si sgretola, migliaia di soldati muoiono combattendo, vengono feriti, presi prigionieri o, gettate le armi dopo aver ucciso gli ufficiali che vogliono resistere, si mescolano con i “borghesi” –  sono solo donne, vecchi, bambini –   in fuga verso il Piave,  Beltrame ci disegna i Bersaglieri della Quinta Brigata che moschetto in pugno corrono in avanti «difendendosi, contrattaccando instancabilmente, prendendo prigionieri al nemico».

L’altra immagine ha come titolo «Impeto di petti italiani contro l’invasore» e mostra, e l’immagine è davvero impressionante, una delle cariche della prima e seconda divisione di cavalleria «specie i reggimenti Genova e Novara eroicamente sacrificatisi».  A guerra finita il tenente generale germanico Konrad Krafft von Dellmensingen racconterà la carica del Novara Cavalleria: «Sbucarono all’improvviso in un forsennato galoppo, le lance, le sciabole, le rivoltelle in pugno, il grido Savoia. I miei soldati del reparto d’assalto si dispersero in un baleno, scaricarono le mitragliatrici leggere e quando la carica si esaurì si videro due, tre, cinque italiani rizzarsi sulle staffe e uccidersi con un colpo alla testa».

Avevano capito che l’assalto, il loro coraggio, il loro eroismo erano stati inutili perché avanzata nemica continuava. E preferirono uccidersi.